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Nr. 03-04
Notausgabe 4. März 2004
9. Jahrgang online

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SDS-Website geschlossen
Erklärung des Domaininhabers

Heute, am 26. Februar 2004, wurde die SDS-Website geschlossen und die Dateien der „Becklash“-Kampagne wurden gelöscht. Vor dieser Maßnahme hat eine Sicherung aller Dateien stattgefunden. Der sonstige Datenbestand wird bis zum 15. März 2004 hier vorrätig gehalten und danach auch gelöscht. Ebenso wird zu diesem Termin die dazugehörige Mailbox sunrise@partisan.net aufgelöst werden.

Zur Begründung:

Die Nutzung der Subdomain members.partisan.net ist kostenlos für politische Gruppen und Einzelpersonen, die sich einem linken, antifaschistischen und antirassistischen Grundkonsens verpflichtet fühlen und deren Bezugspunkt soziale Bewegungen und emanzipatorische Politik jenseits der Netze sind.

Der Betreiber der SDS-Website, Günter Langer, hat seit Mitte Dezember 2003 den ihm kostenlos zur Verfügung gestellten Webspace dazu benutzt, um eine Kampagne („Becklash“) zu führen, die dem politischen Selbstverständnis des Partisan.net diametral entgegen steht.

Im Hinblick auf diese Kampagne gab es Kritik aus dem Partisan.net, die ich teile und auf die ich mich hier ausdrücklich beziehe.

Es handelte sich im Folgenden um

  • Karl Müller: trend editorial 1/04

  • Stellungnahme von der Initiative gegen das Chipkartensystem
  • Karl Müller: trend editorial 2/04

  • Stellungnahme der AGiP

  • Stellungnahme von Bernhard Schmidt

  • Stellungnahme von Rolf Dieter Missbach

Um in der Web-Öffentlichkeit seine reaktionären Netzaktivitäten politisch im Einklang mit dem Partisan.net erscheinen zu lassen, fälschte Günter Langer die Partisan.net-Portalseite,  und verbreitete mit Hilfe dieser Seite eine von ihm stammende, so genannte „Plattform des Partisan.net“. 

Statt das Angebot eines klärenden Gespräches anzunehmen, das ihm Mitte Januar 2004 von mir gemacht wurde, begann Günter Langer seine KritikerInnen als Faschisten, als Protagonisten des Antisemitismus und Personen, die den Schulterschluss mit Islamisten suchen, zu diffamieren. 

Schließlich veröffentlichte er Mitte Februar 2004 über die SDS-Website eine gefälschte „Abmahnung des Partisan.net Domain-Betreiber“ an die AntifaschistInnen, die zuvor zutreffend die „Becklash“-Kampagne als rassistisch kritisiert hatten. Er stellte Ihnen diese Abmahnung per Email zu und verlangte, die Gruppe solle gegenüber dem Partisan.net eine Erklärung abgeben, dass sie auf dem Boden des Grundgesetzes stünde. Ferner sollten sie sich bei ihm, Günter Langer, für ihre „Hetze“ entschuldigen. Sollten sie beiden Forderungen nicht nachkommen, hätten sie das Partisan.net zu verlassen. 

26. Februar 2004  
Karl-Heinz Schubert

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