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Aufruf zur Liebknecht-Luxemburg-Demo

von
SDAJ

01/2019

trend
onlinezeitung

100 Jahre nach der Ermordung Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs führt die Bundesregierung immer noch Krieg um die eigene Stellung, im Konkurrenzkampf mit den anderen Kapitalstaaten um Macht und Geld zu verbessern.

Ausgaben für Sozialleistungen, Schulen und Krankenhäuser sinken, der Militärhaushalt wird hingegen jährlich aufgestockt. Das alles passiert in einer Zeit, in der es Faschisten erlaubt ist Hitlergrüße zu zeigen und Andersaussehende zu jagen und zu verprügeln, wie es 2018 in Chemnitz passiert ist. Doch anstatt gegen rechtes Gedankengut vorzugehen, sollen Polizeigesetze mit dem vorgeschobenen Grund der Terrorismusbekämpfung den Widerstand unterbinden und die Bevölkerung mundtot gemacht werden. Beispiele wie die Aggressionen der Polizei während des G20 Gipfels in Hamburg oder das Vorgehen gegen die DemonstrantInnen im Hambacher Forst zeigen, wie unerwünscht der Protest gegen Repression, Polizeistaat und das Machtstreben der Politik ist. Kommt euch irgendwie bekannt vor?

Die brutale Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts erfolgte aus ähnlichen Gründen. Weil sie nämlich, genau wie wir heute, für eine friedliche, gerechtere Welt kämpften, den Widerstand auf die Straße trugen und sich gegen die damaligen Machthaber stellten. Kapitalismus, damals wie heute, bedeutet über kurz oder lang Krieg. Nur eine Gesellschaft, in der nicht nach Profitstreben, sondern für die Bedürfnisse der Menschen produziert wird, kann es dauerhaften Frieden geben!

Gedenken an Rosa und Karl bedeutet daher auch heute noch für uns, in unserem Alltag gegen die Angriffe der Reichen und Mächtigen zu kämpfen und dabei MitstreiterInnen für den Kampf für die sozialistische Gesellschaft zu gewinnen.

Hier gibt es mehr Informationen!

Quelle : Rote Fahne News vom 9.1.2019