Die sozialökonomische Ungleichheit in
der historischen und
gesellschaftspolitischen Entwicklung, der europäischen und
internationalen Regionen, dient auch den Konzernen,
deren Eigentümern und Administrationen,
bei der Realisierung ihrer Ziele. Primäres
Ziel aller privatwirtschaftlichen Tätigkeit, auf der Grundlage
des Privateigentums an Produktionsmitteln, ist Gewinn
und Profit. Hinter allen
offiziellen medialen Erklärungen und Verschleierungen, auch
mit Hilfe der jeweiligen regionalen politischen
Führungen, bleibt und ist das
Hauptziel, so auch beim Nokia-Konzern, der Profit - und
möglichst Maximalprofit.
Gewinn und Profit auch in Zukunft, dies ist das Hauptinteresse
aller Eigentümer und Anteilseigner, und
bei den 'Weitsichtigen' unter den
Konzernführern und -Lenkern, bei der auch wissenschaftlich
gestützten Betriebs- und
Konzernführung, die dauerhafte Zielsetzung.
Die politische, soziale, ökonomische, kulturelle und
gesellschaftliche Ungleichheit der
Weltregionen, auf der Grundlage unterschiedlicher
Entwicklungsstufen des Kapitalismus, dient den
Konzernen, deren Leitungen und
Strategen, zielorientierte Produktionsverlagerungen
vorzunehmen. In der Abwägung, von 'Kosten und Nutzen'
hat sich die Konzernleitung von
"Nokia", so wie auch schon zuvor andere Industrien,
Konzerne- und Monopolunternehmen, für die günstige und
optimale Rentabilität und
Profitmaximierung entschieden.
Bei diesen Rentabilitätsentscheidungen, stets im Interesse der
Eigentümer, Teilhaber und Aktionäre, gibt es keine
'humanistischen' Erwägungen bzw.
'Gefühlsdusseleien'. - Es sei denn, bei der Umsetzung
der Produktionsverlagerung, es könnte im Ergebnis zu
einem Einbruch in der Rentabilität
kommen, - durch unbedachte Unternehmensführung und
-Entscheidung.
Zugleich gehört es auch zur Unternehmens-Strategie aller
Großunternehmen und Konzerne, auch bei
Leugnung dieser Strategie, auch mit Hilfe der
instrumentalisierten Politik, auf der Basis der
Verunsicherung der Beschäftigten und
der Menschen in den Regionen, vorteilhaftere
günstigere Konditionen auszuhandeln und zu erreichen.
Bei den materiellen -
finanziellen Handreichungen dürfte es, in der
Regional- und Landespolitik, an gegenwärtigen und
zukünftigen Kollaborateuren nicht
fehlen.
Ein bewehrtes und weitsichtiges Instrument aller bisherigen
Unternehmensführung, auch bei Industrie, Konzern- und
Monopolunternehmen, war die stets profitorientierte
Ideologie und Praxis, mit Hilfe,
ausnahmslos, aller parlamentarischen Parteien, der
"Sozialpartnerschaft". Die
"Sozialpartnerschaft", sie hat zum ideologischen und
psychologischen Inhalt, eine
Interessenidentität von Lohnabhängigen und
'Betriebsführung'-Eigentümer/n.
Es gibt zwischen (gesellschaftspolitisch) sozial und
ökonomisch Ungleichen, darum handelt es
sich bei den herrschenden
Eigentumsverhältnissen - so auch bei "Nokia", keine
"Sozialpartnerschaft". Auch gibt es hier keine Grundlage für
eine 'wir sitzen alle in einem Boot' -
Ideologie. Sozialpartnerschaft setzt
gesellschaftspolitische, soziale und
ökonomische Gleichheit, einheitliche Entwicklungs- und
Lebensbedingungen voraus. Die
gesellschaftliche Gleichheit hat keine 'Gleichmacherei' zum
Inhalt, wie bürgerliche 'liberale' und
sozialdemokratische Unternehmens- und
Konzern-Politiker gerne ideologisch und psychologisch
manipulieren.
Zur gegenwärtigen und zukünftigen (nicht nur)
gewerkschaftlichen Aufgabenstellung bei
"Nokia".
Wie bei allen Industrien, Konzern- und Monopolunternehmen,
aller Branchen, weltweit, so auch bei
"Nokia", besteht die Notwendigkeit der
Zusammenführung der lohnabhängig Beschäftigten; aller
Arbeiter, Angestellten und
lohnabhängigen wissenschaftlichen Mitarbeitern.
Diese Zusammenführung der Lohn-Beschäftigten muss auf
allen Ebenen der
Großunternehmen, Konzern- und Monopolunternehmen, in allen
Niederlassungen und Regionen, weltweit, erfolgen.
Bei allen unterschiedlichen und gegensätzlichen
Entwicklungs-Voraussetzungen, müssen sich die
Kolleginnen und Kollegen über alle
Hindernisse hinweg zusammen finden und gemeinsame
Kampfmaßnahmen, auch für die nächste Zukunft,
verabreden und durchführen.
Gesellschaftspolitisches Ziel ist die dauerhafte Überwindung
der Grundlagen der Ausbeutung des
Menschen durch den Menschen und die
Aufhebung des Privateigentums an Produktionsmitteln.
Das Kapital operiert (weltweit) im Herrschafts-, Existenz- und
Profitinteresse.
Die Lohnabhängigen haben auch die Möglichkeit, trotz
verstärkter Kontrolle aller Medien (-
im Herrschafts- und Kapitalinteresse),
Strukturen internationaler Kommunikation als Gegenmacht,
Gegenwehr und Abwehr, aufzubauen. -
Auch gegen den Missbrauch der Arbeiter- und
Gewerkschaftsbewegung, gegen 'sozialpartnerschaftliche'
Bestrebungen im Kapitalinteresse; -
auch gegen sozialdemokratische und
'sozialpartnerschaftliche' Gewerkschaftsführungen.
Editorische
Anmerkungen
Der Autor stellte uns den
Artikel am 7.2.08 zur Verfügung.