1. Kosovas
Unabhängigkeit wurde von nicht legitimierten Politikern
verkündet. Die Wahlbeteiligung lag anlässlich der Novemberwahl
2007 bei unter 40%.
2. Die Unabhängigkeit
wurde auf der Basis des Athisaari-Planes bekannt gegeben. Dieser
Plan teilt Kosova entlang ethnischer Linien. Das bosnische
Muster lässt grüßen. Bosnien ist seit Jahren offiziell
unabhängig aber in der Realität dreigeteilt.
3. In Kosova wird ein
hoher Kommissar der EU, aus den Niederlanden mit unbeschränkten
Vollmachten regieren. Er kann jedes Gesetz ablehnen und jeden
Politiker absetzen.
4. Die materielle Basis
für die EU- Kolonie Kosova besteht in der sogenannten EULEX
Mission. Knapp 2000 internationale Richter und Polizisten werden
momentan nach Kosova eingeflogen. Tausende von NATO-Soldaten
sichern das autoritäre Protektorat militärisch ab. Kosova erhält
keine eigen Armee sowie kein Außen und Verteidigungsministerium.
5. Kosova erhält keinen
Sitz in internationalen Gremien und in der UN.
6. Die Anerkennung
Kosovas durch die USA, Frankreich, Deutschland und durch andere
Staaten, hat nur den Wert, dass diese Staaten sich selbst und
ihre Interessen in Kosova und auf dem Balkan anerkennen.
7. Die UN Resolution
1244 die Kosova als Bestandteil Serbiens definiert wurde nicht
außer Kraft gesetzt.
8. Die Ökonomie des
Landes steht weiter unter Kontrolle einer internationalen
Privatisierungsagentur.
9. Kosova wurde eine
künstlich konstruierte Fahne und Beethovens „Ode an die Freude“
aufgezwungen. Damit soll nichts gegen das Genie Beethoven gesagt
werden, aber Beethoven wird der albanischen Nationalhymne
entgegengestellt. Das klassische Werk Beethovens wird
missbraucht um die koloniale Mission EULEX musikalisch zu
untermalen.
10. Der Staat Kosova ist
ein kolonial regiertes Gebilde deren Bürgern vorgegaukelt wird
sie wären UNABHÄNGIG. Letzteres ist nichts anderes als
organisierter Betrug dabei assistieren den Kolonialisten
diensteifrige lokale Politiker, die sich selbst in eine neue
kapitalistische Klasse verwandeln möchten. Bis dato sind es es
nur finanziell privilegierte Kollaborateure.