Deutsches Gesundheitssystem
Wohin gehst Du ?

von Klaus Remmler

03/10

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Seit ein gewisser Rürup, Bert, seines Zeichens Professor für Volkswirtschaftslehre, 67 Jahre alt, von der Bundesregierung beauftragt wurde, mit einer Kommission zu untersuchen und Vorschläge zu unterbreiten, wie es mit den „Krankenversicherungen“ in diesem Deutschland stehe und wie es in der Zukunft weitergehen könne, wird wild und emotionsgeladen über die Fragen der Gesundheitsfürsorge, der Krankenversicherungen und der immer weiter explodierenden Kosten für den Aufwand in der Gesundheitsfürsorge diskudiert. Ganz besonders als bekannt wurde, dass zwei Modelle für die Zukunft angedacht waren, die davon ausgingen, einmal eine „Bürgerversicherung“ und zum andern eine „Kopfpauschale“ als Grundlage für das Gesundheitswesen und seine Versicherungen für die Bürgerinen un d Bürger dieses deutschen Staates in die engere Wahl zu nehmen.

Ein Bericht dieser Kommissen liegt seit April 2009 vor, der durch einen Zusatzbericht als „Minderheitsvotum zum Thema Krankenversicherung“ deklariert, scheinbar mit Meinungen von Oppositionsmitgliedern der Kommission vollgepfropft wurde, die so der Meinung der Mehrheit dieser Kommission nicht entsprachen.

Unabhängig von dieser Sachlage wurde aber die gesamte Diskussion über die Zukunft der Sicherung der humanmedizinischen Betreuung der Menschen in diesem Staat der Reichen und Schönen immer heftiger und kontrovers geführt. Der jetzige Bundesgesundheitsminister Rösler, FDP, favorisiert die Kopfpauschale, sicher weil sie das geringere Übel für die Großkopferten, den Managern und sonstigen Großverdienern ist.
Dennoch bleibt eigentlich zu Beginn dieser Arbeit eindeutig und klar festzustellen, dess es wohl von der Auftragsformulierung an den Herrn Rürup zu Begin bis hin zu den so genannten zwei Modellen nur darum ging, wenn auch sehr verklauseliert und verdummend formuliert, die Wirtschaftseinheiten des herrschenden Kapitals, seiner Eigner und Manager in der Zukuft frei von sozialen Verpflichtungen gegenüber den Menschen in diesem Staat dadurch zu machen, dass die Lasten der „Krankenversicherungen“ , egal nach welchem Modell, den Versicherten so weit als nur möglich bis ganz aufgezwungen werden sollten. Das dabei bestimmte Übergangszeiten eingeräumt werden sollten oder könnten, ist vom Grundsatz des Wollens her, von keiner besonderen Bedeutung, denn sie sollen nur suggestieren, dass auch die Kopfpauschale eigentlich die bessere Alternative für die Bürgerinnen und Bürger in den Krankenversicherungen sei.
Beide Modelle, Bürgersicherung einerseits und Kopfpauschale andererseits unterscheiden sich dabei eigentlich nur darin dass einmal „einkommensabhängig“ und zum anderen „Pauschalbeträge in gleicher Höhe für alle“ für die Finanzierung der Krankenversicherungen angedacht sind. Ansonsten liegen diese beiden Modell, nicht so, wie es den Anschein haben soll, gar nicht so weit auseinander, dass von einer echten Alternative zu sprechen wäre.

Dabei ist wohl zunächst einmal der Frage nachzugehen, warum eigentlich die Kosten im Gesundheitswesen so explusionsartig in die Höhe gegangen sind und das scheinbar nach den Einschätzungen der „Gesundheitsexperten“ weiter gehen werden????

Dazu zunächst eine Darstellung dazu, wie das Gesundheitswesen in diesem Staat eigentlich aufgebaut ist und wo eigentlich die enormen Kosten liegen.

Das deutsche Gesundheitssystem besteht
erstens, aus der monopolistischen Pharmaindustrie mit den forschenden und Medikante herstellenden großen, mittleren und kleineren Wirtschaftseinheiten, die geführt werden und organisiert sind im „Bundesverband der pharmazeutischen Industrie BPI“,
zweitens den fast 300 Krankenkassen in diesem Land, einschließlich der „Privaten Krankenversicherungen“ , die für sich schon allein genommen, einen riesigen Verwaltungs – und Kostenfaktor bedeuten.
Drittens mit den in Deutschland zugelassenen Ärzten mit Privatpraxen, den Einrichtungen für die Krankenfürsorge, den Krankenhäusern, im privatem, kommunalem, kirchlichen und staatlichem Eigentum, bezw. mit den jeweiligen Beteiligungen,
viertens den Einrichtungen für wiederherstellende Gesundheitsfürsorge, für Kuren und Rekonvaleszenz, der Altersfürsorge, ebenfalls im Privateigentum, im Eigentum von Krankenkassen, im Eigentum der Kirchen, der Länder und Kommunen und nicht zuletzt,
fünftens den zwischengeschalteten Verwaltungseinheiten mit Kontroll- und Weisungsbefugnissen ausgestatteten Kassenärztlichen und Zahnärztlichen Vereinigungen, die ebenso einen nicht unerhebblichen Kostenfaktor für das Gesundheitswesen darstellen.

Ein insgesamt kaum durchsichtiges Gewirr von Betrieben mit eindeutiger profitorientierter Handlungsweise, Krankenkassen, Betriebskrankenkassen, Privatkrankenkassen, dem besonderen Einfluss der Kirchen ausgelieferten Einrichtungen oder sogar im Eigentum der Kirchen befindlichen Einrichtungen, den niedergelassenen Ärzten, ihren Praxen, den Krankenhäusern, den Kur – und Pflegeeinrichtungen und die entweder vereinigenden oder dazwischengeschaltetetn Verwaltungs- und Aufsichtsbehörden.
Alles stark kostenintensive und zum Teil gewinnorientierte Einrichtungen der so genannten Gesundheitsfürsorge in diesem Staat.
Allein schon deshalb hat dieses aufgebauschte so genannte „Gesundheitssystem“ in diesem Staat eigentlich nichts mehr damit zu tun, was es eigentlich sein sollte, ein System das grundsätzlich, immer und mit all seinem Handeln der Gesunderhaltung, der Vorsorge, und der Wiederherstellung der Gesundheit der Bürger eines Staates grundsätzlich verpflichtet sein sollte.. Der Neoliberalismus hat darüber hinaus die bisher anerkannte staatliche Verpflichtung und Fürsorgepflicht gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern für die Gesundheitsvorsorge, die gleiche ärztliche und kassenseitige Behandlung und die Rekonvaleszenz, weitgehendst privatisiert aber die Kosten der gesetzlich versicherten Gemeinschaft aufgebürdet.

Allein schon die gründliche und fast schon vollendete Privatisierung von Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge, der Altenfürsorge, der Kureinrichtungen und der überhöhten Einflussmöglichkeiten der beiden christlichen Kirchen in fast allen Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge, wobei sich das kirchliche Eigentum daran stark vergrößert hat, ist diametral dem eigentlichen, nur den humanistischen Gleichheitsgrundsatz Ziel entgegengesetzt.
Da wo es in der Gesundheitsfürsorge für Menschen um reine kommerzielle Ziele geht, Gewinn abgeschöpft werden muss, profit – und immer weiter kostensenkend gehandelt wird, bleibt diese Aufgabe hinter allem verwaltungstechnischen und profitoriientierten Zielen weit zurück und kann deshalbimmer schlechter für die Menschen erfüllt werden.
Da wo es noch eine so genannte private Versorgung für Menschen mit besonderen Privilegien in der Krankenfürsorge gibt, ist es ebenfalls ausgeschlossen, dass die Gleichheit der Menschen oberstes Ziel sein kann. Es ist der Ausdruck einer unmenschlichen und durch nichts zu begründende
„Zweiklassenmedizin“, die so auch nur in dieser neoliberalen Gesellschaft eines staatsmonopolistischen Kapitalismus mit ständig sich erhöhenden parasitären Handeln gegenüber der Menschengemeinschaft möglich ist.

Alles in allem genommen, sind das die eigentlichen und wichtigsten Gründe dafür, dass scheinbar die Gesundheitskosten aus dem Ruder laufen und inzwischen Höhen erreicht haben, die man sich nun anschickt, von den versicherten Bürgerinnen und Bürgern mit tragen zu lassen, wobei natürlich die „Privatversicherten“ und das „Kapital“nicht weiter belastst werden sollen.
Ein teuflischer Plan der Regierungsclique unter der Vorgerherrschaft der Karrieristin Merkel als besonders hörige und vom Wollwollen des herrschenden Kapitals abhängige Kanzlerin in Deutschland.
In der neuen „Schwarz-Gelben Koalition“ der Regierung Merkel ist mit der gelben FDP eine besonders dem herrschenden Kapital hörige Partei, auch der Speichellecker für die profitortientierte Pharmaindustrie und der übrigen imperialen Wirtschaftseinheiten, hinzu gekommen, die besonders jetzt mit ihren „Gesundheitsminister“ Rössler dafür sich stark macht, dass zukünftig die vollkommen einkommensunabhängige „Kopfpauschale“ sich für die Zukunft der versicherten Bürgerinnen und Bürger durchsetzen kann und damit die parasitäre Handlungsweisen des Kapitals auch in der Gesundheitsfürsorge voll zu etablieren und die schon hetzt bestehende „Zweiklassenmedizin“ voll inhaltlich in die neoliberiale unmenschlixche „Zweilassengesellschaft“ zu integrieren.

Abgesehen von der eigentlichen mit der Verdummung der Massen einhergehende unmenschliche Neuordnung des „Gesundheitswesens“ und seiner Durchsetzung mit dieser Koalition – wobei die „Neinhaltung der CSU“ doch sicherlich nur Strohfeuer bedeutet und zur weiteren Einlullung der Massen angewandt ist - , ist dieser tatsächlich und gewolten neuen Gesundheitspolitik dieser Merkel-Regierung kaum noch etwas hinzuzufügen, bis auf die Meinungen der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger, wenn sie denn zum Gesundheitswesen befragt werden könnten. Ohne damit, aber gewollt, in den Verdacht sozialistischer Einstellungen zu kommen – die beileibe nicht schlecht waren – wird jetzt in dieser Arbeit eine politische, ökonimische und menschliche Gegendarstellung für die Entwicklung des deutschen Gesundheitswesens gegebenwerden können.

Dazu zunächst eine grundsätzliche Bemerkung zur notwendigen gesellschaftlichen Präsenz dafür.
Im gegenwärtigen neoliberalen Gesellschaftssystem, dass in diesem Deutschland der Reichen und Schönen, der gewaltigen polit-ökonomischen Macht des Kapitals und seiner willfährigen Regierungen gegeben ist, wird sich ohne eine grundlegende geselslchaftliche Veränderung kaum etwas an dieser Konstellation andern können, wenn nicht wirkliche Reformen für die Menschen in diesem Lande und die entsprechenden staatlichen Kontrollmechanismen dazu nicht bewusst geschaffen werden können.

Das Geundheitswesen ist zu teuer und die Kosten steigen immer weiter – das ist der Ausgangspunkt der so genannten Reformbemühungen.
Nun warum die Kosten immer weiter – und fast bis jetzt schon ins unermessliche – gestiegen sind,dürfte alleibn schon duch die Vielzahl der gesetzlichen und privaten Krankenkassen klar und eindeutig sein. Diese aufgeputsche Zahl der Krankenkassen ist so unnötigung, wie der Kropf am Hals.
Wenn es nach humanistischen Grundsatz geht, dass in einem demokratischen und freiheitlichen Staatswesen alle Menschen gleich sind, denn sind schon allein solche „zunftorganisierten“ Kassen weder notwendig, noch passen sie heute noch in diese Landschaft. Die Zahl der Kassen müsste damit als erstes ganz energisch und bewusst zurück gesetzt werden und dafür eine „Bürgerkrankenkasse“ mit ihren Filialen in den Län dern und Städten ein gerichtet werden, die sowohl alle Berufsgruppen als auch sowohl Arbeiter und Angestellte gleichermaßen zu betreuen hat.
Damit würden die riesigen Kostenfaktoren in den Gehältern der Chefetagen, der riesige überdimensionierte Verwaltungsaufwand schon gewaltig zurückgeführt werden können, wenn dazu auch eindeutige Obergrenzen für die zukünftigen Einkommen der Mitarbeiter und der verantwortlichen Manager festgelgt würden.
Die existierenden privaten Krankenkassen sind dabei ohne wenn und aber vollkommen aufzulösen und ersatzlos zu entfernen.
Für die Zukunft ist für die „erste“ Finanzierung der Bürgerkassen die eindeutig vom Einkommen abhängige „Bürgerversicherung“ einzusetzen, wobei der solidarische Grundsatz gilt, dass jeder entsprechend seiner fianziellen Möglichkeiten auch am Gesundheitswesen und seiner Bürgerversicherung beteiligt sein muss. Diese Bürgerversicherung muss auch eindeutig die solidarische Verantwortung des Kapitals für das allgemeine Gesundheitswesen damit zum Ausdruck bringen, dass sie paritätisch sowohl vom direktversicherten Arbeitnehmer – egal in welcher Funktion er sich im Betrieb oder dem Konzern befindet – und von den Betrieben zusammen getragen werden.
Das herrschnde Kapital und alle Betriebe einer Volkswirtschaft, die Arbeitskräfte für ihre Aufgabenerfüllung beschäftigen, sind damit entsprechend ihrer ökonimischen Möglichkeiten eindeutig an diese Solidargemeinschaft zu binden und strikte gesetzliche Bedingungen dazu zu schaffen. Auch das fordert nach eindeutiger Überzeugung des Autors allein schon der „Amtseid“ der Regierung vor dem „Parlament“ , immer dfür einzutreten, dass „Schaden vom Volk“ abgewendet wird, denn dem Eid steht die gegenwärtihe Entwicklung der Menschengemeinschaft zu einer „Zweiklassengesellschaft“, auch in diesem Deutschland, eindeutig entgegen.
Eine Trennung in der für die Menschen in diesem Staat aufgewandten medizinischen Möglichkeiten nach Kassen und Klassen, nach Reich, besitzend und nichtbesitzend, nach Beamten und Nichtbeamten, hat grundsätzlich, sowohl nach dem Solidaritätsgedanken als nach den Erfordernissen der Fürsorgepflicht des Staates für seine Bürgerinnen und Bürger ohne Ansehen der Personen künftig vollkommen ausgeschlossen zu werden.

Gleichzeitig ist die Preisgestaltung auf dem Medikamentensektor in der Herstellung durch eine riesige Pharmaindustrie erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken und diese Pharamabetriebe sind zu verpflichten, den Bürgerkassen eindeutige, nachzuvollziehende und gesetzlich gesicherte Preiskalkulationen vorzulegen und damit auch gleichzeitig das durchaus vorhandene Einsparungspotenial auszuschöpfen, dass insbesondere darin liegt, dass sie Vielzahl der Medikamente mit gleichen „Wirkstoffinhalten“ shr genau zu untersuchen sind und erheblich verringert werden können, um damit auch die Preisspiralen weitgehendst zu glätten.
Für die Gesunderhaltung und die Wiederherstellung der Gesundheit von Menschen eines Staates ohen Ansehen der Person darf in Zukunft nicht mehr nur die schnöde Profigier des Kapitals stehen.

Forschung, auf die die Pharmaindustrie immer pocht und auch als Grund der Kostensteigerungen anführt, sogar dafür im Werbefernsehen Reklame mit angeblichen Patienten macht, die die so genannrte Forschung als „beste Medizin“ postulieren, ist natürlich für die allseitige medizinische Betreuung der Menschen richtig und notwendig, sie ist aber bestimmt nicht die“Beste Medizin“, zumal dieser Werbespot auch noch gelogen ist, dann in der riesigen pharmazeutischen Industrie Deutschland sind es gerade mal zwei Betrieb, die noch in Forschung tätig sind. Und diese dient im heutigen ökonomischen Zwang zur Maximalprofitierung eindeutig nur der weiteren Sicherung dieser widerwärtigen Profitgier des Kapitals, auch in der pharmazeutischen Industrie dieses Landes. Aber dafür ist dem deutschen Markt Tür und Tor geöffnet, insbesondere für die Medikamente herstellenden US-Wirtschaft, um ihre Medikamente hier vertreiben zu können. Deutschland ist gerade deswegen zu einem Land des Marketing für die weitere Vielzahl der Medikamentenflut geworden, was natürlich auch sich kostensteigernd auf die Versicherten in diesem Lande auswirken kann.

Damit wird auch klar, dass die Krankenhäuser, Pflege – Altenheime, Kureinrichtungen omd sonstige Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge aus den ökonomischen Zwängen der bisher angewandten Privatisierung unverzüglich herauszulösen sind. Auch hier darf es keine Möglichkeiten mehr geben, mit den anvertrauten Bürgerinnen und Bürgern schnöden Mammon für nur einige Eigner und Besitzer machen zu müssen.

Und nicht zuletzt sollten im jetzigen Gesundheitswesen alle „zwischen geschalteten Verwaltungeinheiten“, wie die „Kassenärztlichen Vereinigungen“, die „Zahnärztlichen Vereinigungen“ und andere zu Kontroll – und Überwchungesaufgaben geschaffene bürokratischen Kostenfaktoren , ersatzlos abgeschafft und in ihren Funktionen nicht wieder an anderer Stelle geschaffen werden können.
Die Ärzte, die Krankenhäuser und alle am Gesundheitswesen beteiligten Einheiten, Betriebe, die Kureinrichtungen und niedergelassene Therapeuten haben schon heute in der „Zweiklassenmedizin“ einen so hohen Verwaltungs- und Kostenaufwand bei den Abrechnungen und der Kontrolle ihrer Leistungen gegenüber der Vielzahl der Kassen und zischen geschalteten Verwaltungen, dass sie zukünftig gegenüber der „Bürgerkasse“ eine wesentlich verbesserten und kostengünstigeren Verwaltsaufwand zu betreiben hätten.

Alles in allem sind die Ansätze der heutigen so genannten „Gesundheitspolitik“ der z.Zt. herrschenden politischen Clique unter einer Merkel als Frontfrau des Kapitals, nicht nur ungeeignet den wirlichen „Solidarpakt“ - der im grunde genommen in dieser Gesellschaft sowieso nicht funktionieren kann - zwischen Kapital und Menschengemeinschaft zu erhalten, wieder herzustellen oder für die Zukunft im Sinne, für die Bürgerinnen und Bürger dieses deutschen Staates, ohne Ansehen der Personen, alles für ihre Gesundheitsbelange zu tun, was nötig ist, zu reformieren, sondern alle Anzeigen stehen auf die vollkommene Aufkündigung dieses so genannten „Solidarpaktes“, wenn auch verklausiliert und verdummend für die Menschen dasrgestellt.

Grundsätzlich, das deutsche „Gesundheitssystem“ das diesen Namen eigentlich gar nicht mehr verdient, ist in die staatmonopolistische Gesellschaft mit ihrer Pharmaindustrie und den daran partizipierenden Kassen -mit fast 300 an der Zahl – fest ein gebettet und dient dem herrschenden Kapital zu seiner maximalen Profitschöpfung mit dem weitergehenden Abzocken der Bürgerinnen und Bürger, das dann noch als notwendige Selbstbeteiligung im Rahmen ihrer neoliberalen Freiheiten glorifiziert und glaubhaft gemacht werden soll. Auch das „Gesundheitssystem in diesem Lande öffnet Tür und Tor mit dem Machtwahn des herrschenden Kapitals immer weiter Raubbau an den vom Volk geschaffenen Werten zu betreiben und die Menschengemeinschaft weiter zu spalten, sie willenlos zu machen und politisch zu disziplinieren.

Das zukünftige deutsche Gesundheitssystem, so wie es sich schon heute in der politischen Diskussion und dem Wollen der politischen Machtträger abzeichnet ist und wird der wesentliche Teil eines geplanten „Staatsorganisierten Verbrechens“ gegen die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger dieses deutschen Staates sein und wird mit bewusstheit dazu auch geschaffen werden.

Die erste leise bis verhaltene kritsche Haltung der Apologeten des herrschenden Kapitals, bis hin zur lauten und stark abwertenden Kritik an diese Merkelregierung in den letzten Wochen und Monaten, zeigt noch einmal eindeutig, wer hier in diesem Staat das „Sagen“ zu haben glaubt“, das „Sagen“ hat oder das vollkommene „Sagen“ haben will.
Ein „Beschwichtigungstreffen“ der führenden Monopolkapitalisten mit ihrer willfährigen Kanzlerin in der ersten Woche des Monats März 2010 wird wohl nunmehr den „Reformwillen“ der Regierung von scharz-gelb nicht nur neuen Anschub geben, sondern im Gegenteil, sicher dafür sorgen,dass die polit-ökonomische Macht der Gangster aus den Chefetagen der Wirtschaft, der Banken und Versicherungen, weiter gestärkt werden kann und das herrschende Kapital, frei von aller solidarischen Verantwortung, weiter parasitär seine Macht festigen und für die immer weiter garantierten Maximalprofite handeln kann.

Editorische Anmerkungen

Wir erhielten den Artikel vom Autor für diese Ausgabe.