Zur Redaktion des sowjetischen Lehrbuchs der Politischen Ökonomie in der UdSSR

von Bettina Gransow (1975)

03/2016

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Vorgeschichte

Lange bevor der Sozialismus mit der Oktober-Revolution 1917 in Rland zu einer Realität zu werden begann, entstanden bereits die allerersten Ansätze seiner wissenschaftlichen Erforschung und damit zur Begründung der Politischen Ökonomie des Sozialismus: In den Arbeit von Karl Marx und Friedrich Engels findet man neben Aussagen über kommunistische Formation, wie sie sich für Marx aus der Analyse der bürgerlichen Gesellschaft und ihres Auflösungsprozesses ergaben, vor allem Hinweise auf die Notwendigkeit, eine Politische Ökonomie weiteren Sinne zu entwickeln. In Ergänzung zur Politischen Ökonomie im engeren Sinne, die von Marx und Engels als die Wissenschaft von den Gesetzen der Produktion, des Austausches und der Distribution nur einer - der kapitalistischen - Gesellschaft in ihren Grundzügen erforscht worden war, forderte Engels die Schaffung der Politischen Ökonomie in der Ausdehnung «als die Wissenschaft von den Bedingungen und Forme unter denen die verschiedenen menschlichen Gesellschaften produziert und ausgetauscht und unter denen sich demgemäß jedesmal die Produkte verteilt haben».(1) Die tatsächliche Bedeutung dieser Unterscheidung für die Herausbildung der Politischen Ökonomie des Sozialismus konnte jedoch erst zum Tragen kommen, nachdem mit den praktischen Aufgaben des Aufbaus des Sozialismus in der Sowjetunion ganz konkrete Anforderungen an die Erforschung der politökonomischen Probleme der kommunistischen Formation, speziell ihrer ersten, der sozialistischen Phase, gestellt wurden.

Wenngleich die Praxis des sozialistischen Aufbaus theoretische Klar­heit über die sozialistischen Produktionsverhältnisse und die Ökonomie der Übergangsperiode verlangte, wurde die theoretische Forschung in den zwanziger Jahren jedoch stark durch die unter den Ökonomen und Philosophen verbreitete Auffassung gehemmt, daß es unter den Bedin­gungen des Sozialismus keine unabhängig vom Willen der Menschen wirkenden ökonomischen Gesetze geben könne, da hier die planmäßige Wirtschaftsführung an die Stelle der kapitalistischen Anarchie der Pro­duktion getreten sei und die Produktionsverhältnisse durch die Wirt­schaftspolitik des Staates bewußt geregelt würden. Als einer der bekann­testen Vertreter dieser Ansicht folgerte daher Bucharin, daß «das Ende der auf kapitalistischer Warenwirtschaft beruhenden Gesellschaft auch das Ende der Politischen Ökonomie [bedeute]».(2) Einen wesentlichen Anstoß zur Überwindung dieser Auffassung von den historischen Gren­zen der Politischen Ökonomie bot erst die Veröffentlichung der Lenin­schen «Bemerkungen zum Buch N. I. Bucharins Ökonomik der Trans­formationsperiode» im Oktober 1929, worin er unter anderem betonte, daß die Bucharinsche Definition der Politischen Ökonomie einen Schritt zurück gegenüber F. Engels bedeute.(3)

Anfang der dreißiger Jahre begann sich die wissenschaftliche Anerken­nung der Politischen Ökonomie im weiteren Sinne - einschließlich der Politischen Ökonomie des Sozialismus - unter den sowjetischen Ökono­men durchzusetzen. Dies zeigte sich vor allem in der Tatsache, daß an den Hochschulen solche Vorlesungen abgehalten wurden wie «Theorie der Sowjetwirtschaft» und später «Wirtschaftspolitik», die im Grunde schon einige für den Sozialismus charakteristische ökonomische Kategorien behandelten.

Entstehung eines autoritativen Lehrbuches unter Stalin

Eine neue Etappe der Forschung begann Mitte der dreißiger Jahre, als in der UdSSR die Übergangsperiode abgeschlossen war und sich sozialisti­sche Produktionsverhältnisse herausgebildet hatten. Da die wirtschafts­politischen Vorlesungsreihen nun nicht mehr den Anforderungen genügten, faßte das ZK der KPdSU (B) im Jahre 1936 den Beschluß «Über die Umgestaltung des Unterrichts in Politischer Ökonomie», mit dem die «Politische Ökonomie des Sozialismus» als selbständiges Lehrgebiet an den Hochschulen eingeführt wurde.(4) Durch diesen Beschluß, der als Direktive zur Schaffung einer ökonomischen Theorie des Sozialismus galt, wurde die Politische Ökonomie des Sozialismus endgültig als relativ selbständiger Bestandteil der Politökonomie anerkannt. Folgerichtig er­gab sich daher 1936 die Forderung nach der Ausarbeitung eines einheitli­chen Lehrbuches der Politischen Ökonomie, das den Gesamtprozeß der Entwicklung und die Ablösung der Produktionsweisen behandeln sollte. Im Jahre 1938 konstituierte sich zu diesem Zweck unter der Leitung des ZK der KPdSU eine Forschungsgruppe, deren Aufgabe es war, «die bis dato in den einzelnen Abschnitten der Politischen Ökonomie des Kapita­lismus behandelten Probleme der sozialistischen Produktionsweise her­auszulösen, sie neu zu durchdenken und zu einem Ganzen zusammenzu­fügen».(5) Die erste Beratung dieser Forschungsgrappe, der solche Ökono­men angehörten wie A. Paschkow, S. T. Strumilin, A. Deborin, Atlas u. a.,(6) fand im Dezember 1938 an der Akademie der Wissenschaften der UdSSR statt. Nach einer zweiten Beratung der beteiligten Ökonomen unter Vorsitz von J. W. Stalin im Frühjahr 1941 wurde die Ausarbeitung des Werkes durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen.

Wichtige Bedeutung für die weitere Arbeit an dem Lehrbuch hatte eine im November 1951 vom ZK der KPdSU organisierte ökonomische Dis­kussion. In ihrem Ergebnis wurden der Lehrbuchentwurf sowie die Materialien dieser Diskussion, insbesondere die «Vorschläge zur Verbes­serung des Entwurfs des Lehrbuchs der Politischen Ökonomie», «Vor­schläge zur Beseitigung von Fehlern und Ungenauigkeiten» (Entwurf) und eine «Zusammenstellung strittiger Fragen» an J. W. Stalin weiterge­leitet.(7) Anhand dieser Unterlagen nahm er ergänzende «Bemerkungen» vor, die 1952 zusammen mit seinen Antworten an einige Teilnehmer der ökonomischen Diskussion (A. I. Notkin, L. D. Jaroschenko, A. W. Sanina und W. G. Wensher) unter dem Titel ökonomische Probleme des Sozia­lismus in der UdSSR veröffentlicht wurden. Stalin wies darin unter anderem auf die große internationale Bedeutung des konzipierten Lehr­buches hin.(8) Zur Popularisierung der Stalinschen «Bemerkungen» wur­den in der Folgezeit in der sowjetischen Presse verschiedene wirtschafts­wissenschaftliche Beiträge herausgebracht wie die von G. Gak, W. Sobol und I. Gladkow zu Problemen der ökonomischen Gesetze im Sozia­lismus.(9)

Die Version der Nach-Stalin-Periode

Im Jahre 1954 erschien das im stalinistischen Sinne endgültige, autorita­tive Lehrbuch Politische Ökonomie, welches von einem Autorenkollek­tiv erarbeitet worden war, dem angehörten: Akademiemitglied K. W. Ostrowitjanow, Korrespondierendes Mitglied der AdW D. T. Schepilow, Korrespondierendes Mitglied der AdW L. A. Leontjew, Ordentliches Mitglied der Lenin-Akademie für Landwirtschaftswissenschaften der UdSSR I. D. Laptjew, Professor I. I. Kusminow, Doktor der ökonomi­schen Wissenschaften L. M. Gatowski, Akademiemitglied P. F. Judin, Korrespondierendes Mitglied der AdW A. I. Paschkow und Kandidat der ökonomischen Wissenschaften W. I. Pereslegin. An der Bearbeitung des statistischen Materials war der Doktor der ökonomischen Wissenschaf­ten W. N. Starowski beteiligt.(10) Mit diesem Lehrbuch wurde erstmalig der umfassende Versuch unternommen, die Kategorien der Politischen Ökonomie des Sozialismus und seine ökonomischen Gesetze als wissen­schaftliches System darzulegen. Nach der ersten Auflage dieser Arbeit des Instituts für Ökonomie der Akademie der Wissenschaften der UdSSR folgten nicht unerheblich abgeänderte Neuauflagen in den Jahren 1955, 1958 (Dritte Auflage, von Mao Tse-tung in chinesischer Übersetzung benutzt), 1959 (Dritte überarbeitete und ergänzte Auflage, von Mao Tse-tung kommentiert), 1960 und 1962; das Lehrbuch wurde in alle Sprachen der Völker der UdSSR, der sozialistischen Länder und in einige andere Sprachen übersetzt(11)

Innerhalb des in drei Hauptabschnitte (die vorkapitalistischen Produk­tionsweisen, die kapitalistische Produktionsweise und die sozialistische Produktionsweise) gegliederten Lehrbuches nahm der Abschnitt über die sozialistische Produktionsweise etwa die Hälfte des Raumes ein. In sich war dieser Abschnitt wiederum untergliedert in einen Teil über die Entstehung der sozialistischen Produktionsweise («Die Übergangsperio­de vom Kapitalismus zum Sozialismus») und in einen Teil über ihre Grundzüge, in dem besonderes Gewicht auf die Klärung des Charakters der ökonomischen Gesetze im Sozialismus gelegt wurde («Das sozialisti­sche System der Volkswirtschaft»), ein letzter Teil war dem Aufbau des Sozialismus in den volksdemokratischen Ländern gewidmet.

Eine zweite ergänzte Ausgabe des Lehrbuches, die 1955 in Moskau erschien, spiegelte den Forschungs- und Wissensstand in der Politischen Ökonomie vor dem XX. Parteitag der KPdSU wider. Diese Ausgabe, die nicht entscheidend über die erste hinausging, wurde in einer Teilüberset­zung für Propagandisten, Lehrer und Leiter von Zirkeln über Probleme der Politischen Ökonomie ins Deutsche übertragen.(12)

Zwei Versionen der Chruschtschow-Periode nach dem XX. und XXI. Parteitag

Während des unter den Vorzeichen der Abwendung von Ideologie und Praxis des Stalinismus stehenden XX. Parteitages der KPdSU (14.-25. Februar 1956) wurden eine Reihe neuer Schlußfolgerungen und Thesen erarbeitet: Über die Durchsetzung des Leninschen Prinzips der friedli­chen Koexistenz von Ländern mit unterschiedlichen Gesellschaftssyste­men, über die Möglichkeit, unter den gegebenen Bedingungen einen Weltkrieg zu verhindern, und über die Möglichkeiten des friedlichen Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus.(13) Diese Einschätzungen basierten im wesentlichen auf dem vom Ersten Sekretär des ZK der KPdSU, N. S. Chruschtschow, vorgetragenen Rechenschaftsbericht, in dem als besonderes Merkmal der modernen Epoche hervorgehoben wur­de, daß der Sozialismus über den Rahmen eines Landes hinausgewachsen und zu einem Weltsystem geworden sei. Einen wichtigen Platz in der Arbeit des XX. Parteitages nahmen außerdem die Fragen zur Überwin­dung des Personenkults um Stalin, zur Liquidierung seiner Folgen und zur Einhaltung der Leninschen Normen des Parteilebens und des Prin­zips der kollektiven Leitung ein.(14)

Die in den Beschlüssen des XX. Parteitages erhobene Forderung, die ökonomische Seite der Theorie des Marxismus in den Vordergrund zu rücken, stellte die Wirtschaftswissenschaften vor neue Aufgaben und machte somit eine intensive Überarbeitung des Lehrbuches der Politi­schen Ökonomie notwendig. So heißt es im Vorwort zur Dritten, überar­beiteten Ausgabe:

«Wie allen Arbeitern an der ideologischen Front ist den Ökonomen die Aufgabe gestellt, die Folgen des Personenkults gänzlich zu überwinden, eine ganze Reihe neuer Probleme der sozialistischen Wirtschaft, die das Leben aufwirft, kühn und schöpferisch auszuarbeiten, den Kampf gegen . . . Dogmatismus und Buchstabengelehrsamkeit zu verstärken.»(15)

Die wesentlichen Veränderungen, die sich hieraus für den Aufbau des Lehrbuches in bezug auf die Politische Ökonomie des Sozialismus erga­ben, waren

a) der Versuch, der theoretischen Analyse der ökonomischen Gesetz­mäßigkeiten und Kategorien in der sozialistischen Wirtschaft in stärke­rem Maße die Verallgemeinerung der Erfahrungen des wirtschaftlichen Aufbaus nicht nur in der Sowjetunion, sondern in allen Ländern des sozialistischen Weltsystems zugrunde zu legen. Dies drückte sich beson­ders in einer breiteren Behandlung der Frage nach dem Verhältnis von allgemeinen Gesetzmäßigkeiten und Besonderheiten des Übergangs zum Sozialismus in den verschiedenen Ländern aus. Der Abschnitt über den Aufbau des Sozialismus in den volksdemokratischen Ländern wurde daher als selbständiger Teil aufgelöst und im Abschnitt über die Über­gangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialismus behandelt(16), neu hinzu kam ein Kapitel über das sozialistische Weltwirtschaftssystem, in dem die Entwicklungsgesetzmäßigkeiten der ökonomischen Wechselbezie­hungen zwischen den Ländern des sozialistischen Lagers analysiert und Fragen des Wettbewerbs der beiden Gesellschaftssysteme untersucht wurden.(17)

b) das Ziel, eine stärkere Verbindung der theoretischen Analyse zu den praktischen wirtschaftlichen Aufgaben herzustellen (als ökonomische Hauptaufgabe für die UdSSR hatte der XX. Parteitag den Aufbau der materiell-technischen Basis des Kommunismus genannt). Im Kontext dieser Zielsetzung wurde die Neudefinition des Gegenstandes der Politi­schen Ökonomie notwendig: Hatte Stalin allein die Produktionsverhält­nisse als den Gegenstand der Politischen Ökonomie bezeichnet(18) so wurde in einem neu eingefügten Kapitel zu diesem Problem vor allem die Wechselwirkung zwischen Produktionsverhältnissen und Produktiv­kräften hervorgehoben.1' Als weitere Konsequenz ergab sich eine breite­re Behandlung der Probleme des Wirkens des Wertgesetzes, der Entwick­lung materieller Impulse für die Steigerung der Produktion, der Erhö­hung der Arbeitsproduktivität und der Senkung der Selbstkosten.

In ergänzter Form wurde diese dritte überarbeitete Ausgabe im Jahre 1959 herausgebracht(20), die geringfügigen Änderungen, die darin vorge­nommen waren, ergaben sich aus den Beschlüssen des zu Anfang des Jahres abgehaltenen außerordentlichen XXI. Parteitages.

Trotz der verschiedenen Veränderungen im Aufbau des Lehrbuchs blieb die Konzeption des Werkes in ihren wesentlichen Zügen erhalten. In den sechziger Jahren galt es als das Standardwerk zur Politischen Ökonomie; Mängel des Lehrbuches, wie die relativ unpräzise Darstel­lung des Gegenstandes der Politischen Ökonomie des Sozialismus und die mangelnde Geschlossenheit in der Darstellung der Logik und Struk­tur des Systems dieser Wissenschaft, wurden durch eine Aura theoreti­scher Unantastbarkeit des Werkes konserviert.

Pluralismus der theoretischen Darstellung

Dies änderte sich erst grundlegend zu Beginn der siebziger Jahre, nach­dem im Ergebnis des XXIV. Parteitages der KPdSU (30.3.-9.4.1971) die Auseinandersetzung um die Probleme der Politischen Ökonomie des Sozialismus in Form des wissenschaftlichen Meinungsstreites geführt wurde.(21) Ihren Ausdruck fand diese Entwicklung in der Herausgabe mehrerer Lehrbücher zur Politischen Ökonomie des Sozialismus, die von verschiedenen Autorenkollektiven verfaßt worden waren.(22) Ein wesent­liches gemeinsames Anliegen dieser Lehrbücher, die jeweils von spezifi­schen Problemstellungen ausgehen, bestand in dem Versuch, die soziali­stischen Produktionsverhältnisse zunehmend in ihrer inneren Logik und Geschlossenheit darzustellen. Neben diesen Lehrbüchern zur Politischen Ökonomie ist in der letzten Zeit eine verstärkte Produktion von Einzel-Untersuchungen zu Problemen der ökonomischen Gesetze des Sozialis­mus zu beobachten.(23)

Anmerkungen

1) Marx-Engels-Werke, Bd. 20, Berlin 1970, S. 139.

2) Nikolaj Bucharin, Ökonomik der Transformationsperiode, Reinbek bei Hamburg, 1970, S. 10.

3) vgl. Lenin-Sammelband XI, Moskau-Leningrad 1931, S. 349 (russ.).

4) Vgl. L. Ljowschin, W. Oreschin, «Über die politökonomische Forschung an der Akademie der Wissenschaften der UdSSR», in Sowjetwissenschaft 10/1974, S. 1036.

5) Geschichte der Politischen Ökonomie des Sozialismus, Grundrisse, Berlin 1973, S. 32-33.

6) Vgl. ebenda, S. 32.

7) Vgl. J. W. Stalin, ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR, Berlin 1952, S. 3.

8) Vgl. ebenda, S. 46-47.

9) G. Gak, W. Sobol, I. Gladkow, Neue Beiträge zur Politischen Ökonomie des Sozialismus. Sowjetische Aufsätze zu Stalins Arbeit (ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR>, Berlin 1954.

10) Vgl. Politische Ökonomie, Lehrbuch, Berlin 1955, S. 5.

11) Vgl. L. Ljowschin, W.Oreschkin: «Über die politökonomische Forschung . . .»,S. 1038.

12) Die allgemeine Krise des Kapitalismus. Die sozialistische Produktionsweise», Kap. XXI-XLIII und Schlußfolgerungen der zweiten, ergänzten Ausgabe des Lehrbuches Politische Ökonomie, Berlin 1956.

13) Vgl. KPdSU. Historischer Abriß, Statistisches Material, Historiografie, Bibliogra-fie, Berlin 1967, S. 116-117.

14) Vgl. ebenda.

15) Politische Ökonomie, Lehrbuch. Nach der dritten, überarbeiteten, russischen Ausgabe, Berlin 1959, S. 5. Dies ist die hauptsächlich von Mao Tse-tung benutzte Fassung.

16) Vgl. ebenda, S. 376-487.

17) Vgl. ebenda, S. 754-775.

18) Vgl. J. W. Stalin: ökonomische Probleme, S. 74.

19) Vgl. Politische Ökonomie, Lehrbuch, S. 9-19.

20) Politische Ökonomie, Lehrbuch. Nach der dritten, überarbeiteten und ergänzten russischen Ausgabe, Berlin 1961.

21) Vgl. Der XXIV. Parteitag der KPdSU. Dokumente, Moskau 1971, S. 162-163.

22) A. F. Rumjanzew, J. F. Borissow u. a., Politische Ökonomie des Sozialismus, Frankfurt/M. 1973; Autorenkollektiv unter Leitung von G. A. Koslow, Politische Ökonomie - Bd. 3, Berlin 1973; Autorenkollektiv unter Leitung von N. A.

23) Zagolow, Lehrbuch Politische Ökonomie. Sozialismus, Frankfurt/M. 1972. 23 A. K. Pokrytan, Produktionsverhältnisse und ökonomische Gesetze des Sozialis­mus in der Diskussion. Ein methodologischer Abriß, Berlin 1974.

Editorische Hinweise

Der Text wurde entnommen aus: Helmut Martin (Hg.), Mao Tse-tung, Das machen wir anders als Moskau, S. 124-129