Solidarität mit Max Brym

Solidarität mit Max Brym
Der serbische Staat attackiert Kosova-Aktuell - Frau Miroslava Beham erstattet Strafanzeige 04/06

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Frau Mira Beham arbeitet als „Ständige Stellvertretende Vertreterin von Serbien und Montenegro“ bei der OSZE in Wien. Sie ist auch als Verbindungsperson zwischen dem serbischen Verhandlungsteam und dem Wiener Büro des UN-Sondergesandten Maarti Ahtisaari tätig. Lange Jahre schrieb Miroslava Beham als Journalistin viele Artikel zum Auseinanderbrechen Jugoslawiens, sowie einige Bücher in deutscher Sprache. In den Jahren 2002 bis 2005 lebte Frau Beham in Belgrad und schrieb unzählige Artikel für die serbische Zeitschrift NIN. Die journalistische und politische Arbeit von Frau Beham war und ist nach der Überzeugung der Redaktion von Kosova-Aktuell, vom Geist des serbischen Chauvinismus und dem Bestreben faschistische serbische Verbrechen in Abrede zu stellen geprägt. In ihrem Buch „ Kriegstrommeln“ München dtv 1996 versucht sie das Massaker in Srebrenica zu relativieren. In ihren Schriften und Artikeln zu Kosova unterschlägt Frau Beham weitgehend die Morde des Milosevic Regimes. Selbstverständlich ist Frau Beham aktuell gegen das Selbstbestimmungsrecht Kosovas. Allein letzteres würde ausreichen um Frau Beham als Chauvinistin zu kennzeichnen,die von den „Resolutionen der UN zum Selbstbestimmungsrecht der Völker“ nichts hält. Trotzdem hat Frau Beham jetzt Strafanzeige gegen den Herausgeber von Kosova-Aktuell, Max Brym erstattet. Sie will durch ein Strafverfahren und durch andere Klagen die Redaktion von Kosova-Aktuell daran hindern, ihr Wirken und ihre Tätigkeit, als chauvinistisch und „völkisch“ einzuschätzen. Die finanziellen Mittel des serbischen Staates sollen offensichtlich benützt werden um „Kosova-Aktuell“ mundtot zu machen.

Erklärung von Max Brym

Zu der frisch eingetroffenen Strafanzeige wegen Verleumdung erklärte Max Brym, gegenüber einigen Journalisten: „Frau Beham klagt gegen Kosova-Aktuell, um den serbischen Postfaschismus reinzuwaschen. Ihre Person ist ein ausgezeichneter Beleg dafür inwieweit der serbische Staat bis heute vom Geist des Chauvinismus durchtränkt ist. Diese Frau fühlt sich beleidigt und verleumdet, sie denkt aber nicht eine Sekunde an die Frauen Mütter und Kinder, die durch den serbischen Nationalismus zu Tode gebracht wurden. In Wahrheit verletzt diese Person, die Gefühle der Überlebenden besonders in Bosnien und Kosova, wenn sie in ihren Schriften und Artikeln, deren Leiden relativiert oder negiert. Ich lasse mir nicht die journalistische Freiheit nehmen Frau Beham mit barbarischem Nationalismus in Verbindung zu bringen“.

Solidarität mit Kosova Aktuell

Die Redakteure von Kosova Aktuell und Max Brym, arbeiten ehrenamtlich für das viel gelesene Internetmagazin. Die finanziellen Mittel von Kosova-Aktuell sind begrenzt. Hier versucht die serbische Staatsvertreterin anzusetzen. Mittels einer Prozessorgie soll das linksdemokratische Online Projekt Kosova-Aktuell zum Schweigen gebracht werden. Solidarität ist gefragt auch in finanzieller Hinsicht. Bekunden Sie ihre Solidarität mit Kosova-Aktuell, Schreiben Sie an die Redaktion, auch professionelle Übersetzer vom Serbischen ins Deutsche sind gefordet. Denn neben den Büchern und Artikeln von Frau Beham in Deutsch, sammeln sich auch serbische Texte dieser Frau in der Redaktion von Kosova-Aktuell an.

Agron Sadiku

Quellen: http://www.Kosova-Aktuell.de

Editorische Anmerkungen

Den Artikel erhielten wird am 26.3.2006 vom Autor.


Solidarität mit Max Brym Der serbische Staat attackiert Kosova-Aktuell - Frau Miroslava Beham erstattet Strafanzeige	04/06 trend onlinezeitung
Frau Mira Beham arbeitet als „Ständige Stellvertretende Vertreterin von Serbien und Montenegro“ bei der OSZE in Wien. Sie ist auch als Verbindungsperson zwischen dem serbischen Verhandlungsteam und dem Wiener Büro des UN-Sondergesandten Maarti Ahtisaari tätig. Lange Jahre schrieb Miroslava Beham als Journalistin viele Artikel zum Auseinanderbrechen Jugoslawiens, sowie einige Bücher in deutscher Sprache. In den Jahren 2002 bis 2005 lebte Frau Beham in Belgrad und schrieb unzählige Artikel für die serbische Zeitschrift NIN. Die journalistische und politische Arbeit von Frau Beham war und ist nach der Überzeugung der Redaktion von Kosova-Aktuell, vom Geist des serbischen Chauvinismus und dem Bestreben faschistische serbische Verbrechen in Abrede zu stellen geprägt. In ihrem Buch „ Kriegstrommeln“ München dtv 1996 versucht sie das Massaker in Srebrenica zu relativieren. In ihren Schriften und Artikeln zu Kosova unterschlägt Frau Beham weitgehend die Morde des Milosevic Regimes. Selbstverständlich ist Frau Beham aktuell gegen das Selbstbestimmungsrecht Kosovas. Allein letzteres würde ausreichen um Frau Beham als Chauvinistin zu kennzeichnen,die von den „Resolutionen der UN zum Selbstbestimmungsrecht der Völker“ nichts hält. Trotzdem hat Frau Beham jetzt Strafanzeige gegen den Herausgeber von Kosova-Aktuell, Max Brym erstattet. Sie will durch ein Strafverfahren und durch andere Klagen die Redaktion von Kosova-Aktuell daran hindern, ihr Wirken und ihre Tätigkeit, als chauvinistisch und „völkisch“ einzuschätzen. Die finanziellen Mittel des serbischen Staates sollen offensichtlich benützt werden um „Kosova-Aktuell“ mundtot zu machen. Erklärung von Max Brym Zu der frisch eingetroffenen Strafanzeige wegen Verleumdung erklärte Max Brym, gegenüber einigen Journalisten: „Frau Beham klagt gegen Kosova-Aktuell, um den serbischen Postfaschismus reinzuwaschen. Ihre Person ist ein ausgezeichneter Beleg dafür inwieweit der serbische Staat bis heute vom Geist des Chauvinismus durchtränkt ist. Diese Frau fühlt sich beleidigt und verleumdet, sie denkt aber nicht eine Sekunde an die Frauen Mütter und Kinder, die durch den serbischen Nationalismus zu Tode gebracht wurden. In Wahrheit verletzt diese Person, die Gefühle der Überlebenden besonders in Bosnien und Kosova, wenn sie in ihren Schriften und Artikeln, deren Leiden relativiert oder negiert. Ich lasse mir nicht die journalistische Freiheit nehmen Frau Beham mit barbarischem Nationalismus in Verbindung zu bringen“. Solidarität mit Kosova Aktuell Die Redakteure von Kosova Aktuell und Max Brym, arbeiten ehrenamtlich für das viel gelesene Internetmagazin. Die finanziellen Mittel von Kosova-Aktuell sind begrenzt. Hier versucht die serbische Staatsvertreterin anzusetzen. Mittels einer Prozessorgie soll das linksdemokratische Online Projekt Kosova-Aktuell zum Schweigen gebracht werden. Solidarität ist gefragt auch in finanzieller Hinsicht. Bekunden Sie ihre Solidarität mit Kosova-Aktuell, Schreiben Sie an die Redaktion, auch professionelle Übersetzer vom Serbischen ins Deutsche sind gefordet. Denn neben den Büchern und Artikeln von Frau Beham in Deutsch, sammeln sich auch serbische Texte dieser Frau in der Redaktion von Kosova-Aktuell an. Agron Sadiku Quellen: http://www.Kosova-Aktuell.de Editorische Anmerkungen Den Artikel erhielten wird am 26.3.2006 vom Autor.