Schaufensterreden und fette Geschäfte mit den Mullahs
Die iranische Atombombe und Deutschlands zwielichtige Rolle

Ein Flugi der
Stuttgarter Friedensinitiative

05/08

trend
onlinezeitung

Atomwaffen sind schlecht. Sie gehören abgeschafft. Weltweit. Und trotzdem ist es nicht egal, wer sie hat. Es war ein weltgeschichtlicher Glücksfall, dass die Alliierten Hitlerdeutschland noch rechtzeitig niedergerungen haben, bevor es die Atombombe entwickelt hatte. Nicht vorstellbar, wie die Welt heute aussähe, wenn die vom antisemitischen Vernichtungswahn Verblendeten dieses Instrument in die Hände bekommen hätten.

Das Regime in der Islamischen Republik Iran unterscheidet sich in vielem vom deutschen Nationalsozialismus. Aber es gibt auch erschreckende Schnittmengen: „Der Jude ist der hartnäckigste Feind des Frommen. Und der Hauptkrieg wird über das Schicksal der Menschheit bestimmen. Ein Krieg, der schließlich über die Weltherrschaft des Islam entscheiden wird; das Wiedererscheinen des 12. Imam wird einen Krieg zwischen Israel und der Shia mit sich bringen.“ So der Vertreter Khameneis, des religiösen Führers des Iran, Rahimian. (ISNA, 16.11.2006, zitiert nach www.honestlyconcerned.org , Iran: Antijüdische Parolen und Kriegsdrohungen).

Editorische Anmerkungen

Der Text wurde uns von den AutorInnen zur Veröffentlichung gegeben.