Allgemeine Geschichte des Sozialismus und der sozialen Kämpfe
 
 
von
Max Beer
06/07

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VI. DIE ZWEITE DEUTSCHE  REVOLUTION (1848—1849)   Zur Kapitelübersicht

1. Politischer Verlauf.

Die erste deutsche Revolution (15161536) war, wie oben (Teil III, S. 295 ff.) bemerkt wurde, eine vor­nehmlich bäuerliche, in die sich auch deutsche Ein­heitsbestrebungen und kommunistische Ideen misch­ten. Ihr Ergebnis war eine partielle Kirchenreform, sowie der Sieg der Landesfürsten und des Grundadels. Die jetzt zu behandelnde zweite deutsche Revolution (18481849) war in der Hauptsache eine bürgerlich­liberale und nationale, in welcher auch sozialreformerische Ideen eine Rolle spielten. 

Der politische Verlauf der zweiten deutschen Re­volution war kurz folgender: Sowohl in Österreich wie in Preußen in den zwei wichtigsten Bundesstaaten war das Bürgertum seit 1830 in wachsendem Maße bestrebt, den Absolutismus und die nationale Zersplitterung zu beseitigen und den Liberalismus und die ' deutsche Einheit herzustellen. In den kleinen Bundes- [ Staaten, insbesondere Süddeutschlands, waren diese Bestrebungen noch lebhafter. Die Finanznöte der Re­gierungen kamen dem Bürgertum zustatten und be­fähigten es, seinen politischen Forderungen den Für­sten gegenüber größeren Nachdruck zu verleihen. Gegen Ende 1847 war die Stimmung bereits stark op­positionell, und als die Kunde von der Pariser Februar­revolution (1848) in Deutschland eintraf, brach auch hier der Sturm los: am 13. März in Wien; am 18. März in Berlin; die kleineren Bundesstaaten waren schon seit Ende Februar in Bewegung. Fürsten und Adel beugten sich vorerst vor dem Sturme; sie ergriffen die Flucht oder zogen die Hüte vor der Revolution, um sich die Köpfe zu retten, worauf sich die bürger­lichen Revolutionswellen bald legten, teils infolge des angeborenen Konservatismus des deutschen Bürger­tums, teils infolge seiner Furcht vor dem Proletariat, das, wie wir im nächsten Kapitel sehen werden, mit sozialpolitischen Forderungen hervortrat. In Berlin traten die bürgerlichen Minister in Unterhandlungen mit der Krone, um sich über eine Verfassung zu eini­gen und eine bürgerlich-adlige Koalitionsregierung zu bilden. In Wien wünschte das Bürgertum wieder den kaiserlichen Hof zurückzuhaben und dem gestörten Geschäftsgang wieder die Ruhe und Ordnung zu geben. Die deutsche Nationalversammlung, die aus dem allgemeinen Wahlrecht hervorgegangen war und am 18. Mai in Frankfurt a. M. in der Paulskirche zu­sammentrat, verlor sich in uferlosen Debatten und tat nichts, um die Souveränität des deutschen Volkes zu ] begründen und zu stabilisieren. Sie stand auch allen sozialpolitischen Gedanken feindlich gegenüber. In­zwischen erholten sich die Fürsten von ihrem Revolu­tionsschreck, und als gar die Niederlage des Pariser Proletariats Ende Juni 1848 bekannt wurde, da erhob die Reaktion wieder ihr Haupt und begann Vorberei­tungen zur Wiederherstellung des alten Zustandes zu treffen. Im Oktober marschierte Windischgrätz gegen Wien und stürmte es am 30. und 31. Oktober und 1. November. Wien fiel. Neun Tage später sprengte General Wrangel die preußische Versammlung. Im März 1849 wurde in Österreich der alte Zustand wiederhergestellt. Ende März bot die Frankfurter Na­tionalversammlung dem König von Preußen die deutsche Krone und dem deutschen Volk die fertig gestellte liberale Reichsverfassung an. Der König von Preußen lehnte ab; das deutsche Volk nahm die Frankfurter Verfassung an, aber die Regierungen lösten die Volkskammern auf. Die Frankfurter Rechte verließ die Nationalversammlung; die Linke als Rumpfparlament siedelte nach Stuttgart über. Das Verbot der Reichsverfassung führte zum Aufstand im Mai in Dresden und zur Reichsverfassungskampagne in Baden und der bayerischen Pfalz, die am 23. Juli 1849 mit der Kapitulation von Rastatt (südlich Karls­ruhe) ihren Abschluß fand. Überall waren es preu­ßische Truppen, die die Aufstände niederschlugen. 

Die zweite deutsche Revolution war zu Ende. Auch sie schloß also mit dem Siege der Landesfürsten und des Adels ab, jedoch mußten die Sieger in Kompro­misse eingehen mit den Besiegten, da letztere im Be­sitze der wirtschaftlichen Macht waren. Die Kompro­misse machten die Fürsten und den Adel zu Testa­mentsvollstreckern des Jahres 1848, die ihrem ganzen Wesen nach ungeeignet waren, das Werk im Geiste von 1848 zu vollenden. Trotz ungeheurer Anstrengun­gen in den folgenden fünf Jahrzehnten kam nur ein Stückwerk zustande, das 19141918 zerbrach. Keine Anstrengung des Verstandes und des Willens, und käme sie von Personen mit heroischem Ausmaß, kann ungestraft die Entwicklung der Klassen und ihrer Kämpfe verfälschen und zurückdämmen. 

2.  Soziale Strömungen.   1848/49. 

Die deutschen Revolutionsjahre sahen eine Anzahl von Zeitschriften, die einen mehr oder weniger sozial­demokratischen Charakter hatten. Der Ausdruck So­zialdemokratie" kommt in dieser Presse schon einige­mal vor. Unter jenen Zeitschriften sind zu nennen: Neue Rheinische Zeitung in Köln, geleitet von Marx, Engels, Wilhelm Wolf f, Freiligrath; Berliner Zeitungs­halle, von G.Julius; Volksfreund, Berlin, von Gustav Adolf Schlöffel (1); Das Volk, Berlin, von Born; Die Verbrüderung, Berlin-Leipzig, von Born und Schwenniger; Der Urwähler, von Weitling, Berlin; Fliegende Blätter, Breslau, von F. Behrend; Die Hornisse, in Kassel. Außerdem entstanden gewerkschaftliche Organe, wie Prometheus, Konkordia im Zusammenhang mit der Organisation der Arbeiterverbrüderung.

In dem allgemeinen Wirrwarr der Wünsche und Forderungen der erwerbstätigen Schichten der Be­völkerung konnte man zwei voneinander verschiedene Strömungen deutlich wahrnehmen. Eine wurde von Mario vertreten: Reorganisation der Wirtschaft auf Grundlage von Innungen; die andere von Born: An­erkennung des Klassengegensatzes zwischen Kapital und Arbeit, Organisation der Arbeiterklasse, Produk­tivgenossenschaften mit Staatshilfe. Im Lager Marios befanden sich die Handwerksgesellen, während die Fabrikarbeiter und sonstigen Proletarier sich um Born scharten. 

Die numerische Stärke der beiden Lager läßt sich einigermaßen ersehen aus folgender Statistik: 1846 zählte man in Preußen rund 457000 Handwerksmei­ster, mechanische Künstler usw., die rund 385000 Gesellen und Lehrlinge beschäftigten. Dann gab es rund 79000 Fabrikbetriebe mit 551 ooo Arbeitern. Im übrigen Deutschland, einschließlich Österreichs, muß das numerische Verhältnis zwischen beiden Lagern noch günstiger für die Handwerksbetriebe gewesen sein. 

Die Handwerkerpsyche herrschte vor: Anhänglich­keit an das Innungswesen, Opposition gegen Gewerbe­freiheit, aber auch das Empfinden, daß eine Neuord­nung des Zunftwesens nötig sei, da das moderne Wirt­schaftsleben eine einfache Rückkehr zum Mittelalter unmöglich machte. Dieser Richtung kam Professor Mario entgegen, der als Delegierter der Kasseler Volks­versammlung an den Handwerkerzusammenkünften in Hamburg (erste Juniwoche 1848) und in Frankfurt am Main (15. Juli bis 15. August) teilnahm und einen starken Einfluß auf sie ausübte. Die Frankfurter Zusam­menkunft war ein regelrechter Kongreß, der mit 116 Delegierten beschickt war und sich zur Aufgabe stellte, eine Gewerbeordnung auszuarbeiten und einen Plan zur Lösung der sozialen Frage zu entwerfen. Auch die Gesellen sandten Delegierte, die aber nicht zu­gelassen wurden; erst auf ihre Proteste hin beschloß der Kongreß, zehn Gesellenvertretern den Zutritt zu gestatten, aber nur mit beratender Stimme; die Ge­sellen lehnten dieses Zugeständnis ab und beriefen einen eigenen Kongreß nach Frankfurt, der gleichzeitig mit dem der Meister tagte. Auf Antrag Marios wünschten die Handwerksmeister in sozialer Beziehung: an Stelle der Gewerbefreiheit eine moderni­sierte zünftige Gewerbeordnung, Föderation der Innungen, Einrichtung von Gewerberäten und Gewerbe­kammern, Schaffung eines sozialen Parlaments. 

Das Ergebnis der Beratungen des Frankfurter Handwerksmeisterkongresses wurde in einer Eingabe an den Volkswirtschaftlichen Ausschuß der National­versammlung zusammengefaßt. Der genannte Ausschuß, der gleich der Nationalversammlung liberal war, lehnte die Eingabe ab. 

Der Gesellenkongreß, ebenfalls von Mario beeinflußt, verlangte eine Modernisierung des Innungswe­sens (Einführung einer neuen, von der früheren gänz­lich abweichenden, unseren höchstentwickelten indu­striellen Verhältnissen entsprechenden, die gleiche Berechtigung aller Produzenten anerkennenden, sich über alle sozialen Berufsgeschäfte ausdehnenden In­nungsverfassung: Organisation der Arbeit"), Errichtung von Gewerberäten und -kammern, aber auch eines Arbeitsministeriums. Im übrigen verlangte er: allgemeines Wahlrecht, allgemeine Schulpflicht, ge­werbliche Fortbildungsschulen, 12 stündige Arbeitszeit (einschließlich der Pausen für Mahlzeiten), gesetzliche Mindestlöhne, Invalidenkassen, progressive Vermö­gens- und Einkommensteuer, Schutzzoll auf Einfuhr von Ganzfabrikaten, Zerschlagung der Kronländereien und Verpachtung oder Veräußerung an Landarbeiter und Kleinbauern, Gründung von Siedlungskolonien für die überschüssige Bevölkerung. 

Die Furcht vor Übervölkerung war zu jener Zeit weit verbreitet. Auch Mario teilte sie und verlangte Maßregeln gegen die rasche Bevölkerungszunahme: Ehebeschränkung unbemittelter Personen(2).

Eine andere Stimmung herrschte in den großstädti­schen Mittelpunkten industrieller Tätigkeit. Schon we­nige Tage nach Ausbruch der Märzrevolution hörte man vom Klassengegensatz zwischen Kapital und Ar­beit. Bereits am 23. März schrieb die Berliner Zei­tungshalle" : Die Wahrheit ist, daß auch bei uns, so gut wie in Frankreich und England, der Bruch zwi­schen der Bürgerklasse und Arbeiterklasse schon vollendet ist." Die erste Nummer des von Stephan Born geleiteten Volk" (25. Mai 1848) erklärt: Spre­chen wir vom Volke, so rechnet sich nur zu oft alle Welt dazu, und doch soll diese Zeitschrift hauptsäch­lich nur eine bestimmte Klasse im Staate vertreten: die arbeitende Klasse..., die unterdrückt ist, die in Lohn und Brot steht." Das Versammlungsleben der Arbeiter pulsierte immer kräftiger; bald entstan­den Arbeiterorganisationen und unter Leitung Borns ein allgemeiner Arbeiterbund, dessen Ziel es war, die deutsche Arbeiterklasse politisch und genossenschaft­lich zu organisieren. Das Organ des Arbeiterbundes war die Verbrüderung", die in Leipzig 1848/49 er­schien und anfangs von Born geleitet wurde. Hier ent­wickelte er den Gedanken, daß es sich nicht darum handle, fertige Utopien zu entwerfen und Idealstaaten aus philosophischen Spintisierereien zu schaffen, son­dern den Klassenkampf zu entfalten, dessen Ziel sein müsse, die gemeinschaftliche Ausbeutung der Pro­duktionsmittel" herbeizuführen (Nr. 10, 1848; Nr.66, 67, 1849). Alles Fertige wirke reaktionär, nur in der Bewegung, nur im Entwicklungsprozeß sei Leben und Fortschritt (Nr. 1).

Die bedeutendste Kundgebung des Arbeiterbundes war der Arbeiterkongreß in Berlin (letzte Augustwoche 1848); er bestand aus 40 Delegierten, die die großen Städte Deutschlands vertraten (Berlin, Breslau, Chemnitz, Dresden, Hamburg, Königsberg, Leipzig, München); auch der Frankfurter Gesellenkongreß sandte einen Delegierten. Den Vorsitz führte der alte Breslauer Professor Nees von Esenbeck (17761858)(3), der zweite Präsident war Stephan Born; der Schrift­führer war L. Bisky, ein Berliner Goldarbeiter, der sich damals großer Popularität erfreute. Die Be­schlüsse des Kongresses betrafen: politische, gewerk­schaftliche und genossenschaftliche Organisationen des deutschen Proletariats; Errichtung von Kredit­banken zur Unterstützung von Produktivassoziatio­nen; Recht auf Arbeit; allgemeines, gleiches Wahl­recht in Staat und Gemeinde; Herabsetzung der mili­tärischen Dienstzeit auf ein Jahr; Wegfall des Ver­mögensnachweises bei beabsichtigten Eheschließun­gen; Aufhebung der indirekten Steuern; Festsetzung eines zehnstündigen Normalarbeitstages; Beschrän­kung der Lehrlingszahl; Verbot der Arbeit der Kin­der unter 14 Jahren; allgemeine Schulpflicht; obliga­torische Fortbildungsschulen für Lehrlinge; Zuziehung der Arbeiter bei der Wahl und Anstellung von Werk­führern in Fabriken und Werkstätten. 

Aus dem Arbeiterbund entstand dann die Organi­sation der Arbeiterverbrüderung" (deren Zeitschrift ebenfalls Verbrüderung" hieß). Die Führer waren Born, der Architekt Schwenninger (aus Essen) und der Goldarbeiter L. Bisky. Sie beriefen Konferenzen und Kongresse, leiteten die Agitation(4), traten mit Marx, Wolff, Schapper usw. in Verbindung, und ent­falteten nach allen Richtungen hin eine lebhafte Tätig­keit, bis der allgemeine Niedergang der Revolution auch der Verbrüderung den Lebensfaden durchschnitt. 

3. Ende des Kommunistenbundes. 

Unmittelbar nach Ausbruch der Revolution fuhren die meisten Mitglieder des Bundes nach Deutschland, um im kommunistischen Sinne in den Kampf einzu­greifen. Sie zeichneten sich überall durch großen Mut, durch Führertalent in Presse, Versammlung und auf den Barrikaden aus. Marx und Engels betrachteten den Sieg der deutschen Revolution abhängig von dem des äußersten linken Flügels der revolutionären Demokratie. Sie konnten sich die deutsche auch nur als einen Teil der allgemeinen europäischen Revolution denken, deren gemeinsamer Feind damals Rußland als Vormacht der europäischen Reaktion war. Marx, Engels, Freiligrath, Wolff, Weerth waren an der Neuen Rheinischen Zeitung", dem leitenden re­volutionären Blatte Deutschlands, tätig. Born in Berlin und Leipzig; er stand später an der Spitze des Dres­dener Auf Standes (Mai 1849), kommandierte den Barri­kadenkampf und leitete in musterhafter Weise den Rückzug der Kämpfer nach Freiburg. Engels, Wil­lich, Moll nahmen an der Reichsverfassungskampagne in Baden teil; Schapper wirkte in Wiesbaden; viele andere waren in der Provinz die eigentlichen Organi­satoren des Kampfes. Nach der Niederlage der Revo­lution suchten die meisten wieder Zuflucht in London, wo der Bund reorganisiert und zum Mittelpunkt der internationalen sozialistisch-revolutionären Bewegung wurde: englische Chartisten, französische Blanquisten, Sozialrevolutionäre Polen, Ungarn usw. schlössen sich ihnen an. Bis Mitte 1850 hofften die meisten auf einen Wiederausbruch der Revolution und bereiteten sich auf die erhofften Ereignisse vor. Im Spätsommer 1850 kamen aber Marx und Engels zur Überzeugung, daß ihre bislang gehegte Hoffnung trügerisch sei und daß das Proletariat noch etwa ein halbes Jahrhundert Erziehungs- und Organisationsarbeit durchmachen müßte, bis es seiner Sozialrevolutionären Rolle einiger­maßen gewachsen sein würde. Diese Ansicht wurde jedoch von den enthusiastischeren Kommunisten, wie Willich, Schapper usw., nicht geteilt. (Vgl. Anhang zur Ausgabe des Kommunistischen Manifests in den Elementarbüchern" S. 77.) Es kam deshalb zur Spal­tung und zu argen Mißhelligkeiten, worauf Marx den Sitz des Bundes nach Köln verlegte, wo die Bundesstatuten am i. Dezember 1850 revidiert wur­den. Der Hauptzweck des Bundes war nunmehr, „durch alle Mittel der Propaganda und des politischen Kampfes die Zertrümmerung der alten Gesellschaft, die geistige, politische und ökonomische Befreiung des Proletariats, die kommunistische Revolution durchzuführen. Der Bund vertritt in den verschiedenen Entwicklungsstufen, welche der Kampf des Proletariats zu durchlaufen hat, stets das Interesse der Gesamtbewegung, wie er stets alle revolutionären Kräfte des Proletariats in sich zu vereinigen und zu organisieren sucht; er ist geheim und unauflöslich, solange die proletarische Revolution ihr Endziel nicht erreicht hat."

Von Köln aus wurde die Propaganda in Deutschland geleitet bis zur Verhaftung des Kölner Bundesemissärs Nothjung (eines Schneidergesellen) in Leipzig am 10. Mai 1851. Die bei ihm gefundenen Dokumente und Adressen führten zur Verhaftung von mehreren Bundesmitgliedern und zum bekannten Kölner Kommunistenprozeß im November 1852, der dem Bund ein Ende bereitete(5). 

Anmerkungen 

1) G. A. Schlöffel war der Sohn eines schlesischen Fabrikanten, wurde Kommunist, beteiligte sich an der Badischen Reichsver­fassungskampagne und fiel zusammen mit Josef Moll bei Wag­häusel am 19. Juli 1849. 

2) Die Beschlüsse des Gesellenkongresses sind abgedruckt in Biermanns Lebensbeschreibung von K. G. Winkelblech, Band II (Anhang), Leipzig 1909. 

3) Über Nees von Esenbeck siehe Biermann, K. G. Winkelblech, Band II, S. 252 ff.

4) Eine der merkwürdigsten Episoden dieser Agitation war die in Heidelberg Ende Januar 1848 zwischen Born und Mario statt­gefundene öffentliche Debatte, in der ersterer einen vollständigen Sieg davontrug. 

5) Siehe Marx, Enthüllungen über den Kölner Kommunistenprozeß, Mehrings Ausgabe, Vorwärts-Verlag, 1914.

Editorische Anmerkungen

Max Beer, Allgemeine Geschichte des Sozialismus und der sozialen Kämpfe, mit Ergänzungen von Dr. Hermann Duncker, S.554 - 562

Der Text ist ein OCR-Scan by red. trend vom Erlanger REPRINT (1971) des 1931 erschienenen Buches in der UNIVERSUM-BÜCHEREI FÜR ALLE, Berlin.

Von Hermann Duncker gibt es eine Rezension dieses Buches im Internet bei:
http://www.marxistische-bibliothek.de/duncker43.html