Literatur ist nicht alles ... aber ohne Literatur ist alles nichts
Zum 75. von Dr. Walter Schenker

von Richard Albrecht

07/2018

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Über Literatur, die diesen Namen verdient, und ihre Autoren (allerlei Geschlechts) publizieren, bedeutet immer schon, einen anstrengenden Prozeß des mehrfachen sich-in-Beziehung-setzens anzustrengen. Dazu zunächst wenige kurze Vorbemerkungen. Sodann etwas über Romane, ihren arbeitssuchenden Autor und dessen neuen Brotberuf. Und im Ausblick Fragen.

Einschränkendes vorab

Den am 16. Juli 1943 in der nachhaltig katholisch geprägten kantonalen Kleinstadt Solothurn, damals um 15.000 Einwohner, geborenen deutschschweizer Schriftsteller Walter Schenker kenne ich in der Tat nicht erst seit vorgestern nachmittag. Den Autorennamen dürfte ich mir Anfang der 1980er Jahre nach unterhaltsamer Lektüre des schmalen Satireromans Professor Gifter (1979) dauerhaft gemerkt haben. Als gelernter Mannheimer Sozialwissenschaftler der Endsechziger erinnere ich in diesem Zusammenhang zwei weitere auch heute noch ´namhafte´, aus Solothurn stammende und in der Alten Bundesrepubik Deutschland wirkende, Soziologen und Hochschullehrer: Urs Jäggi (*1931) als auch literarisch-essayistisch publizierenden Kritiker verkruster Alt-BRD-Machtstrukturen und -Herrschaftsverhältnisse sowie Martin Kohli (*1942) als subjektsoziologisch interessierten Biographie- und Lebenslaufforscher. In dieser Merkwelt des Solothurner Dreigestirns siedelte der Autor Schenker sowohl als Dritter im Bunde als auch als derjenige, der das produktive, auch provokante, Potential von Achtundsechzig unter vorfindlichen helvetischen Bedingungen ausdrückt/e.

Schenker selbst lernte ich im Sommer 1993 kennen (und wegen seiner Verläßlichkeit und Bescheidenheit schätzen), vor nunmehr fünfundzwanzig Jahren, im Zusammenhang mit einer öffentlichen Veranstaltung in meiner damaligen (wie heutigen) Heimatgemeinde, der Kurstadt Bad Münstereifel, auch zeitweilig Bad Heinotown und heuer Bad Outlet, im Südzipfel des größten deutschen Bundeslandes Nordhrein-Westfalen gelegen. Er las und diskutierte auf Einladung der damaligen Stadtverordneten der Grün-Alternativen in den NRW-Räten, Dr. Wilma Ruth Albrecht, vor allem aus seinem Roman Eifel (1982) im Zusammenhang mit der bis heute erfolgreich wirksamen Politik-von-unten-Aktion, den Erhalt-durch-Ausbau der Erfttalbahn: "Die Schließung der Fahrkartenausgabe in Bad Münstereifel am 30.6.1993 konnte nicht verhindert werden. Die Grünen nutzten sie zum Kauf der am DB-Schalter letztausgegebenen Fahrkarte. Diese erhielt der in Trier lebende Schriftsteller Dr. Walter Schenker, Autor des 1983 erschienenen Romans Eifel. Mit ihm gab es “vor Ort” am 17. 9. 1993 eine gutbesuchte Kultur- und Diskussionsveranstaltung."[1]

Damit ist ein Teil des Rahmen für diese Erinnerung zum 75. des Autors angesprochen. Einschränkend sei ergänzt:

Im Gegensatz zu Anderen halte ich Schenker für einen poeta doctus. Es wäre grundverkehrt, diesen gelehrten Schriftsteller auf Regionalliteratur im allgemeinen und Eifelkrimi im speziellen[2] zu verkürzen oder gar, analog dem Rheinmythos[3], ihn zur Schaffung eines funktionalen Eifelmythos zu benutzen ... auch wenn zutrifft: sowohl im literarischen Leben wie in lebendiger Literatur wird raumzeitlich Existenzielles immer territoral, regional, landschaftlich und mentalitär angeeignet und ausgedrückt[4]. Zum anderen geht es mir hier um einen porträtbezogenen Aspekt und damit weder um ein Porträt des Autors noch um Elemente seiner Biographie. Die Leitfrage, "wie ein Mensch zu seiner Zeit mit dem Leben zurecht zu kommen versuchte"[5], bleibt draußen vor.

Weil auch ich mich noch immer nicht mit der vom bedeutenden Göttinger Gelehrten und Zeitgenossen Goethes zutreffend kritisierten Kunst, "Bücher zu beurteilen, ohne sie gelesen zu haben"[6], anfreunden mag, kann ich über die beiden bisher genannten lediglich mit vier weiteren Büchern Schenkers dienen und damit nur auf einen schmalen Corpus von N=6: vier Romane 1979/88 und zwei sprachwissenschaftliche Studien 1978/82 verweisen. Und schließlich ist diese Rückschau auch nicht beliebig. Sondern verweist auf einen relevanten Autor der (alt)bundeutschen 1970er und 1980er Jahre und dessen Texte, gegen Ideologie und Mythos, ideologische Mythen und mythische Ideologien ein Gedächtnis geschichtlicher Zeitzeugenschaft ("una memoria histórica, testimonial"[7]) zu bewahren.

Romane ... nur Romane

Professor Gifter (Reinbek: Rowohlt, 1979, 219 p.) gilt als erster Roman Walter Schenkers. Er erschien wie sein zweiter, Anaxagoras oder der Nord-Süd-Konflikt (Reinbek: Rowohlt 1981, 281 p.) im Gegensatz zu den folgenden Romanen und Büchern des Autors (bei Amman, Zürich) in einem renommierten bundesdeutschen Verlag. Gifter ist nicht nur Name. Sondern zugleich auch Chiffre und Grundmuster der Wissenschaftlerkarriere eines Karrierewissenschaftlers der 1970er Jahre von unten nach oben. Der novellistische Stoff des retrospektiv ich-erzählenden Walt Joe Gifter (mit identischen Geburtsdaten des Autors), Promotion 1968, Habilitation 1975 und folgender Lehrstuhlberufung des Anglisten nach Hongkong[8] mit seinen unterhaltam-skurrilien und grotek-absurden Passagen dieses Lebenslaufs in die zuletzt nur noch mit seiner Katze geteilte soziale Isolation ist kontrapunktisch angelegt. Je mehr Gifter sein Karriereziel: Lehrstuhl erreicht, desto stärker verkümmert der Beziehungsrest dieser konformen Schrumpfexistenz als zuletzt 35jähriger Sozialtoter.

Schenker hat etwas, was schon wenige Jahre später als soziologisches Schlagwort Individualierung[9] die Runde machte, literarisch durchkomponiert. Insofern ist seine Kunstfigur des Professor Gifter als literarische Antizipation richtungsweisend verdichtete Vorwegnahme eines grundlegenden gesellschaftlichen Entwicklungstrends: Nomadisierung, Vereinzelung, Beziehungsunfähigkeit sind nicht bloß ärgerliche Zuspitzungen des postmodernen Individualisierungsprozesses. Sondern vielmehr dessen notwenige Strukturmomente[10]. Diesen wichtigen gesellschaftlichen Entwicklungsprozeß Ende der 1970er Jahre beschrieben zu haben ist eine der Stärken des ersten Schenker-Romans und verweist auf eine unverzichtbare Aufgabe zeitgenössischer kritisch-realistischer Literatur. Der linksbürgeriche Soziologe René König hat sie zuletzt so zusammenfaßt[11]: "Erst sehr viel später wurde mir klar, daß die Soziologie keineswegs immer als Spitzenreiter der Erkenntnis auftritt, sondern eigentlich zumeist in zweiter Linie das vorher dichterisch geschaute zu systematisieren sucht."

Schenkers zweiter Roman Eifel (Zürich: Amman, 1982, 358 p.), möglicherweise immer noch dessen meistrezenzierter, ist ausgreifender angelegt und vielstimmiger durchkomponiert als der erste. Dabei ist der Romantitel sowohl gegenständlich als auch im übertragenen Sinn als Depressionlandschaft und Chiffre für Verlust bis hin zum (angedeuteten und vollzogenen) Suizid irgenwo um Prüm und Bitburg, Mayen und Daun zu verstehen. Eifel enthält auch wichtige sozioliterisch-reflexive Passagen (zu Depression, Krieg: 146ff., 177ff.). Im Mittelpunkt des Romans steht die zunehmend zerüttete und zerstörte Persönlichkeit eines arbeitlosen Lehrers (*1944) im katholisch geprägten, politisch konservativen sozioregionalen Milieu. Auch hier spricht der Autor grundlegende Sinnfragen des Zusammenlebens regional vergemeinschafteter Menschen zu Richtung, Tempo und Ausmaß von Modernisierungsprozessen in Randlagen mit dominant traditioneller, modernisierungsferner Bevölkerung an.

Josef Zierden hat Stärke und Faszination des Eifel-Romans so zusammengefaßt[12]: Schenker "erzählt vom ereignislos-unaufhaltsamen Niedergang eines arbeitslosen Gymnasiallehrers und von dessen Zusammenleben mit seiner im Grundschuldienst beschäftigten Frau und mit dem Sohn Matthias [...] Je mehr Jakob Simonis den Engen und Zwängen dieser kleinen Welt zu entrinnen sucht, desto tiefer verstrickt er sich in der Vergangenheit. Zur Entfremdung von Herkunft tritt die geistige, soziale und wirtschaftliche Unbehaustheit in der Gegenwart, in der Jakob restaurative Kräfte dominieren sieht; die Ideale der von ihm noch miterlebten Studentenrevolte sind längst vergessen. Je mehr so die Vergangenheit die Gegenwart überlagert und die Gegenwart die Dimension Zukunft verliert, umso unausweichlicher sieht er sein Leben in einer ´leeren Wüste´ münden. Jakobs zunehmender Wirklichkeitsverlust führt schließlich zum Selbstmord [...] Ambivalent die Bedeutung der Eifelandschaft: Teils spiegelt oder bedingt die als rückständig empfundene ´Windschattengegend´ Jakobs verzweifelte Lage, teils ist sie haltgebende ´Übermutter´ und Sehnsuchtsziel [...] Zu Recht fanden viele Kritiker an diesem Roman ansprechend: Schenkers intime Kenntnis seiner zweiten Heimat in Deutschland; den eindringlichen Nachvollzug des inneren Prozesses mit immer neuen assoziativen ´Sprüngen´ und ´Schleifen´; die Einfühlsamkeit seiner Rollenprosa; die Widerspiegelung der disparaten Wirklichkeitserfahrung in einer souverän gehandhabten Collagetechnik. Die ´Nachschrift´ indes wurde überwiegend als überflüssig abgelehnt."

Schenkers nächster Roman Gudrun (Zürich: Ammann, 1985, 285 p.) irritiert zunächst durch die radikal weibliche autobiographische Rückerinnerung der icherzählenden Protagonistin (*1940). Auch das Scheitern dieser Frau in besten Jahren mit drei Söhnen nach zwei Ehen und ihrer inneren Unruhe rückbezieht Schenker auf unerfüllte Hoffnungen der 68er-Bewegung. Daraus wird ein so breitgefächertes wie bewegendes Zeitgeistpanorama, das Frauen dieser Generation dem Autor an Erfahrungen, Hoffnungen und Enttäuschungen erzählt haben mögen und das hier emphatisch, da- mit auch distanzlos, mitgeteilt wird: "Der Roman spannt einen großen räumlichen und zeitlichen Bogen: Die 14 Schauplätze, nach denen die Kapitel benannt sind, markieren Lebensabschnitte der Mittvierzigerin Gudrun (Vertreibung aus Königsberg 1943, Kindheit und Mädchenzeit in der DDR, "Republikflucht in die Bundesrepublik, Ehen, Scheidungen, Freundschaften, Gemanistikstudium, Berufe)." Auch Zierden erwähnt das doppelte rezeptive Unbehagen dieses großen Deutschland-Romans eines Schweizers mit "radikalweiblicher Erzählperspektive" seines "männlichen Autors"[13].

Im letzten hier kurz vorzustellenden Schenker-Roman, Am anderen Ende der Welt (Zürich: Ammann, 1988, 205 p.), geht es um eine Autorenreise zu einer Lesung im Schweizer Klub nach Kiel. Auch wenn der Autor eine Familiengeschichte spurensuchend, reflexiv und verfremdet im Möglichkeitsspektrum bemüht – herausgekommen ist vorwiegend spannungslose, auf recht verdünnte soziohistorische Wirklichkeiten rückbezogene "Literatenliteratur" (Robert Prutz) mit einem grotesken Plot der Rahmenhandlung: "Zwei sensationsgierige ´Bild´-Reporter helfen ungebeten bei der Suche nach Lene; der Schriftsteller flieht überstürzt weiter nach Norden, beseelt vom Wunsch, spurlos zu verschwinden."[14]

Autor sucht Arbeit

1984 war jenes Jahr in der altbundesdeutschen Geschichte, in dem die amtliche Statistik erstmalig mehr als zwei Millionen Menschen als arbeitslos auswies. Einer dieser war Walter Schenker. Der seinen sozialen Status nach zehnjähriger Beschäftigung als Universitätsprofessor auf Zeit im Lokalteil der Regionalzeitung Trierischer Volksfreund am 18. 2. 1984 so inserierte:

"Walter Schenker, Autor des Romans ´Eifel´, 10 Jahre Professor an der Uni Trier, wird arbeitslos ohne Arbeitslosengeld und sucht deshalb Arbeit".

Dieser lakonistisch mitgeteilte und scheinbar so "unerhörte Vorgang" (Bertolt Brecht) des einen von Millionen war - und ist - so alltäglich wie banal. Für diesen einen war nach zehn Jahren im in der ersten Hälfte der 1970er Jahre erheblich erweiterten weinland-pfälzischen Hochschubereich mit seiner ersten Doppeluniversität kein Platz mehr. Wobei damals, Mitte der 1980 Jahre noch galt: um als Beamter auf Lebenszeit nicht übernommen zu werden – mußtest Du weder KP-nah noch KB-affin aktiv sein, silberne Löffel geklaut haben, pädophilieverdächtig oder machosexualistisch wirken; in der Hohen Zeit der Landeskabinette der beiden Heidelberger Politologen Dr. Helmut Kohl (Mai 1969 bis Dezember 1976) und Dr. Bernhard Vogel (Dezember 1976 bis Dezember 1988) als Ministerpäsidenten reichte oft schon der fehlende Stallgeruch des Juste Mileu ...

Was als Kenntnis von Land und Leuten, ihren Sitten und Gebräuchen, ihren Befürchtungen und Hoffnungen, schließlich ihren alltäglichen Umgangsformen und massenhaften Sprachgesten jedem Hochschullehrer im Land gut anstünde und als positives Einstellungskriterium anerkannt werden könnte – schien bei Walter Schenker, der im Sinne forschenden Lehrens teilweise gemeinsam mit seinen Studies zwei sprachwissenschaftlich Forschungsprojekte mittlerer soziologischer Reichweite durchführte[15], wie ein Bumerang gewirkt und diesen Autor als Sprach- und Literaturwissenschaftler besonders disqualifiziert zu haben.

In ihren Altersmemoiren hat Dr. Elisabeth Noelle-Neumann ausführlich die ihrer Berufung an die JGU Mainz (1968) vorgelagerten Vorgänge und besonders eine von Kohl als CDU-Fraktionsvorsitzendem veranlaßte gemeinsame vormittägliche Weißweinsause im Mainzer Kulturministerium erinnert – gern empfehle ich diese Passagen zur aufklärend-unterhaltsamen Lektüre[16]. Kontrastiv dazu zeigt die Causa Schenker als Einzelheit mit der Entfernung Walter Schenkers aus der Uni Trier 1984: Jahrzehnte vor Pisa und Bologna gab es in der Altbundesrepublik auch an ihren neuen Universitäten nachhaltig wirksame Zerstörungsprozesse produktiver Lehr- und Forschungsansätze und ihrer Protagonisten.

Ausblick

Walter Schenker hat mehrfach öffentlich betont, daß er als Autor zuletzt mit dem historischen Roman Manesse (Zürich: Ammann, 1991, 317 p.) alles ihm Wesentliche gesagt hätte. Insofern erscheint es nur folgerichtig, daß er Anfang 1991 seinen sozialen Status als freier Autor beendete und - "die Kirche hat einen großen Magen" (J. W. Goethe) - unter der Ägide des damaligen Bischofs von Trier und heutigem Erzbischofs von München und Freising, Reinhold Marx (*1953), eine zweite Ausbildung als katholischer Laie zum Diakon begann, 1995 abschloß und seitdem in diesem (adornietisch ausgedrückt) Brotberuf praktisch wirkte.

Aktuell soll Schenker die durch Anwendung digitalisierter Techniken leicht/er möglich gewordene Wiederveröffentlichung seiner Bücher, vor allem der Romane, als books-on-demand-Ausgaben betreiben. (Geplant bisher, wenn ich mich nicht verzählt habe, zwölf Bände.)

Ob der Autor, nun fünfundsiebzigjährig, nicht nur alt, sondern auch (alters)weise geworden oder ob er nur alt und immer noch zornig geblieben ist – kann ich nicht wissen. Ich weiß lediglich, daß er immer noch als Autor zu Lesungen und Vorträgen reist. Und so soll er denn auch, wenn ich´s richtig recherchierte, am 28. November 2018 abends auf einer Veranstaltung der Monschau Touristik GmbH. im deutsch-belgischen Grenzgebiet in Hellenthal in der Gaststätte Zum Bergmannstreff aus Eifel. Roman lesen ...


Anmerkungen

[1] Wilma Ruth Albrecht, DIE ERFTTALBAHN IM KREIS EUSKIRCHEN ODER ERHALT DURCH AUSBAU. Subjekthistorische Erinnerung an eine “erfolgreiche” Politik “von unten” im ländlichen Raum 1989/94 [2014: 7, Anm. 2: https://soziologisch.files.wordpress.co m/2014/11/wilma-ruth-albrecht-erfttalbahn-starkgekc3bcrzt.pdf]

[2] Richard Albrecht, Eifel-Blues & die Folgen; in: soziologie heute, 46/2016: 38-41; zum hier nicht diskutierten Eifelsyndrom s. die volkskundliche Untersuchung von Sabine Doering-Manteuffel, DIE EIFEL. Geschichte einer Landschaft. Ffm.-N.Y. 1995

[3] Richard Albrecht, ´Vater Rhein´: Ein Fluß als Mythos; in: Kultursoziologie, 12 (2003) I: 125-132

[4] Richard Albrecht, Kurt Batt – Hinweise auf einen marxistischen Intellektuellen; in: Kultur und Gesellschaft, 4/1980: 8-9

[5] Werner Mittenzwei, Zur Biographie Brechts; in: Sinn und Form, 37 (1985) 2: 255-263

[6] Lichtenbergs Werke in einem Band. Hg. Hans Friederici. Berlin-Weimar ³1978: 193

[7] Jorge Semprún, Autobiografía de Federico Sánchez. Novela. Barcelona 1977: 240-241; Dt. Ausgabe Ffm.-Berlin-Wien 1981: 283-284

[8] Josef Zierden, Walter Schenker; in: Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, 34. Lieferung [1990], Sonderdruck, 10 p., hier 2-3; als aktuelle, stimmige und kurze BioBibliographie des Autors s. http://walterschenker.de/?page_id=7

[9] Richard Albrecht, Differenzierung – Pluralisierung – Individualisierung; in: Gewerkschaftliche Monatshefte, 8/1990: 503-512

[10] Ulrich Beck, Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Ffm. 1986: 200

[11] René König, Leben im Widerspruch. Versuch einer intellektuellen Autobiogaphie. Ffm. etc. ²1984: 34; zu König s. Richard Albrecht, Leben im Widerspruch und Überleben als Widerspruch; in: Auskunft, 35 (2015) I: 39-71

[12] Zierden, Walter Schenker: 4

[13] Zierden, Walter Schenker: 5

[14] Zierden, Walter Schenker: 6

[15] Walter Schenker, Spachliche Manieren. Eine sprachsoziologische Erhebung im Raum Trier und Eifel. Ffm. etc. 1978, 108 p.; ders., Medienkomsum und Sprachverhalten. Eine Erhebung in Rheinland-Pfalz und im Saarland, repräsentativ für die Bundesrepublik. Ffm. etc. 1982, 149 p.

[16] Elisabeth Noelle-Neumann, Die Erinnerungen. München ²2017: 214-227

Editorische Hinweise
Wir erhielten den Artikel vom Autor für diese Ausgabe.
Dr. Richard Albrecht, PhD., Kultur- und Sozialwissenschaftler. Leitkonzept The Utopian Paradigm (1991). Kolumnist des Linzer Fachmagazins soziologie heute. Fördermitglied der Freidenker; e-Post eingreifendes.denken@gmx.net