Kommando Tolerantes Bebra

Berlin: Vera Lengsfeld befreit Kreuzberg

09/09

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Die ehemalige Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld hält in Friedrichshain-Kreuzberg die letzte Bastion gegen den Untergang des Abendlandes

“Freiheit und Fairness statt Gleichheit und Gerechtigkeit”*

„Die intolerante, dogmatische linke Szene ist zwar längst marginalisiert, ohne jeden Rückhalt in der Bevölkerung. Sie beherrscht aber nach wie vor die Medien. Leider.“ Diese knallharte, mutige Analyse kann man im Wahlkampf-Blog von Vera Lengsfeld nachlesen, die sich zur Zeit als Direktkandidatin für den Splitterverband der CDU in Friedrichshain-Kreuzberg versucht. Als dogmatische Linke tun wir nun dies, was von uns erwartet wird, und machen uns ein paar intolerante Gedanken zu Frau Lengsfeld. Da wir die Medien beherrschen, wird es uns ein Leichtes sein, ihren erneuten Einzug in den Bundestag zu verhindern und sie endlich gänzlich zu marginalisieren.

Vera Lengsfeld war seit den 70er Jahren in der DDR-Opposition aktiv und deswegen auch immer wieder Opfer verschiedener Repressionsmaßnahmen. 1988 wurde sie aus der DDR abgeschoben, kehrte kurz darauf zurück und wurde in der so genannten Wendezeit für die DDR-Grünen Mitglied der Volkskammer. Später ging sie für das Bündnis 90 in den Deutschen Bundestag, dessen Mitglied sie bis 2005 blieb. Zwischendurch wechselte sie die Seiten und wurde 1996 Mitglied der CDU-Bundestagsfraktion, angeblich weil ihr die Grünen zu PDS-nah waren. Und nun will sie wieder für die CDU ins Parlament. Als besonders chancenreich wird ihr Antritt von der Partei allerdings nicht gesehen. Sonst hätte sie Frau Lengsfeld sicherlich eine vernünftige Homepage spendiert, CDU-Größen wie Christian Wulff würden sich nicht im Fernsehen über ihre Wahlkampagne mokieren und ihr Wahlkampfmanager hätte nicht einfach hingeschmissen.

Die ehemalige Bürgerrechtlerin, die sich heute einen konservativen Anstrich gibt, verarbeitet nun bei jeder sich bietenden Gelegenheit ihre DDR-Vergangenheit. Dies ist nicht nur legitim, sondern stünde vielen anderen Persönlichkeiten auch gut zu Gesicht. Leider sieht diese Verarbeitung bei Frau Lengsfeld so wirr aus, dass sie alles, was sie als „links“ definiert, irgendwie mit der SED bzw. der PDS gleichsetzt, und das alles irgendwie in einem großen weltkommunistischen Zusammenhang einordnet. So kann man in ihrem Wahlkampfblog dann auch die unterschiedlichsten Variationen konservativ-vermiefter Abneigung gegen alles „Linke“ lesen, die – typisch für dieses Milieu – aus dem Zusammenreimen unterstellter Bösartigkeiten besteht, die allesamt den Untergang des Abendlandes als alleiniges Ziel haben. Der Konservative an sich sieht sich in diesem Zusammenhang als aufrechten Kämpen im Grabenkampf gegen die linken Horden, die sich in Gestalt von Lafontaine, südamerikanischen Guerrillas, der PDS, Autonomen oder den 68ern daran gemacht haben, seinen Stammtisch zum Volkseigentum zu erklären bzw. sein letzten Samstag gewaschenes Auto anzukokeln.

So versucht Frau Lengsfeld in einem Text von 2007 sich mit der Person Oskar Lafontaine auseinanderzusetzen. Dabei wirft sie, basierend auf angeblichen Äußerungen Lafontaines zu den sozialistischen Ostblockstaaten, „der Linken“ vor, sich „aus der Verantwortung für ihre Geschichte“ stehlen zu wollen. Schließlich, und hier hat Frau Lengsfeld gut aufgepasst, wurden dort Menschen unter dem Label „Sozialismus“ traktiert, misshandelt und umgebracht. Sich damit auseinanderzusetzen, ist angebracht und wird vielfach getan. Der Schuldzuweisungskitsch lengsfeldscher Prägung allerdings ist aufgeblasenes Geplapper. Denn wenn es Frau Lengsfeld um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit historischen Zusammenhängen ginge, hätte sie nicht Friedrich-August von Hayek zu ihrem „Lieblingsdenker“ erkoren, wie es auf ihrer Internetseite nachzulesen ist. Wenn es Frau Lengsfeld um gefolterte und ermordete Menschen ginge, würde sie sich mit der Ideologie ihres „Lieblingsdenkers“ auseinandersetzen, die die autoritären Regime Lateinamerikas zur Doktrin erhoben und Hand in Hand mit den Jüngern von Hayeks und Friedmans Abertausende Menschen folterten und ermordeten. Wo ist denn da „die Verantwortung“ der Neoliberalen für ihre Geschichte? Aber um solche Spitzfindigkeiten geht es Frau Lengsfeld gar nicht, ihr geht es angeblich um „Freiheit“. In ihrem Blog heißt es: „Als Bundestagskandidatin trete ich dafür ein, dass wir alle – Ost- und Westdeutsche – einen starken, einen vollentwickelten Begriff von Freiheit erobern müssen.“

Wie Frau Lengsfeld selbst es mit der Freiheit hält, wurde Mitte der 90er Jahre deutlich. Damals veröffentlichten Wiglaf Droste und Gerhard Henschel den heiteren Fortsetzungsroman „Der Barbier von Bebra“ in der taz. In dieser Geschichte geht ein geheimnisvoller Mörder im Nachwende-Deutschland um, der unter Anderem einige Bürgerrechtler auf phantasievolle Weise umbringt, nachdem er ihnen die Bärte gestutzt hat. Neben Wolfgang Thierse (Klarinette in der Gurgel) müssen auch Rainer Eppelmann (Beton an den Füßen) und Jürgen Fuchs (in Shampoo ertränkt) dran glauben. Frau Lengsfeld fand das alles gar nicht witzig und weil „Freiheit“ anscheinend nur gilt, wenn sie Frau Lengsfeld gerade in den Kram passt, versuchte sie allen Ernstes einen Boykott der taz anzuzetteln. Das Vorhaben ging aber in die Hose, denn die Anhängerschaft Lengsfelds hielt sich auch damals schon in Grenzen. Wahrscheinlich war das Ganze auch gar nicht politisch gemeint und Frau Lengsfeld nur stinkig, weil sie, die wichtigste Freiheitskämpferin der Welt, nicht in dem Roman vorkam.

Wenn Frau Lengsfeld sich schon um die Freiheit der Kunst und der Presse nicht zu scheren scheint, wie hält sie es mit anderen Grundrechten? Zum Protesttag rund um den stillgelegten Flughafen Tempelhof im Juni dieses Jahres heißt es in ihrem Wahlkampf-Blog:

„Etwa 1,8 Millionen Euro hat nach Schätzungen der Polizeigewerkschaft am letzten Wochenende der Polizeieinsatz zum Schutz des gesperrten Flughafens Tempelhof gekostet. Geld, das für die Kreuzberger Schulen und Integrationskurse, die Friedrichshainer Kitas, die Bibliotheken in Prenzlauer Berg fehlt. Aber was soll’s. Die Leute, die diese Kosten verursacht haben, hatten ihren Spaß. Sie haben sich mit der Polizei ein Katz-und-Maus-Spiel geliefert. Viele Polizeibeamte mussten das Wochenende getrennt von ihren Familien verbringen, die Kosten des Polizeieinsatzes trägt der Steuerzahler.“

Demonstrationen und Kundgebungen sind für LengsfelderianerInnen also kein zu verteidigendes Grundrecht, sondern Kostenfaktoren, die darüber hinaus die armen Schutzmänner um das entspannte Wochenende bringen. Wahrscheinlich marschieren „legitime“ DemonstrantInnen nach solchen Vorstellungen nur in Reih und Glied und haben am besten noch ein blaues Hemd an. Ganz schön verdreht kommen auch andere historisch-politische Analysen im Blog von Frau Lengsfeld daher. In einem Text über „Freiräume“ wird genau geschildert, was „Extremisten“ machen müssen, damit der Staat geschwächt wird. (Hoffentlich liest diese detaillierte Anleitung jetzt kein/e ExtremistIn und schwächt danach den Staat):

„Wichtig ist: Die Polizei und die Justiz müssen durch weit gestreute, praktisch nicht mehr beherrschbare Einzelaktionen an der Erfüllung ihrer Kernaufgaben gehindert werden! In die so erkämpften Freiräume sickern Drogenhändler, links- und rechtsextreme bewaffnete Kräfte ein, der Staat zieht sich zurück. Dieses Rezept funktioniert, es hat seine Tauglichkeit wieder und wieder unter Beweis gestellt – in Russland im Jahr 1917 nach der Februarrevolution, in südamerikanischen Staaten heute, und sogar in unserem schnuckligen, kleinen und feinen Kreuzberg. In der Hasenheide ist das so, im Künstlerhaus Bethanien auch. Ist das nicht schön? Wir sind doch Eine Welt!“

Das Ganze ist natürlich konstruierter Quatsch. Allerdings wird es gänzlich abstrus, wenn die samtpfötigen Bethanien-BewohnerInnen mit bewaffneten Gangs in den Slums südamerikanischer Städte gleichgesetzt werden. Doch nicht nur dies. Weil die „Freiraum“-BewohnerInnen des Bethanien nicht in die idealisierte Datschenwelt passen, wird einfach die Tatsache ignoriert, dass sie Mietverträge haben und man rührt sich schnell eine Geschichte mit „Extremisten“ zurecht. Also wieder mal typisch „konservativ“: Auf die Fakten scheißen und sich die Realität so garstig hinbiegen, wie man sie gerade braucht.

Deswegen kandidiert Frau Lengsfeld doch im angeblich so linken Friedrichshain-Kreuzberg. Wo man noch angeraunzt wird, wenn man kriegsheldenhaft einen CDU-Sonnenschirm aufstellt, wo dieser Splitterpartei nur von wenigen aufrechten Mütterlein und ein paar Milchbärten der Jungen Union die Stange gehalten wird, wo brave CDUler sich als Opfer fühlen können – genau da ist Frau Lengsfeld berufen, sich schrill und selbstlos aufzuopfern für die Freiheit der verfolgten Konservativen. Denn wo keine Feinde sind, da könnte sie nicht ständig als Verteidigerin und Bewahrerin und Mahnerin und was sonst noch alles gehen – Stahlgewitter von Mexico City bis Kreuzberg und Lady Liberty vorweg, verteidigend, bewahrend und mahnend.


*) Wahlkampfmotto von Vera Lengsfeld. Dessen Sinn bitte bei Frau Lengsfeld selbst erfragen

Editorische Anmerkungen

Der Text erschien am 28.08.2009 bei Indymedia. Wir spiegelten von dort.

Zwei redaktionelle Ergänzungen zur politischen Vita der Vera Lengsfeld:

"Vera Lengsfeld studierte Philosophie an der Karl-Marx-Universität Leipzig und an der HU Berlin. Von 1975-1980 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der AdW. 1981-83 Lektorin im Verlag Neues Leben. Nach ihrem Berufsverbot Imkerin, Übersetzerin und Studium der Theologie am Sprachenkonvikt Berlin 1985-88.

SED-Mitglied seit 1975. SED-Ausschluss 1983 wegen öffentlicher Stellungsnahme gegen Atomraketenstationierungen in der DDR. Während ihres Studium war sie Mitglied einer marxistischen Gruppe an der HU Berlin. 1981 Mitinitiatorin des Friedenskreises Berlin-Pankow. Mitglied in "Gegenstimmen". Mitbegründerin der Kirche von Unten (KvU). Mitorganisatorin des Kirchentages von unten. Verfasste Artikel für den "Grenzfall" und die "Umweltblätter". Im April 1986 unterschrieb sie einen offenen Brief in dem gegen US-Angriffe auf libysche Städte protestiert wurde. Teilnahme am Olof-Palme-Friedensmarsch 1987. Danach meinte sie: "Es ist etwas Neues in unserem Land, Freiräume haben sich geöffnet, die von der Friedensbewegung sensibel genutzt und ausgefüllt werden müssen, damit sie nicht verloren gehen". Ibrahim Böhme, der vor zuviel Euphorie warnte kritisierte sie. Sie protestierte 1987 gegen die Gleichsetzung von BFC-Skins, die Besucher eines Konzertes in der Berliner Zionskirche überfallen hatten, mit oppositionellen "Mahnwächtern" in der FDJ-Zeitung "Junge Welt". Festnahme anlässlich der Luxemburg-Liebknecht Demonstration 1988. Sie wollte auf der offiziellen Demo ein Plakat mit einem Hinweis auf den Artikel 27 der DDR-Verfassung tragen. Schon vor erreichen der Demo wurde sie abgefangen. Sie wurde zu sechs Monaten wegen versuchter Zusammenrottung verurteilt. Abschiebung aus der DDR. Vera Lengsfeld ging auf Einladung des Erzbischofs von Canterbury nach Britannien. Studium der Philosophie in Cambride. Ihren Anwalt Wolfgang Schnur bezeichnete sie damals als hervorragenden Verteidiger, der sich auch als Freund erwiesen habe. Nach der Ausreise aus der DDR eines Teils der Festgenommen brach ein heftiger Streit unter den Oppositionellen aus. Vera Lengsfeld wurde von der KvU-Vollversammlung untersagt, während ihres Westaufenthaltes als KvU-Sprecherin aufzutreten. Reinhard Schults Vorwürfe an sie - sie sei als politische Person ins Gefängnis gegangen und hätte es als Privatperson verlassen - wies sie zurück. Außerdem sei sie nie eine Revolutionärin gewesen und wolle es auch nie sein. Sie habe nie etwas Illegales getan. Wolfgang Templin warf sie vor von ihm getäuscht worden zu sein, indem er den Eindruck erweckte, Friedensgruppen würden sich an der Demonstration beteiligen und es handele sich nicht um eine "Ausreiseraktion". Bei dem wahren Kenntnisstand hätte sie sich nicht nur nicht an der Demo beteiligt, sondern hätte versucht andere von der Teilnahme abzubringen.Sie kehrte am 09.11.1989 in die DDR zurück und trat in die Grüne Partei ein.
Mitglied in der Arbeitsgruppe "Neue Verfassung der DDR" des Zentralen Runden Tisch. Angeordnete in der Volkskammer 1990. Dort Fraktionssprecherin. Sie warf Rainer Eppelmann als Abrüstungsminister Untätigkeit vor. Sie versprach, sich dafür einzusetzen, dass die Truppenübungsplätze in der DDR einer zivilen Nutzung zugeführt werden.

Ab dem Parteitag der Grünen Partei im Februar 1990 deren Pressesprecherin. Mitglied des Deutschen Bundestages 1990-2005. Übertritt zur CDU im Dezember 1996. Beauftragte der CDU/CSU-Fraktion für Verbraucher. Im Juni 2005 wurde sie in Thüringen nicht mehr als Direktkandidatin für die Bundestagswahl nominiert, woraufhin sie ankündigte auch nicht für die Landesliste zu kandieren.
Zu Beginn der neunziger Jahre schrieb sie in der Zeitschrift "Kommune". Im August 1996 zusammen mit Konrad Weiß Aufruf zum Boykott der taz wegen des Vorabdrucks des "Barbier von Bebra" von Wiglaf Droste und Gerhard Henschel.

In der "Berliner Antwort" wandte sie sich mit anderen gegen die "Erfurter Erklärung", in der eine soziale Politik gefordert wurde. Im November 2003 beschwerte sie sich über die Medienmacht, vor deren Kampagne die Unionsführung im "Fall Hohmann" kusche. Sie gab im Dezember 2003 der Zeitung "Junge Freiheit" ein Interview, in der sie das Vorgehen gegen Martin Hohmann als "inszenierte Treibjagd" bezeichnete. Die Äußerung Wolfgang Thierses, "dass der Antisemitismus in unserer Mitte sei", kritisierte sie als verzerren der deutschen Gesellschaft und warf ihm außerdem "Gesinnungsdemokratie" vor. Im Dezember 2003 hielt sie die Errichtung eines Denkmals für die ermordeten Homosexuellen während der Nazi-Zeit für verzichtbar. Im August 2004 wandte sie sich gegen die Montagsdemonstrationen gegen Hartz IV. Im Januar 2005 unterzeichnete sie einen Brief an Außenminister Fischer mit der Forderung, weiterhin kubanische Oppositionspolitiker in die deutsche Botschaft in Havanna einzuladen. 2006 unterstützte sie eine Bürgerinitiative, die in Berlin-Heinersdorf versuchte, den Bau einer Moschee zu verhindern. Im Juli 2006 begrüßte sie die Entfernung des 1957 entstandenen Bildes "Faschistischer Terror Ungarn 1956" des Malers Werner Tübke aus seiner Ausstellung im Landtag Thüringens. Im Juli 2007 unterzeichnete sie einen offenen Brief an die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, worin gegen die Zusammenarbeit der Stiftung mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung protestiert wird. Nachdem sie in Berlin-Pankow als Direktkandidatin für die Bundestagswahl im Jahr 2009 durchgefallen war konnte sie sich den Platz in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg sichern. Mitwirkende im Theaterstück "Staats-Sicherheiten" in Potsdam. Sie stellte einen Antrag auf Akteneinsicht bei der CIA und NSA nach dem "Freedom of Information Act" und dem "Privacy Act" über sie gespeicherte Berichte.
Erhielt 1990 den Aachener Friedenspreis und 2008 das Bundesverdienstkreuz.

Vera Wollenberger, die von ihrem eigenen Mann (IM "Donald") bespitzelt wurde, nahm wieder ihren früheren Namen Lengsfeld an."

Quelle: http://www.ddr89.de/ddr89/personen/lengsfeld.html

"Das Institut für Staatspolitik (IfS) in Bad Vilbel wurde im Mai 2000 aus dem engeren Umfeld der Wochenzeitung Junge Freiheit heraus gegründet. Nach eigenen Angaben soll es den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland fördern. Zu den fünf Arbeitsfeldern gehören die „Politische Linke", „Zuwanderung und Integration" und die „Rolle des Staates im 21. Jahrhundert“. Zum Gründungskollegium gehören Stefan Hanz, Rechtsanwalt, Götz Kubitschek, Germanist (vormalig Redakteur der Jungen Freiheit) und Dr. Karlheinz Weißmann.

Das Institut führte bislang eine Winterakademie zum Thema "Politischer Mythos" und eine Sommerakademie zum Thema "Krisen" durch. Im Rahmen einer Reihe mit dem Titel "Berliner Kolleg" fand im September 2000 eine Podiumsdiskussion zum Thema Freiheit mit den Referenten Roland Baader, Alain de Benoist, Prof. Dr. Lothar Höbelt und Dr. Karlheinz Weißmann statt. Unter Moderation des Chefredakteurs der Wochenzeitung Junge Freiheit, Dieter Stein, wurden "Gemeinsamkeiten und Gegensätze von Liberalen, Libertären, Konservativen und Neuer Rechter" abgewogen.

An Publikationen wurden eine Broschüre zum Thema Zuwanderung, ein Buch von Karlheinz Weißmann über den Anthropologen Arnold Gehlen und eine Rede von Vera Lengsfeld (CDU-MdB) zur Frage der deutschen Einheit herausgebracht."

Quelle: http://www.bildung-gegen-neueradikalerechte.ake-bildungswerk.de