Texte  zur antikapitalistischen Organisations- und Programmdebatte

09-2012

trend
onlinezeitung

Es gibt einen Überblick über alle bei TREND 2011/12 veröffentlichten Texte zur Debatte über Organisation und Programm, angeregt durch die "Sozialistische Initiative Berlin" (vormals Berlin-Schöneberg)

Red. Vorbemerkung: Wir dokumentieren die am 15.9.2012 beschlossene Stellungnahme aus dem trotzkistischen Spektrum. Die Gruppe ITB gehört zu den TrotzkistInnen, die sich in der Tradition der Vierten Internationale sehen, sie aber als inexistent betrachten - weiteres zum trotzkistischen Spektrum in der Wiki-Übersicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_trotzkistischer_Organisationen

Zur Diskussion um die NAO
Die Organisation fällt nicht weit vom Programm
von der Gruppe "Internationale Bolschewistische Tendenz"

Mit Interesse verfolgen wir die Debatte um den Aufbauprozess einer Neuen Antikapitalistischen Organisation (NAO) in Deutschland. Wir sehen in der Entwicklung der NAO eine Reihe von Problemen, aber möchten betonen, das wir die Bestrebung nicht grundsätzlich ablehnen, sondern uns vorstellen können, uns sowohl an Debatten als auch an Aktionen zu beteiligen, sofern es bei deren Zielsetzung politische Übereinstimmung gibt. Ohne Frage stellt die Hegemonie der reformistischen Linken um SPD und LINKE ein beachtliches Hindernis zur Entwicklung einer revolutionären Organisation dar.

Wir möchten daher die Gelegenheit nutzen, um in Kurzform unsere Einschätzung der Lage in Deutschland zu schildern und unser Verständnis möglicher Zusammenarbeit zwischen der Internationalen Bolschewistischen Tendenz (IBT) und der NAO zu skizzieren. Die Entwicklungen der letzten Jahre, die weltweite Krise des Kapitalismus, der massive aber noch lange nicht erfolgreiche Widerstand gegen das Abwälzen der Krise auf dem Rücken der Arbeiterklasse, zeigen die Notwendigkeit des Aufbaus einer revolutionären Partei basierend auf dem historischen Programm der IV. Internationale.

WEITERLESEN  die komplette Erklärung als PdF

Editorische Hinweise

Wir erhielten die Stellungnahme von den AutorInnen.