Stadtumbau & Stadtteilkämpfe
Stadtökonomie
Die Monopolrente als Preis für die Nutzung des Bodens zu  Wohnzwecken

von Helmut Brede, Barbara Dietrich, Bernhard Kohaupt

09-2014

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Die Tatsache, daß auf Böden unterschiedlicher Lage mit gleichem Kapitalaufwand verschieden hohe Profite erwirtschaftet werden können, wird häufig angeführt, um zu belegen, daß es sich  bei der Grundrente, die durch die Wohnungsvermietung realisierbar ist, ebenfalls um Differentialrente handele. Daneben wird angenommen, daß auf städtischem Boden, insbesondere wenn er zu Wohnzwecken genutzt wird, absolute Rente entstehe. Im folgenden soll gezeigt werden, daß die eine wie die andere Bestimmung der durch die  Wohnungsvermietung realisierbaren Grundrente unzutreffend ist. Im Falle der Wohnraumnutzung nimmt vielmehr die vom Mieter zu zahlende Grundrente die Form der Monopolrente an.

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Editorische Hinweise

Der Text wurde entnommen aus: Helmut Brede, Barbara Dietrich, Bernhard
Kohaupt, Politische Ökonomie des Bodens und Wohnungsfrage, Ffm 1978, S.54-62