„Die
Formbestimmtheiten von fixem und flüssigem Kapital entspringen
nur aus dem verschiednen Umschlag des im Produktionsprozeß
fungierenden Kapitalwerts oder produktiven Kapitals...
Die Verschiedenheit der Abgabe des Werts an das Produkt endlich
- und daher auch die verschiedne Weise, worin dieser Wert durch
das Produkt zirkuliert und durch dessen Metamorphosen in seiner
ursprünglichen Naturalform erneuert wird - entspringt aus der
Verschiedenheit der stofflichen Gestalten, worin das produktive
Kapital existiert, und wovon ein Tejl während der Bildung des
einzelnen Produkts ganz konsumiert, ein andrer nur allmählich
vernutzt wird. Es ist also nur das produktive Kapital, das sich
in fixes und flüssiges spalten kann. Dagegen existiert dieser
Gegensatz nicht für die beiden andren Daseinsweisendes
industriellen Kapitals,also weder für
das Warenkapital, noch für das Geldkapital, noch als
Gegensatz beider gegen das produktive Kapital." (MEW, Bd. 24, S.
167)
Editorische Anmerkungen
1978/79
erschienen in der DDR zwei Bände mit Anschauungsmaterialien
zur "Geschichte der politischen Ökonomie des Marxismus-Leninismus", bearbeitet
und zusammengestellt von Günter Fabiunke. Unbeschadet der darin enthaltenen
Mängel stellen beide Bände ein lehrreiches Hilfsmittel zur selbständigen
Aneignung der Marxschen Kritik der Politischen Ökonomie dar. Wir werden in
dieser und den den folgenden Ausgaben wichtiges Anschauungsmaterial daraus
entnehmen und virtuell reprinten.
Günter Fabiunke, Geschichte der
politischen Ökonomie des Marxismus-Leninismus, Band 1( 1978), Band 2 (1979),
Berlin DDR
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