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US/UK: Antikriegsproteste Kurzübersicht von one of many |
10/05 trend onlinezeitung |
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Am Samstag, den 24. September 2005, fanden in London sowie in mehrere Städten in den USA grosse Antikriegsproteste statt. Schwerpunkt war vor allem der Irakkrieg und so wurde unter anderem der Rückzug der Truppen aus diesem Land gefordert und stattdessen die Verwendung der Kriegsgelder für eine bessere Gesundheitsversorgung etc. gefordert. Die größte Demonstration fand in Washington/DC statt mit rund 100.000-300.000 Teilnehmern statt (laut Veranstalter). Weitere Proteste gab es in Los Angeles (10.000-50.000), San Francisco (mind. 50.000), Seattle (rund 6.000) und London (10.000-100.000). Washington Die
Hauptdemonstration fand in der Hauptstadt der USA statt und
war dementsprechend gut besucht. Startpunkt war im Parkbereich
"The Ellipse" von wo der Demonstrationszug astartete und am
Weissen Haus vorbei über den Lafayette Park wieder zum
Ausgangspunkt führte. Die Mitorganisatoren von ANSWER sprachen
am Ende von rund 250.000 Teilnehmern die sich auf einer Länge
von mehr als 20 Blocks durch die Strassen bewegten. Los Angeles Eine grosse Demonstration einer
breiten Koalition von Gemeindeorganisationen, Gewerkschaften
und Friedensgruppen in Zusammenarbeit mit ANSWER fand heute in
Los Angeles statt. Laut Veranstalter kamen 10.000-50.000
Menschen zusammen um ein deutliches Zeichen gegen den
Irakkrieg und die von der derzeitigen Regierung umgesetzen
Kriegspolitik zu setzen. San Francisco In San Francisco gingen heute
laut ANSWER mindestens 50.000 Menschen auf die Strassen um
unter anderem gegen den Irakkrieg zu protestieren und die
Rückkehr der Truppen zu fordern. Seattle Am Samstag marchierten tausende
von FriedensaktivistInnen durch die Innenstadt von Seattle und
verlangten von der Regierung die Beendigung des Irakkrieges
und die Heimkehr der Soldaten. Organisiert von ANSWER (Act Now
to Stop War and End Racism) kamen rund 5.000 Menschen
zusammen, von jung bis alt von Hippie bis Eltern mit ihren
Kindern. London Mehrere tausend Menschen
(10.000 laut Polizei und knapp 100.000 laut Veranstalter)
gingen heute aus Protest gegen den Irakkrieg in London auf die
Strasse. Die Demonstration ging von Whitehall über Piccadilly
in den Hyde Park wo die Abschlusskundgebung stattfand. Dort
fanden mehrere Reden statt, unter anderem sprachen Eltern von
im Irak ums Leben gekommenen Soldaten. Auch wenn der Protest
etwas geringer ausfiel als in vorangegangenen Demonstrationen,
stieg die Ablehnung gegen den Irakkrieg in den letzten Monaten
weiter an und rund 2/3 der Briten wollen einen Abzug der
Truppen.
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