Die moderne Gesellschaft des absoluten Wahnsinns!?

von Klaus Remmler
10/07

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Modern, nicht immer auch gut!
Modern, nicht immer auch human!
Modern, nicht immer auch nützlich!
Modern, nicht immer auch tadellos!

„In welcher Gesellschaft wollen Sie leben ?" wurde vor geraumer Zeit durch einen der vielen Fernsehsender in diesem Deutschland der fernsehende Zuschauer gefragt. Nicht wenige der sich angesprochen fühlenden Bürgerinnen und Bürger, quer durch fast alle Altersstufen, brachten zum Ausdruck, dass sie die europäische und deutsche Wirklichkeit der Jetztzeit für die Gesellschaft halten, die für sie, die lebenswerteste Menschengemeinschaft sein würde und in der sie leben wollen.

Nun sind diese Antworten deutscher Staatsbürger und sicher auch ausländischer Gäste, die hier in diesem Staat ihren Lebensmittelpunkt gefunden zu haben glauben, sicher nichts ungewöhnliches in dieser Zeit der massenweisen und allseitigen psychischen Einflussnahmen durch die modernsten technischen Massenkommunikationen mit ihren Hilfsmitteln, der schier unüberschaubaren Massenmedien, die selbst von sich sagen, dass sie für jeden etwas zu bieten hätten. Die Masse der Menschen wird damit in ungewöhnlich intensiver Form in ihren Anschauungen und Einstellungen indirekt immer wieder beeinflusst, um letztlich direkt immer wieder „Unterstützende", „Mitwirkende", aber, und das nicht zuletzt, eben „gleichgeschaltete" Handelnde im Sinne dieser Gesellschaftsordnung zu sein.

In der globalisierten Welt einer neuen, immer mehr propagierten und schon weitergehend praktizierten Gesellschaftsordnung, eines immer mehr in Erscheinung tretenden Neoliberalismus ist natürlich auch die „Freiheit" der Massen ebenso wie die der Individuen einbezogen und wird den Menschen dieser Erde in immer neuen Spielarten eingehämmert und als absolut erstrebenswert hingestellt und dargestellt.

Dazu ist diese Gesellschaft mit ihren technischen und technologischen Möglichkeiten geradezu auch prädestiniert, hat sie doch die früher mal so genannte „Technisch-wissenschaftliche -Revolution" , genau so übernommen und in faszinierender Weise zur grandiosen Blüte gebracht, an der viele Menschen, besonders in den so genannten Industrienationen, direkt und mittelbar partizipieren können.

Darüber hinaus ist die heutige Industriegesellschaft mehr als je zuvor, in der Lage, in den Industrienationen dieser Erde die menschliche Arbeitskraft immer mehr zu ersetzen und darüber hinaus in immer breiterer Anwendung modernster Technik und Technologien eine enorme Steigerung der Produktivkräfte zu erhalten.

Während aber die menschliche Arbeitskraft in den Industrienationen selbst zu einem unerhört „teueren" Faktor in der Herstellung von Waren und Gütern geworden ist und deshalb auch, aber nicht immer an erster Stelle stehend, durch Mechanisierung – und Automatisierungsprozesse immer mehr ersetzt wird, sind in der übrigen Welt, der sogenannten „Dritten Welt", die Menschen geradezu in moderner Sklaverei für einen Hungerlohn beschäftigt, um immer mehr Waren und Güter für den allseitigen Konsum der Menschen in den Industrienationen überaus billig herzustellen, um diese dann am Ende mit riesigen Gewinn für die Wirtschafts – und Handelsunternehmen abzusetzen.

Aber auch die moderne und modernste Technik wird immer mehr für private Zwecke in und für die Freizeit, in und für die Wohnungen, in und für alle Lebensbereiche der Menschen, ob jung oder alt, einziehen, ist zum großen Teil bereits millionenfach eingezogen, und wird somit immer mehr zum angeblich ranghöchsten „Lebensgestalter" einer „modernen Gesellschaft".

Dabei wird die hohe Innovationsrate gemessen an der eigentlichen Gebrauchsfähigkeit der Güter immer mehr nur zur Möglichkeit genutzt, innerhalb kürzester Zeit immer wieder neuen Bedarf zu wecken und damit neue Absatzchancen für immer höheren Profit zu sichern.

Das stellt mit vielen anderen Aspekten in dieser monopolisierten, internationalisierten, vom internationalen und nationalen Kapital voll beherrschten Menschengemeinschaft wohl einen und fast den größten „Wahnsinn" in dieser Gesellschaft dar. Deshalb, weil bereits seit Jahren unverkennbar alles darauf abgestimmt ist, den Menschen auch in diesem Lande, jeden Tag aufs neue zu beweisen, dass sie bei weitem noch nicht alles zu ihrem Glück haben und noch „Kaufen, Kaufen und Kaufen" müssen. Damit werden immer mehr Waren und Güter in den Markt gebracht, unabhängig, ob sie sich absetzen lassen oder nicht. Es ist somit in heutiger Zeit ebenso eine gigantische Produktivität vorhanden, wie es aber auch ebenso zu einer immerwährenden „Vernichtung" aufgewandter „Arbeit" im eigentlich erschreckenden Ausmaß kommt.

Dadurch ist auf der ganzen Breite der nicht mehr zu überschauenden Warenfülle ein „Konsumterror" zustande gekommen, der seinesgleichen in der jüngeren Geschichte der Menschheit vergeblich suchen würde. Ein umfassender Konzentration – und Zentralisierungsprozess in den letzten Jahrzehnten in der Geschichte dieser Erde hat völlig neue Strukturen in Wirtschaft, Politik, der angewandten politischen und militärischen Gewalt und allem sozialen Geschehen geschaffen und mit dem Sterben der damaligen Sowjetunion die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Weltbeherrschungspläne einer machtsüchtigen USA mit ihrer, dem Kapitel absolut hörigen Führungsclique um ihre, immer gewaltbereiten Präsidenten, hervor gebracht.

Damit hat sich aber auch das bereits vorhandene Gefälle zwischen arm und reich, zwischen Mechanisierung und Automatisierung und Handarbeit, zwischen Nord und Süd auf dieser unseren Erde dramatisch entwickelt und verschlechtert.

Während ehemalige Kolonialstaaten scheinbar ihre politische Selbstständigkeiten, besonders nach dem Ende des 2. Weltkrieges zu erlangen glaubten, wurden sie in den Sog der wirtschaftlichen Konzentration, der monopolisierten Finanzmärkte, immer mehr in eine viel schlimmere wirtschaftliche Abhängigkeit und damit in eine neue, bisher nie gekannte Ausbeutung ihrer vom lüsternen Kapital gierig gesuchten Ressourcen und ihrer Arbeitskraft gebracht.

So wurden viele Völker und Staaten in Südamerika, in Asien und vor allem in Afrika zur verlängerten Werkbank des herrschenden Kapitals degeneriert und ihre Menschen zu Billig-Lohn-Sklaven herabgewürdigt.

So ist die monopolisierte Wirtschaft in der Lage, mit ihrer neokolonialistischen Machtfülle und mit Hilfe ihren politischen Speichellecker in den Regierungen der von ihr abhängigen Staaten, eine gewaltige Produktivität mit fast ausschließlicher Handarbeit aufzubauen und damit eine enorme, absolut billig produzierte Warenmenge in den Konsumkreislauf der Industriestaaten zu bringen, die dann mit gewaltigen Profiten an den Mann, die Frau und das Kind gebracht wird.

Da aber auch verfügbares Geld in den einzelnen Schichten der Bürgerinnen und Bürger, insbesondere aber einer „Neuen Unterschicht", die aber zahlenmäßig recht groß sein wird, wie auch in den so genannten „Mittelschichten", immer mehr mit „Seltenheitswert" glänzt und nicht mehr ausreichend ist, um Leben der Menschen voll abzusichern oder auch nicht mehr, trotz vorhandener Arbeit ausreicht, um den notwendigen Konsum für die weitere Lebensabsicherung zu gewährleisten, geht eindeutig der Konsum, besonders im Einzelhandel, zurück. Die immer mal wieder öffentlich gemachten, scheinbaren Erfolge durch bescheidene Zunahmen der Einzelhandelsumsätze, sind wohl fast ausschließlich den plakativen und scheinbaren Konjunkturaufschwüngen geschuldet, die damit auch mit immer weiter gehenden Preissteigerungen verbunden und zum anderen der fortschreitenden Inflation zuzuschreiben sind.

Die enorme Warenfülle auf allen Gebieten des Konsum für das menschliche Leben, für das Wohnen, für die Freizeit, für die Kommunikation, für die Information, usw., usw. und der wegen Geldknappheit zurück gehende Konsum selbst, bringen aber auch deutlich – und das täglich sichtbar, immer mehr – einen deutlichen Preisverfall als Folge einer neben der Inflation herrschenden Deflation mit sich. Es hat im normalen Warenangebot – für die meisten Bürgerinnen und Bürger – noch nie soviel „Schnäppchenpreise", „Sonderangebote", Rabatte", „Ausverkaufsware", „Aktionspreise" und alle anderen möglichen Reisangebote gegeben, wie es gegenwärtig Land auf, Land ab, überall in Deutschland zu sehen ist und mehr als nur deutlich die eigentlich Misere dieser Gesellschaft und ihrer Wirtschaft zeigt.

In diesem Zusammenhang könnten noch beliebe Beispiele des „Wahnsinns" in dieser Gesellschaft aufgeführt, dargestellt und beschrieben werden, sollte diese Arbeit in ihrer gewollten Konzentration nicht im Inhalt gesprengt werden.

Es wird aber auch so der „WAHNSINN" dieser Gesellsachft mehr als überdeutlich, denn die Menschen überall in diesem Staat der eigentlich Reichen und Schönen werden in jeder Hinsicht, Tag und Nacht, tagtäglich mit vielen Stunden, immerwährend, und mit den vielfältigsten Formen der Kommunikation, mit einer Massenhysterie ohnegleichen berieselt, nicht mehr, auch in direkter Werbung, losgelassen und neben den eigentlichen regierungsseitigen, gesetzlichen und aus so genannten Reformen heraus sich ergebenden zusätzlichen und neuen finanziellen Belastungen auch immer wieder animiert, immer mehr Konsum zu betreiben. Die vielen individuellen Pleiten, die besonders in den letzten Jahren des angeblichen Aufschwungs enorm zugenommen haben, die manchmal erschreckenden privaten Schuldensummen, das Elend, die Armut und die vielfältigen sozialen Abstürze, die damit in Zusammenhang stehen, beweisen es nicht nur, sondern sprechen auch eine mehr als deutliche Sprache für diese unmenschliche Gesellschaft.

Daneben wird mit viel psychologischen Gespür bewusst das ausgenutzt, was die Menschen auch in der immer mehr gewaltbereiten politischen Szenerie, den mit Lug und Trug geführten Kriegen in Nahost, den zweifellos vorhandenen Gewaltakten fundamentalistischer Moslems und anderen, Angst vor die Zukunft machenden Ereignissen auch immer wieder bewegt und sie mit Furcht in die Zukunft blicken lässt. Es werden die Menschen auch in diesem Land in fast regelmäßigen Berichterstattungen, immer wieder groß aufgemachten Meldungen und scheinbar seriösen Berichten, hochgeputschten angeblichen terroristischen Aktivitäten mit Schreckensmeldungen heimgesucht, um sie auch so in immerwährender latenter Angst und Psychose zu halten. So wird es eben für die Herrschenden aus der imperialen Wirtschaft, ihren Regierungen und nicht zuletzt auch den Kirchen, immer einfacher werden, die Menschen in ihrem Sinne zu beeinflussen und sie leichter „regierbar" zu machen und immer wieder aufkommende kritische Haltungen zu disziplinieren.

Eine wahrhaft wahnsinnige Gesellschaft für die Menschen hat sich ausgebreitet und ist unübersehbar geworden!

[NACHTRAG vom 14.10.2007]

Diese Gesellschaft-
Nur das Geld zählt !
Geld ist Mammon, ist Gott, Christus Religion, Menschlichkeit, Gemeinschaft, Leben, Liebe, Freundschaft,
Glück, Geborgenheit, soziale Gerechtigkeit,
Ungerechtigkeit, Freiheit, Unfreiheit, Zwang,
Hass, Feindschaft, Gewalt, Krieg,
und das alles in Einem!
Reich sein oder ausgestoßen sein, das ist hier die Frage!

In diese Gesellschaft, diese Menschengemeinschaft fast überall auf dieser unserer Erde, besonders aber hier in den Ländern und Staaten der sogenannten „Ersten Welt", der Welt des „Fortschritts", der Welt der „Demokratie", der Welt der „Freiheit", der Welt der „FREIHEITLICHEN DEMOKRATISCHEN GRUNDORDNUNG", der Welt in unseren Landen, diesem Deutschland einer „wieder vereinigten Nation" mit sehr, sehr, getrennter Geschichte in den letzten 40 Jahre, gibt es Tag aus, Tag ein, zu jeder Stunde, die der „liebe Gott" werden lässt, in allen Massenmedien der Bilder und der Worte, fast immer nur ein Thema, das, des REICH Werdens und wie man es anstellen kann.
Geld oder Kostens sind immer und überall ein Thema, das nicht ausgespart werden kann.

Ein sehr altes Sprichwort sagt und man hört es auch immer wieder heraus, dass „GELD DIE WELT REGIERT".

In den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde das Massenmedium Fernsehen schon zum Träger einer Überzeugung, die bis heute nichts an scheinbarem Wert in dieser Gesellschaft verloren hat.

Der Slogan „HASTE WAS; BISTE WAS" war all gegenwärtig und spornte die Bundesbürger der alten Bundesländer an , nicht nur danach zu streben, sondern das begonnene „WIRTSCHAFTSWUNDER" für sich und die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen immer mehr zu nutzen. Das zog auch Abertausende aus Ostdeutschland, der damaligen DDR, und viele Ausländer aus dem Süden Europas magisch an, hier ihr persönliches Glück zu machen. Die Produktivkraft Mensch wurde zum damals unverzichtbaren Motor des allseitigen Aufschwungs und er, der Mensch, konnte daran besonders auch partizipieren und für viele einen bisher nicht gekannten Wohlstand erarbeiten und schaffen. VOLLBESCHÄFTIGUNG war auch die soziale Schiene, auf der die Regierenden mit einer sogenannten „SOZIALEN MARKWIRTSCHAFT" und dem gefundenen „SOLIDARPAKT der GENERATIONEN" den Menschen soziale Sicherheiten und soziale Gerechtigkeiten auch für die Zukunft versprachen. Herr Norbert Blüm, der kleine Schelm der CDU, konnte sich in Pose bei einer Plakatklebeaktion zeigen, die mit großen Buchstaben verkündete „DIE RENTEN SIND SICHER" und eine glorreiche und sonnige, reiche Zukunft auch für die älteren Generation vorausahnen lies.

Und es waren auch einige „schöne" Jahre, die diesen Glauben zu bestärken schienen, aber auch schon erahnen ließen, dass mit der damals schon erkennbaren und zunehmenden Staatsverschuldung mit Pump auf die Zukunft gelebt wurde.

So stiegen Löhne, Gehälter, Preise, Steuern, Abgaben in einer ständigen Spirale, die zwar zur Augenwischerei auch noch als „WIRTSCHAFTLICHEN FORTSCHRITT" hochgelobt wurden, aber neben dem Keim des Abschwungs auch noch das G E L D als das „ALLERSELIGMACHENDE" immer mehr zum Idol der Gesellschaft zu machen in der Lage waren.

Geld wurde zum Inbegriff des menschlichen Lebens überhaupt. Daneben grassierte schon, zuerst fast unbemerkt, die zunehmende Armut vieler Menschen, die bereits im „Wirtschaftswunder" durchgefallen waren und einer zunehmenden „Höchstleistungsgesellschaft" nicht mehr oder in all ihren Facetten, gewachsen waren. Arbeitslosigkeit, jahrelang nicht mehr erlebt, wurde zunehmend im sozialen Feld des vielfachen menschlichen Lebens hauptbestimmend.

Natürlich wird in der Gesellschaft der kapitalistischen Wirtschaftsführung und ihrer Regierungen und der daran partizipierenden Kirchen, Geld zum „allernotwendigsten Übel", ohne Geld kann man nicht leben, ohne Geld diktiert Schmalhans den Küchenmeister vieler Familien, ohne Geld ist man abgeschrieben, abgestempelt und zum größten Teil der Betroffenen auch aus der Gesellschaft herauskatapultiert.

Geld braucht man zum Leben, aber wer braucht schon mehr Geld, als er für sein Leben auszugeben vermag.

Da aber geradezu sich wie eine Sucht das „Reichwerden" in all seinen schönen, zauberhaften, lebensbejahenden, genussvollen Lebensführungen, seinen Lebens- und Gestaltungszielen, dem unbegrenzten Kaufrausch, der Erfüllung aller Wünsche durch alle Massenmedien geistern manifestiert, werden auch immer mehr Menschen, auch in unserem Staat, davon magisch angezogen und damit in besonderer Weise manipuliert.
Die Tatsachen beweisen, dass auf der einen, der ach so schönen Seite des Lebens, immer mehr Reichtum, in, gemessen an der Gesamtbevölkerung, von einer Minderheit der Menschen angehäuft wird und auf der anderen Seite, die immer längeren Schatten wirft, immer mehr tatsächliche, gefühlte und zunehmende Armut mit all ihren sozialfeindlichen Auswirkungen sich registrieren lässt. Dazwischen liegt noch eine Mehrheit der Menschen, die aber ebenfalls sozial unausgewogen nur minimal an der Verteilung des erwirtschafteten gesellschaftlichen Reichtums partizipieren und im Trend der neoliberalen Gesellschaft, ihrer Herrschenden aus dem nationalen und internationalen, parasitären Kapital immer mehr davon zurückgedrängt und die schon jetzt beängstigend große arme Masse Mensch weiter auffüllen werden.

Da hilft auch nicht die besondere Form der psychischen Manipulation der Menschen in diesem Land , die mit „SPORT und SPIEL", mit einem schon wieder vorhandenen, widerlichen Nationalismus und Patriotismus den Menschen vorgaukelt, in einer Gesellschaft zu leben, die sie alle reich und glücklich machen kann.

Von „HASTE WAS, BISTE WAS" bis hin „WER WIRD MILLIONÄR" werden die Menschen bewusst verschaukelt und ihnen vorgemacht, dass nur der „REICHTUM" ein wirklich erstrebenswertes Leben ermöglicht.

Und wenn das nicht alles zieht, dann werden die Menschen in einer ständigen Angstpsychose gehalten, und ihnen vorgemacht, es drohe die terroristische Gewalt durch einen fundamentalistischen Islam auch mit direkten Anschlägen in Deutschland und Europa. Sie werden nicht darüber informiert, warum eine solche Gefahr eigentlich latent schon immer vorhanden war und das diese Gefahr im eigentlichen Sinne nur von den praktizierten Weltbeherrschungsplänen einer Großmacht ausgeht, die keinerlei Gewissen entwickelt, wenn sie mit Lug und Trug Staaten und Länder mit Krieg überfällt, um ihre Weltmachtpläne durchzusetzen und ihren Auftraggebern des Kapitals immer mehr Maximalprofite zu sichern. Dabei begeben sich die Regierenden auch in diesem Staat auf die Position, eindeutige Kriegsverbrechen zu unterstützen und setzen wohl dabei auf die bewusste Massensuggestion ihrer Bürgerinnen und Bürger, aus die Verdummung und Ablenkung der Menschen voraus, wohl wissen und anwendend, dass weniger gebildete Menschen eben auch leichter zu regieren sind.

Und deshalb ist die Sucht nach Geld und Gut, die immerwährende Verdummung der Menschen mit dem Ziel, Geld und Gut als höchste Lebensinhalte zu wollen, danach zu streben und dafür auch alles zu geben und hinzunehmen, ein ganz entscheidender Teil des Wahnsinns in dieser Gesellschaft.

Editorische Anmerkungen

Den Text erhielten wir am 2.10.2007 vom Autor. Verfasst wurde er am 30.9.2007. Der Nachtrag stammt vom 14.10.2007.