Modern, nicht immer auch gut!
Modern, nicht immer auch human!
Modern, nicht immer auch nützlich!
Modern, nicht immer auch tadellos!
„In welcher Gesellschaft wollen Sie leben ?"
wurde vor geraumer Zeit durch einen der vielen Fernsehsender in
diesem Deutschland der fernsehende Zuschauer gefragt.
Nicht wenige der sich angesprochen fühlenden Bürgerinnen
und Bürger, quer durch fast alle Altersstufen, brachten zum
Ausdruck, dass sie die europäische und deutsche Wirklichkeit der
Jetztzeit für die Gesellschaft halten, die für sie, die
lebenswerteste Menschengemeinschaft sein würde und in der sie
leben wollen.
Nun sind diese Antworten deutscher Staatsbürger
und sicher auch ausländischer Gäste, die hier in diesem Staat
ihren Lebensmittelpunkt gefunden zu haben glauben, sicher nichts
ungewöhnliches in dieser Zeit der massenweisen und allseitigen
psychischen Einflussnahmen durch die modernsten technischen
Massenkommunikationen mit ihren Hilfsmitteln, der schier
unüberschaubaren Massenmedien, die selbst von sich sagen, dass
sie für jeden etwas zu bieten hätten. Die Masse der Menschen
wird damit in ungewöhnlich intensiver Form in ihren Anschauungen
und Einstellungen indirekt immer wieder beeinflusst, um
letztlich direkt immer wieder „Unterstützende", „Mitwirkende",
aber, und das nicht zuletzt, eben „gleichgeschaltete" Handelnde
im Sinne dieser Gesellschaftsordnung zu sein.
In der globalisierten Welt einer neuen, immer
mehr propagierten und schon weitergehend praktizierten
Gesellschaftsordnung, eines immer mehr in
Erscheinung tretenden Neoliberalismus ist natürlich auch die
„Freiheit" der Massen ebenso wie die der Individuen einbezogen
und wird den Menschen dieser Erde in immer neuen Spielarten
eingehämmert und als absolut erstrebenswert hingestellt und
dargestellt.
Dazu ist diese Gesellschaft mit ihren
technischen und technologischen Möglichkeiten geradezu auch
prädestiniert, hat sie doch die früher mal so genannte
„Technisch-wissenschaftliche -Revolution" , genau so übernommen
und in faszinierender Weise zur grandiosen Blüte gebracht, an
der viele Menschen, besonders in den so
genannten Industrienationen, direkt und mittelbar partizipieren
können.
Darüber hinaus ist die heutige
Industriegesellschaft mehr als je zuvor, in der Lage, in den
Industrienationen dieser Erde die menschliche Arbeitskraft immer
mehr zu ersetzen und darüber hinaus in immer breiterer Anwendung
modernster Technik und Technologien eine enorme Steigerung der
Produktivkräfte zu erhalten.
Während aber die menschliche Arbeitskraft in den
Industrienationen selbst zu einem unerhört „teueren" Faktor in
der Herstellung von Waren und Gütern geworden ist und deshalb
auch, aber nicht immer an erster Stelle stehend, durch
Mechanisierung – und Automatisierungsprozesse immer mehr ersetzt
wird, sind in der übrigen Welt, der sogenannten „Dritten Welt",
die Menschen geradezu in moderner Sklaverei für einen Hungerlohn
beschäftigt, um immer mehr Waren und Güter für den allseitigen
Konsum der Menschen in den Industrienationen überaus billig
herzustellen, um diese dann am Ende mit riesigen Gewinn für die
Wirtschafts – und Handelsunternehmen abzusetzen.
Aber auch die moderne und modernste Technik wird
immer mehr für private Zwecke in und für die Freizeit, in und
für die Wohnungen, in und für alle Lebensbereiche der Menschen,
ob jung oder alt, einziehen, ist zum großen Teil bereits
millionenfach eingezogen, und wird somit immer mehr zum
angeblich ranghöchsten „Lebensgestalter" einer „modernen
Gesellschaft".
Dabei wird die hohe Innovationsrate gemessen an
der eigentlichen Gebrauchsfähigkeit der Güter immer mehr nur zur
Möglichkeit genutzt, innerhalb kürzester Zeit immer wieder neuen
Bedarf zu wecken und damit neue Absatzchancen für immer höheren
Profit zu sichern.
Das stellt mit vielen anderen Aspekten in dieser
monopolisierten, internationalisierten, vom internationalen und
nationalen Kapital voll beherrschten Menschengemeinschaft wohl
einen und fast den größten „Wahnsinn" in dieser Gesellschaft
dar. Deshalb, weil bereits seit Jahren unverkennbar alles darauf
abgestimmt ist, den Menschen auch in diesem Lande, jeden Tag
aufs neue zu beweisen, dass sie bei weitem noch nicht alles zu
ihrem Glück haben und noch „Kaufen, Kaufen und Kaufen" müssen.
Damit werden immer mehr Waren und Güter in den Markt gebracht,
unabhängig, ob sie sich absetzen lassen oder nicht. Es ist somit
in heutiger Zeit ebenso eine gigantische Produktivität
vorhanden, wie es aber auch ebenso zu einer immerwährenden
„Vernichtung" aufgewandter „Arbeit" im eigentlich erschreckenden
Ausmaß kommt.
Dadurch ist auf der ganzen Breite der nicht mehr
zu überschauenden Warenfülle ein „Konsumterror" zustande
gekommen, der seinesgleichen in der jüngeren Geschichte der
Menschheit vergeblich suchen würde. Ein umfassender
Konzentration – und Zentralisierungsprozess in den letzten
Jahrzehnten in der Geschichte dieser Erde hat völlig neue
Strukturen in Wirtschaft, Politik, der angewandten politischen
und militärischen Gewalt und allem sozialen Geschehen geschaffen
und mit dem Sterben der damaligen Sowjetunion die politischen,
wirtschaftlichen und militärischen Weltbeherrschungspläne einer
machtsüchtigen USA mit ihrer, dem Kapitel absolut hörigen
Führungsclique um ihre, immer gewaltbereiten Präsidenten, hervor
gebracht.
Damit hat sich aber auch das bereits vorhandene
Gefälle zwischen arm und reich, zwischen Mechanisierung und
Automatisierung und Handarbeit, zwischen Nord und Süd auf dieser
unseren Erde dramatisch entwickelt und verschlechtert.
Während ehemalige Kolonialstaaten scheinbar ihre
politische Selbstständigkeiten, besonders nach dem Ende des 2.
Weltkrieges zu erlangen glaubten, wurden sie in den Sog der
wirtschaftlichen Konzentration, der monopolisierten
Finanzmärkte, immer mehr in eine viel schlimmere wirtschaftliche
Abhängigkeit und damit in eine neue, bisher nie gekannte
Ausbeutung ihrer vom lüsternen Kapital gierig gesuchten
Ressourcen und ihrer Arbeitskraft gebracht.
So wurden viele Völker und Staaten in
Südamerika, in Asien und vor allem in Afrika zur verlängerten
Werkbank des herrschenden Kapitals degeneriert und ihre Menschen
zu Billig-Lohn-Sklaven herabgewürdigt.
So ist die monopolisierte Wirtschaft in der
Lage, mit ihrer neokolonialistischen Machtfülle und mit Hilfe
ihren politischen Speichellecker in den Regierungen der von ihr
abhängigen Staaten, eine gewaltige Produktivität mit fast
ausschließlicher Handarbeit aufzubauen und damit eine enorme,
absolut billig produzierte Warenmenge in den Konsumkreislauf der
Industriestaaten zu bringen, die dann mit gewaltigen Profiten an
den Mann, die Frau und das Kind gebracht wird.
Da aber auch verfügbares Geld in den einzelnen
Schichten der Bürgerinnen und Bürger, insbesondere aber einer
„Neuen Unterschicht", die aber zahlenmäßig recht groß sein wird,
wie auch in den so genannten
„Mittelschichten", immer mehr mit „Seltenheitswert" glänzt und
nicht mehr ausreichend ist, um Leben der Menschen voll
abzusichern oder auch nicht mehr, trotz vorhandener Arbeit
ausreicht, um den notwendigen Konsum für die weitere
Lebensabsicherung zu gewährleisten, geht eindeutig der Konsum,
besonders im Einzelhandel, zurück. Die immer mal wieder
öffentlich gemachten, scheinbaren Erfolge durch bescheidene
Zunahmen der Einzelhandelsumsätze, sind wohl fast ausschließlich
den plakativen und scheinbaren Konjunkturaufschwüngen
geschuldet, die damit auch mit immer weiter gehenden Preissteigerungen
verbunden und zum anderen der fortschreitenden Inflation
zuzuschreiben sind.
Die enorme Warenfülle auf allen Gebieten des
Konsum für das menschliche Leben, für das Wohnen, für die
Freizeit, für die Kommunikation, für die Information, usw., usw.
und der wegen Geldknappheit zurück gehende Konsum selbst,
bringen aber auch deutlich – und das täglich sichtbar, immer
mehr – einen deutlichen Preisverfall als Folge einer neben der
Inflation herrschenden Deflation mit sich. Es hat im normalen
Warenangebot – für die meisten Bürgerinnen und Bürger – noch nie
soviel „Schnäppchenpreise", „Sonderangebote", Rabatte",
„Ausverkaufsware", „Aktionspreise" und alle anderen möglichen
Reisangebote gegeben, wie es gegenwärtig Land auf, Land ab,
überall in Deutschland zu sehen ist und mehr als nur deutlich
die eigentlich Misere dieser Gesellschaft und ihrer Wirtschaft
zeigt.
In diesem Zusammenhang könnten noch beliebe
Beispiele des „Wahnsinns" in dieser Gesellschaft aufgeführt,
dargestellt und beschrieben werden, sollte diese Arbeit in ihrer
gewollten Konzentration nicht im Inhalt gesprengt werden.
Es wird aber auch so der „WAHNSINN" dieser
Gesellsachft mehr als überdeutlich, denn die Menschen überall in
diesem Staat der eigentlich Reichen und Schönen werden in jeder
Hinsicht, Tag und Nacht, tagtäglich mit vielen Stunden,
immerwährend, und mit den vielfältigsten Formen der
Kommunikation, mit einer Massenhysterie ohnegleichen berieselt,
nicht mehr, auch in direkter Werbung, losgelassen und neben den
eigentlichen regierungsseitigen, gesetzlichen und aus so
genannten Reformen heraus sich ergebenden zusätzlichen
und neuen finanziellen Belastungen auch immer wieder animiert,
immer mehr Konsum zu betreiben. Die vielen individuellen
Pleiten, die besonders in den letzten Jahren des angeblichen
Aufschwungs enorm zugenommen haben, die manchmal erschreckenden
privaten Schuldensummen, das Elend, die Armut und die
vielfältigen sozialen Abstürze, die damit in Zusammenhang
stehen, beweisen es nicht nur, sondern sprechen auch eine mehr
als deutliche Sprache für diese unmenschliche Gesellschaft.
Daneben wird mit viel psychologischen Gespür
bewusst das ausgenutzt, was die Menschen auch in der immer mehr
gewaltbereiten politischen Szenerie, den mit Lug und Trug
geführten Kriegen in Nahost, den zweifellos vorhandenen
Gewaltakten fundamentalistischer Moslems und anderen, Angst vor
die Zukunft machenden Ereignissen auch immer wieder bewegt und
sie mit Furcht in die Zukunft blicken lässt. Es werden die
Menschen auch in diesem Land in fast regelmäßigen
Berichterstattungen, immer wieder groß aufgemachten Meldungen
und scheinbar seriösen Berichten, hochgeputschten angeblichen terroristischen Aktivitäten mit
Schreckensmeldungen heimgesucht, um sie auch so in
immerwährender latenter Angst und Psychose zu halten. So wird es
eben für die Herrschenden aus der imperialen Wirtschaft, ihren
Regierungen und nicht zuletzt auch den Kirchen, immer einfacher
werden, die Menschen in ihrem Sinne zu beeinflussen und sie
leichter „regierbar" zu machen und immer wieder aufkommende
kritische Haltungen zu disziplinieren.
Eine wahrhaft wahnsinnige Gesellschaft für die
Menschen hat sich ausgebreitet und ist unübersehbar geworden!
[NACHTRAG vom 14.10.2007]
Diese Gesellschaft-
Nur das Geld zählt !
Geld ist Mammon, ist Gott, Christus Religion, Menschlichkeit,
Gemeinschaft, Leben, Liebe, Freundschaft,
Glück, Geborgenheit, soziale Gerechtigkeit,
Ungerechtigkeit, Freiheit, Unfreiheit, Zwang,
Hass, Feindschaft, Gewalt, Krieg,
und das alles in Einem!
Reich sein oder ausgestoßen sein, das ist hier die Frage!
In diese Gesellschaft, diese
Menschengemeinschaft fast überall auf dieser unserer Erde,
besonders aber hier in den Ländern und Staaten der sogenannten
„Ersten Welt", der Welt des „Fortschritts", der Welt der
„Demokratie", der Welt der „Freiheit", der Welt der
„FREIHEITLICHEN DEMOKRATISCHEN GRUNDORDNUNG", der Welt in
unseren Landen, diesem Deutschland einer „wieder vereinigten
Nation" mit sehr, sehr, getrennter Geschichte in den letzten 40
Jahre, gibt es Tag aus, Tag ein, zu jeder Stunde, die der „liebe
Gott" werden lässt, in allen Massenmedien der Bilder und der
Worte, fast immer nur ein Thema, das, des REICH Werdens und wie
man es anstellen kann.
Geld oder Kostens sind immer und überall ein Thema, das nicht
ausgespart werden kann.
Ein sehr altes Sprichwort sagt und man hört es auch immer wieder
heraus, dass „GELD DIE WELT REGIERT".
In den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde das
Massenmedium Fernsehen schon zum Träger einer Überzeugung, die
bis heute nichts an scheinbarem Wert in dieser Gesellschaft
verloren hat.
Der Slogan „HASTE WAS; BISTE
WAS" war all gegenwärtig und spornte die Bundesbürger der alten
Bundesländer an , nicht nur danach zu streben, sondern das
begonnene „WIRTSCHAFTSWUNDER" für sich und die Verbesserung
ihrer Lebensbedingungen immer mehr zu nutzen. Das zog auch
Abertausende aus Ostdeutschland, der damaligen DDR, und viele
Ausländer aus dem Süden Europas magisch an, hier ihr
persönliches Glück zu machen. Die Produktivkraft Mensch wurde
zum damals unverzichtbaren Motor des allseitigen Aufschwungs und
er, der Mensch, konnte daran besonders auch partizipieren und
für viele einen bisher nicht gekannten Wohlstand erarbeiten und
schaffen. VOLLBESCHÄFTIGUNG war auch die soziale Schiene, auf
der die Regierenden mit einer sogenannten „SOZIALEN
MARKWIRTSCHAFT" und dem gefundenen „SOLIDARPAKT der
GENERATIONEN" den Menschen soziale Sicherheiten und soziale
Gerechtigkeiten auch für die Zukunft versprachen. Herr Norbert
Blüm, der kleine Schelm der CDU, konnte sich in Pose bei einer
Plakatklebeaktion zeigen, die mit großen Buchstaben verkündete
„DIE RENTEN SIND SICHER" und eine glorreiche und sonnige, reiche
Zukunft auch für die älteren Generation vorausahnen lies.
Und es waren auch einige „schöne" Jahre, die diesen Glauben zu
bestärken schienen, aber auch schon erahnen ließen, dass mit der
damals schon erkennbaren und zunehmenden Staatsverschuldung mit
Pump auf die Zukunft gelebt wurde.
So stiegen Löhne, Gehälter,
Preise, Steuern, Abgaben in einer ständigen Spirale, die zwar
zur Augenwischerei auch noch als „WIRTSCHAFTLICHEN FORTSCHRITT"
hochgelobt wurden, aber neben dem Keim des Abschwungs auch noch
das G E L D als das „ALLERSELIGMACHENDE" immer mehr zum Idol der
Gesellschaft zu machen in der Lage waren.
Geld wurde zum Inbegriff des menschlichen Lebens überhaupt.
Daneben grassierte schon, zuerst fast unbemerkt, die zunehmende
Armut vieler Menschen, die bereits im „Wirtschaftswunder"
durchgefallen waren und einer zunehmenden
„Höchstleistungsgesellschaft" nicht mehr oder in all ihren
Facetten, gewachsen waren. Arbeitslosigkeit, jahrelang nicht
mehr erlebt, wurde zunehmend im sozialen Feld des vielfachen
menschlichen Lebens hauptbestimmend.
Natürlich wird in der
Gesellschaft der kapitalistischen Wirtschaftsführung und ihrer
Regierungen und der daran partizipierenden Kirchen, Geld zum
„allernotwendigsten Übel", ohne Geld kann man nicht leben, ohne
Geld diktiert Schmalhans den Küchenmeister vieler Familien, ohne
Geld ist man abgeschrieben, abgestempelt und zum größten Teil
der Betroffenen auch aus der Gesellschaft herauskatapultiert.
Geld braucht man zum Leben, aber
wer braucht schon mehr Geld, als er für sein Leben auszugeben
vermag.
Da aber geradezu sich wie eine
Sucht das „Reichwerden" in all seinen schönen, zauberhaften,
lebensbejahenden, genussvollen Lebensführungen, seinen Lebens-
und Gestaltungszielen, dem unbegrenzten Kaufrausch, der
Erfüllung aller Wünsche durch alle Massenmedien geistern
manifestiert, werden auch immer mehr Menschen, auch in unserem
Staat, davon magisch angezogen und damit in besonderer Weise
manipuliert.
Die Tatsachen beweisen, dass auf der einen, der ach so schönen
Seite des Lebens, immer mehr Reichtum, in, gemessen an der
Gesamtbevölkerung, von einer Minderheit der Menschen angehäuft
wird und auf der anderen Seite, die immer längeren Schatten
wirft, immer mehr tatsächliche, gefühlte und zunehmende Armut
mit all ihren sozialfeindlichen Auswirkungen sich registrieren
lässt. Dazwischen liegt noch eine Mehrheit der Menschen, die
aber ebenfalls sozial unausgewogen nur minimal an der Verteilung
des erwirtschafteten gesellschaftlichen Reichtums partizipieren
und im Trend der neoliberalen Gesellschaft, ihrer Herrschenden
aus dem nationalen und internationalen, parasitären Kapital
immer mehr davon zurückgedrängt und die schon jetzt beängstigend
große arme Masse Mensch weiter auffüllen werden.
Da hilft auch nicht die
besondere Form der psychischen Manipulation der Menschen in
diesem Land , die mit „SPORT und SPIEL", mit einem schon wieder
vorhandenen, widerlichen Nationalismus und Patriotismus den
Menschen vorgaukelt, in einer Gesellschaft zu leben, die sie
alle reich und glücklich machen kann.
Von „HASTE WAS, BISTE WAS" bis
hin „WER WIRD MILLIONÄR" werden die Menschen bewusst
verschaukelt und ihnen vorgemacht, dass nur der „REICHTUM" ein
wirklich erstrebenswertes Leben ermöglicht.
Und wenn das nicht alles zieht,
dann werden die Menschen in einer ständigen Angstpsychose
gehalten, und ihnen vorgemacht, es drohe die terroristische
Gewalt durch einen fundamentalistischen Islam auch mit direkten
Anschlägen in Deutschland und Europa. Sie werden nicht darüber
informiert, warum eine solche Gefahr eigentlich latent schon
immer vorhanden war und das diese Gefahr im eigentlichen Sinne
nur von den praktizierten Weltbeherrschungsplänen einer
Großmacht ausgeht, die keinerlei Gewissen entwickelt, wenn sie
mit Lug und Trug Staaten und Länder mit Krieg überfällt, um ihre
Weltmachtpläne durchzusetzen und ihren Auftraggebern des
Kapitals immer mehr Maximalprofite zu sichern. Dabei begeben
sich die Regierenden auch in diesem Staat auf die Position,
eindeutige Kriegsverbrechen zu unterstützen und setzen wohl
dabei auf die bewusste Massensuggestion ihrer Bürgerinnen und
Bürger, aus die Verdummung und Ablenkung der Menschen voraus,
wohl wissen und anwendend, dass weniger gebildete Menschen eben
auch leichter zu regieren sind.
Und deshalb ist die Sucht nach Geld und Gut, die immerwährende
Verdummung der Menschen mit dem Ziel, Geld und Gut als höchste
Lebensinhalte zu wollen, danach zu streben und dafür auch alles
zu geben und hinzunehmen, ein ganz entscheidender Teil des
Wahnsinns in dieser Gesellschaft.
Editorische
Anmerkungen
Den Text erhielten wir am
2.10.2007 vom Autor. Verfasst wurde er am 30.9.2007. Der
Nachtrag stammt vom 14.10.2007.
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