"Hartz IV"- Regelsatzerhöhung - und auskömmliche "Mindestlöhne" und Tariflöhne - JETZT durchsetzen!

von Reinhold Schramm

10/08

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Nach dem parlamentarischen Regierungsgeschenk aus der Steuer-, Staats- und Reproduktionskasse der Gesellschaft - an die herrschende Bourgeoisie und ihre Banken und Spekulanten - müssen wir auch jetzt unsere überfälligen sozialen Interessen durchsetzen!

Das DGB-Vorstandsmitglied Claus Matecki sagte u. a. zu der Forderung des Bourgeois-Millionärs und Unternehmerpräsidenten Hundt, die Mindestlohngesetze wegen der Finanzkrise zu stoppen, am Donnerstag in Berlin: "Öffentlich versuchen die Arbeitgeber, die Finanzkrise und den drohenden Abschwung für einen Generalangriff auf Existenz sichernde Löhne zu instrumentalisieren. Es ist zynisch, wenn Herr Hundt die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für das Versagen der Politik und gieriger Manager bluten lassen will. - Die Probleme auf dem Finanzmarkt sind weder ein Grund für Lohn-Bescheidenheit noch dafür, die längst überfälligen, in der Gesetzes-Vorlage sogar noch unzureichenden Mindestlohnregelungen wieder von der Tagesordnung zu nehmen. Im
Gegenteil: Gerade angesichts der drohenden Rezession und des schwächelnden Exportgeschäfts muss die Binnennachfrage gestärkt werden." Überfällig und notwendig sind "Existenz sichernde Löhne" - und "nicht die Dumpingtarife der so genannten christlichen Gewerkschaften". Überfällig und notwendig sind Löhne "mit anständigen Tarifabschlüssen." (Siehe: DGB-Vorstand, Claus Matecki: Mindestlöhne gerade jetzt! www.dgb.de  - am 16.10.2008)

Empfehlung hierzu:
1.) Folgen der Spekulationskrise: Harte Zeiten für die Armen in
Deutschland! Trotz alledem: "Hartz IV" - Regelsatzerhöhung Jetzt!
Internet: http://scharf-links.de/
2.) Ohne Kampf gibt es keinen auskömmlichen "Mindestlohn"!
Internet: http://www.labournet.de/
3.) Tarifverträge für Arbeitslöhne durchsetzen!
Siehe hierzu: Lohndifferenz - "mit" und "ohne" Tarifvertrag!
Internet: http://www.labournet.de/


Forderungen JETZT durchsetzen!

P.1. "Hartz IV"- Regelsatzerhöhung Jetzt!
P.2. Gewerkschaftlichen Kampf für einen auskömmlichen Mindestlohn (12 Euro)!
P.3. Flächendeckende Tarifverträge jetzt durchsetzen!


Nur "Gemeinsam sind wir stark!"

 

Editorische Anmerkungen

Uns wurde der Artikel durch den Autor überlassen.