Flugblatt
Wer die kapitalistischen Krisen beseitigen will,
muss den Kapitalismus beseitigen

von "Initiative für den Aufbau einer Revolutionär-Kommunistischen Partei"

10/11

trend
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Es ist super, dass immer mehr Menschen, nicht nur Jugendliche, auf die Straße gehen und sagen: Es reicht uns! Schluss mit den kapitalistischen Krisen! Wir sind nicht schuld an den immer mieseren Zuständen, wir wollen auch nicht dafür zahlen!

Immer lauter wird die Forderung: Die Reichen und Superreichen, die Banken und Konzerne sollen für das Schlamassel zahlen, das sie angerichtet haben! Wir und unsere Eltern haben unter immer schlechteren Arbeitsbedingungen gehackelt, sind jetzt (bald) arbeitslos und kriegen obendrein noch die Löhne oder Sozialhilfe gekürzt. Wir wollen eine Gesellschaft, wo nicht immer wir die Rechnung bezahlen, während die anderen (für sich) bestellen!

Auch wir Revolutionären Kommunist/innen sagen: Wir wollen keine Gesellschaft in der die große Mehrheit unter miesen Arbeitsbedingungen hackeln muss, um sich das Leben leisten zu können, während die Besitzer der Banken und Fabriken die Gesetze so machen (lassen), dass sie den Profit einstreichen - im Aufschwung wie in der Krise. Wir wollen keine Gesellschaft, in der die Arbeiter/innenklasse immer unten bleibt und die Kapitalistenklasse das Sagen hat. Wir wollen keine Gesellschaft, in der es in besseren Zeiten (wie lange ist das jetzt her?!) heißt: „wir“ müssen sparen, damit der Wirtschaftsaufschwung nicht gefährdet wird – und in der Krise wird die ganze Last der „Rettungspakete“ und „Sparpakete“ auf uns Arbeiter/innen und kleine Angestellte abgewälzt.

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Editorische Hinweise

Das Flugblatt erhielten wir von den AutorInnen. Wir veröffentlichen zu dokumentarischen Zwecken.