Neue Weltordnung - neue KRIEGE
Deshalb ist nur eins wirklich wichtig und notwendig, die absolute Einheit aller linken Kräfte, über alles Trennende hinweg wirklich zu wollen und herzustellen

von Klaus Remmler

10-2012

trend
onlinezeitung

Schon seit der unheiligen Ära eines Georg Walker Bush als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird versucht – und das mit allen Mitteln – eine neue Weltordnung (New World Order) - zu schaffen, die insbesondere die islamischen Staaten versucht nach den Willen der Weltmacht USA zu dirigieren, gefügig zu machen und die Weltherrschaftspläne dieser USA zu akzeptieren.

Dazu dienen alle Mittel der angewandten Gewalt, der Kriege und einer dogmatisierten, globalen Weltwirtschaft, die zentral von den kapitalistischen Industriestaaten ebenso determiniert ist und nach wie vor die USA als auch wirtschaftliche Zentralmacht anerkennt, unabhängig davon was sich auch im „Wirtschaftskrieg“ hege monistisch mit der neu auf dem Felde der Streitereien um ökonomische Macht sich zeugenden neuen Mächte, wie zum Beispiel der EU, sich ergibtund noch weiter ergeben wird.

Damit wird und ist KRIEG wieder ins normale Leben der Menschen zurückgekehrt und soll nach den Willen der herrschenden neoliberalen Clique einfach als Bestandteil des Lebens der Menschen empfunden werden.

Schon die 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts, und das bis zum heutigen Tag fortgesetzt, haben mit im wesentlichen durch die USA und ihren so gogenannten Verbündeten und ihren Geheimdiensten provozierten Kriegen im IRAK , im Jemen, in Afghanistan, mit Aufstandsprovokationen in Ägypten, in Libyen, in Tunis, in Syrien und anderswo, haben nicht nur stattgefunden, für die betroffenen arabischen Staaten haben sie in eine labile politische Zukunft gebracht, bis heute den direkten internen Kampf um Macht beschert und letztlich mit den gebrachten Opfern der Gewalt bei weitem weder Demokratie noch wirkliche Freiheit erbringen können.

Dennoch titeln fast alle wesentlichen Tageszeitungen auch in diesem Deutschland großspurig von den allseitigen Krisenerscheinungen, des Euro, der gewaltigen Staatsverschuldungen, der Krisen in Politik, Wirtschaft und Gesellsachaft, aber auch von den mit Billionen aus im wesentlichen Steuergeldern aufgewendeten Rettungsschirmen, die die Rettungmöglichkeiten und die Wege aus den Krisen aufzeigten und erbringen sollen.

Auch hier wird eindeutig gelogen, beschönigt und die Unwahrheiten geschickt mit den eigentlichen Tatsachen zu Halbwahrheiten verwoben und den Bürgern vorgesetzt.

Interessant dabei ist allerdings auch, die Tatsache, dass namhafte Ökonomen und auch erklärte Gegener des Euro und der dauerhaften Schuldenpolitik sich zu Wort melden „dürfen“, um etwas von einer neuen programmierten Wirtschaft zu faseln, die den Erfordernissen entsprechend dem Diktat des Kapitals gegenläufig sein könnten, und schon damit gegen die Allseitigkeit der gegenwärtigen Krisenerscheinungen wirken müssten.

Eine programmierte Wirtschaft ist noch keine Planwirftschaft“, titelt sogar die Wirtschaftszeitschrift „Financial Times Deutschland“ und einige im Chor zu singen gewohnte, gleichgeschaltete Printerzeugnisse in ihren letzten und vorletzten Ausgaben, ganz bewusst und mit dem Brustton der Überzeugung, dass in der gegenwärtigen „Permanentkrise des Euros und der sich aufhäufenden Staatsschulden für unsere Nachkommen“ etwas getan werden müsse, was aber nicht in den Geruch kommen solle, etwa das gleiche aus der unseligen sozialistischen Vergangenheit zu sein, vor allem nicht auch so noch aussehen darf.

Planwirtschaft, da sei doch der liebe Gott davor und möge es verhindern.

So oder so ähnlich hat man in den Redaktionsstuben wohl gedacht, als mit den Gedanken an eine an die Kette gelegte „Finanzwirtschaft“ begonnen wurde zu denken.

Aber nur keine Angst, eine revolutionäre , oder tiefgreifende, alles infrage stellende Umwälzung wird es nicht sein, was die Vorstellungen einer „programmierten Wirtschaft“ unter den Bedingungen dieser neoliberalen, streng kapitalistischen und globalen Gesellschaft wohl beinhaltet. Alles getreu dem Merkel´schen Grundsatz, dass es keine Änderung an dieser kapitalistischen Wirklichkeit mit ihr geben würde.

Das und nichts anderes muss man wohl eindeutig voraussetzen, wenn man ernsthaft solchen Meinungen aus der Presse – zumal von der FTD – zu lesen bekommt.

Es bleibt dabei, nur Reformen und Reförmchen sind staatskonform und auch nur eventuell möglich.

Und noch etwas muss an dieser Stelle zum eigentlichen Thema einer neuen Weltordnung unter den alten Bedingungen noch gesagt werden.

Anders wäre es auch für den herrschenden Neoliberalismus in der heutigen Form der globalen Diktatur des Kapitals nicht möglich, seine Foderung auf eine eigene determinierte, „NEUE“ Weltordnung anerkannt zu bekommen und in der Durchsetzung zu gestalten, notfalls – oder auch schon vorgedacht – mit neuen Kriegen, mit einem 3. Weltkrieg. Und deshalb kann es keine revolutionäre Umwälzungen geben, den höchstwahrscheinlich, wenn man alle bisherigen Fakten zusammennimmt, ist ein nächster „Großer Krieg“, um was auch immer, durchaus und mindestsn schon in der Planung. Und es ist wohl dabei leider auch eindeutig, dass es z.Zt. nur ganz wenige Menschen – fast keine – gibt, die dabei mit ihren Meinungen wirkliche revolutionäre Umwälzungen wolln. Das sind dazu sicher nur einige unverbesserliche Linke und Kommunisten, die anderer Meinung sind und lieber eine revolutionäre Umgestaltung vorziehen würden.

Die Masse Mensch in dieser Gesellschaft ist nicht bereit, revolutionären Gedanken eigenen Raum und damit Macht zu geben, weil die Angst vor der Aufgabe der eigenen Pfründe, und sind sie noch so klein und bescheiden, ihnen eingetrichtert wurde. Ihre gewiss bescheidenen Wohlstandsverhältnisse sind für sie Dreh – und Angelpunkt in dieser Gesellschaft, der eigenen Machtlosigkeit, der immer schlimmer werdenden Ausbeutung und einer menschlichen Gesellschaft, die von einer kleinen Minderheit von Besitzenden, den so genannten staatskonformen Eliten Tag für Tag fremdbestimmt, belogen und betrogen und regiert wird.

Und so wird auch nicht bemerkt, geflissentlich verschwiegen und dabei gelogen, das sich die Balken biegen, die Menschen weiter verdummt und mit allen Mitteln der modernen Kommunikationstechniken abgelenkt und in den Glauben gewiegt, das alles nicht so schlimm sei.

Alles, aber auch alles ist deshalb in dieser Gesellschaft darauf programmiert, diese neoliberale Form unter allen Umständen zu erhalten.

Dabei steht im Vordergrund, mit jeglicher Kommunikation, mit allen Formen der massenwirksamen Kommunikationstechniken die weitere und in allen Phasen durchorganisierte antikommunistische Staatsdoktrin immer wieder an den Mann oder die Frau zu bringen. Dazu wird Lug und Trug, fein verpackt und mit Scheinwahrheiten garniert, jeden Tag, Stunde für Stunde von einer widerlichen Journaille in Bilder und Worten gesetzt, über die ach so willigen Bürgerinnen und Bürger ausgegossen.

Sie haben ihre bewusst vorausgesetzten Wirkungen nicht verfehlt, das muss man diesen Eliten aus Wirtschaft, Politik und Klerus lassen.

Deshalb sind aber dennoch die halben Linken und leider auch weite Teile einer fragwürden SPD, die sogar davon träumen, gemeinsam einmal regieren zu können, auf den falschen Dampfern, denn sie sind immer wieder dabei mit eigenen Zementmischungen diese Gedsellschaft weiter zu zemtieren und leisten dabei - vielleicht in vielen Fällen unbewusst – dem Raubtierkapitalismus entscheidende Schützenhilfe. Es sollen hier keine Namen genannt werden, aber diese Herren und Damen dürften sich auch immer wieder einmal im täglichen politischen Geschäft selbst mit ihren Tun und Sagen outen und so auch immer wieder als „Falsche Fuffziger“ zu erkennen geben.

Deshalb ist Heute, wie Gestern und Morgen nur eins wirklich wichtig und notwendig, die absolute Einheit aller linken Kräfte, über alles Trennende hinweg wirklich zu wollen und herzustellen und damit zur Verhinderung einer zweifelhaft heraufziehenden gesellschaftlichen, menschlichen, militärischen und wirtschaftlichen Katastrophe, die im Grunde nichts anders bedeutet, als KRIEG im Sinne einer seit Jahren versuchten so genannten „Neuen Weltordnung“, wie sie von diesem Kriegsverbrecher auf dem US-Amerikanischen Präsidentenstuhl, Gorg Walker Bush, nach den Ereignissen des Jahres 2001 begonnen und auch von dem heutigen Präsidenten Obama lückenlos forgesetzt wird, zu wirken. Der Feind „Sowjetunion“ wurde in jahrelangen Anstrengungen und mit allen zur Verfügung stehenden verleumderischen, scharfmacherischen und immer neuen Auflagen des Antikommunismus als fast neuen Glaubensansatz zu Grunde gerichtet. Ein neuer Weltfeind musste her, es lebt bis heute der neue Feind „Weltterrorismus“ , erfunden und immer wieder mit neuem Leben eingehaucht, weiter als Popanz der neuen Angstszenarien für die gutgläubigen Menschen dieser Erde.

Dabei wird die allseitige Verelendung ganzer Völker bis hin von auch größer werdenden Teilen aus den menschlichen Gesellschaften der Industrienationen fortschreiten und die Armut bis hin zur eindeutigen Kinder - und Altersarmut für viele Menschen immer mehr greifbare Wirklichkeit werden.

Und trotzdem ist dabei eben z.Zt. eine wirkliche Unterstützung der Masse Mensch für eine gesellschaftliche Gerechtigkeit, für die Beseitigung von Armut und Elend, für die Aufteilung der Ergebnisse von millionenfacher Arbeit der Menschen nicht mehr von unten nach oben, sondern nach den wirklichen menschlichen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Leistungen bemessen, gerecht und verständlich, nicht gegeben.

Das ist leider auch politische Wirklichkeit, die damit zusammen hängt, dass das herrschende Kapital es immer wieder verstanden hat, versteht und darum weiter kämpft und alles, aber auch alles einsetzt, um seine Macht nicht zu verlieren, seine Macht weiter zu festigen und für die Zukunft zu sichern.

Auch diese Erkenntnise müssen damit für die Politik der Linken weiter Richtschnur ihres Handelns, ihrer Tagespolitik, ihrer Strategie und Taktik sein.

Während weder eine programmierte Wirtschaft unter den Bedinungen der kapitalistischen Gesellschaft heutiger, verbrecherischer Prägung, mit noch so viel Reformen und Reförmchen eine prizipielle Änderung der bestehenden Verhältnisse bringen kann und – wie wir wissen – auch nicht bringen will, kann eine Allseitigkeit zum Besseren nur mit den wirklichen revolutionären Veränderungen der allseitigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und menschlichen Prämissen und den damit verbundenen Machtverhältnissen, die gleichzeitig durch eine intensivierte Friedenspolitik geschuldert, Situations aufklärend und eindeutig kompromisslos und alternativlos sein muss, erreicht werden.

Obwohl es immer noch richtig und nicht weg zu leugnen ist, dass die überwiegende Mehrheit der Bürger auch in diesem Deutschland, vom Staat der Reichen und Schönen und in der Prägung auf eine machtgeile und dem Kapital arschkriecherische deutschen Bundeskanzlerin als Auftragsausführende für ihre Partei der schwarzen Schmiere wirkende Kanzlerin, lebende Menschengemeinschaft geprägt ist, wohl glaubend, dass alles nicht so schlimm sei und getreu dem Sprichwort: „Es wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wurde“ handelnd, vorhandene Wirklichkeit ist, nehmen die inneren Widersprüche dennoch auch in diesem Deutschland weiter und unaufhörlich zu. Sie werden dabei auch für viele bürgerliche Menschen auch weiter merkbar und letztlich unerträglich werden.

Es ist deshalb nicht mehr zu leugnen, das nur „Handlungsspielräume“ des herrschenden Kapitals nur mit Reformen einschränken zu wollen, nicht reichen werden.

Die gegenwärtige allseitige Freiheit des Handelns für das Kapital führt deshalb weiter in die Krisen, in die Katastrophen und in das allseitige gesellschaftliche Desaster für immer mehr Menschen in Wirtschaft, im privaten Leben und dessen freie Gestaltungsmöglichkeiten.

Wenn auch diese Erkenntnis sicher dabei Ausgangspunkt zur Einschränkung von Handlungsspielräumen des herrschenden Kapitals sein sollte, es wird nichts, aber auch nichts bessern.

Es ist aber unter allen Umständen davon auszugehen, dass die vollkommene Erhaltung dieser kapitalistischen Gesellschaft nicht angetastet, sondern im Gegenteil noch verstärkt werden wird.

Dabei wird auch in unseren Regionen der sich aufladende soziale Sprengstoff immer größer und gefährlicher, wobei so genannte „Umsturzszenarien“ in Blüte schießen und dabei allerdings nur weiter geeignet sind, die Menschen zu verdummen und sie abzulenken.

Neue Meldungen bringen für über 6000 Banken in Europa angeblich eine neue Kontrolinstitution ins Spiel, die von den Machern der EU ausgedacht ist, und zeigen soll, dass es den abgewarkten Politikern in Brüssel ernst sei mit der Kontrolle der Finanzwirtschaft in diesem Europa, die aber und eigentlich die Verursacher dieser Permanantkrisen sind. So sollen sich wohl die Täter nicht nur selbst kontrollieren sondern sich auch noch eigens Fesseln anlegen. Aber natürlich sollen auch diese angedachten Kontrollen des Bankwesens durch die EBZ im Einklang mit der Unantastbarkeit des kapitalitischen Weltsystems stehen und nicht etwa staatliche Planwirtschaft sein, nein und nochmals nein.

Zukunftsangst ist deshalb allenthalben sichtbar und immanent bei den Bürgern auch dieses deutschen Staates.

Die Angst in der vielfältigsten Form, ob bewusst oder im Unterbewusstsein, sitzt der Menschheit und auch unseren Bürgerinnen und Bürgern im Nacken.

Sie ist die Triebkraft für diese so genannte „Fungesellschaft“ und des Überflusses, die programmiert ist, immer mehr haben zu wollen von den angeblichen Segnungen dieser Gesellschaft. Die aber auch die Triebkraft ist, für den Wahnsinn des Glaubens, dass nur immerwährendes Wachstums der allseitigen Wirtschaft und erhebliche Einsparungen auf der anderen Seite wieder Normalität für die Allseitigkeit des menschlichen Lebens schaffen würden.

Sie ist aber auch mit die Triebkraft für den bis ins persönliche Leben der Menschen hineinragende tagtäglichen Wahnsinn dieser Zeit der so genannten Leistungsgesellschaft und für den Streß im täglichen Lebenslauf – bis hin zum persönlichen – Kampf um Geld und Macht, selbst bei den kleinen Leuten, der immer und leider neue kriminelle Energien freisetzt. Wobei auch diese Angst in die höchsten Spitzen der Wirtschaft, der Politik und auch des Klerus zu spüren ist, hier ist es aber die Angst um die Pfründe und um den Verlust von Positionen der Macht, die zu weiteren Blüten des Unvermögens in diesen Kreisen führt und bereits jetzt mit viel Murks und Skandalen in der Politik beweisbar ist.

Die Angst vor den eignen Völkern ist auch die Triebkraft einer Horde blindwütiger, machtbesessener und von der Weltbeherrschung träumender – besonders in den USA - , die sie vollkommen rücksichtslos, gewaltbereit zu Verbrechern gegen die Menschheit und zu direkten Kriegsverbrechern macht.

Es ist auch diese Angst, die die Apologeten der allseitigen Macht über Menschen so gefährlich macht.

Das bekannte auch militärische Aufrüsten gegen die eigenen Völker zeigt diese Gefahr mehr als nur deutlich, die mit dem planbaren Einsatz von militärischer Gewalt gegen die eigenen Bürgerinnen und Bürger – so wie sie in diesem Europa bereits planbare Wirklichkeit geworden ist - , wenn auch noch vor den eigenen Völkern versteckt und geheim gehalten.

Besonders deutlich wird die sagenhafte „Geheimniskrämerei“ dieser Bundesregierung, dirigiert von der Angst vor dem eigenen Volk, als bekannt wurde, dass der Luftfahrt – und Raumflugkonzern EADS, der mit hoher - wie hoch weiss keiner – deutscher Beteiligung am Kapital und an der Produktion zu den größten europäischen Wirtschaftseinheiten der Rüstungsindustrie gehörend, und der BAE als direktes und größtes Rüstungsunternehmen mit ebenso „hoher“ deutscher Beteiligungam – hier hält allein Daimler schon allein 22,5 % des Kapitals am lukrativen Rüstungsgeschäft - sich in „Fussionsverhandlungen“ befinden, zu dem die deutsche Bundesregierung ihr großes Schweigen gebreitet hat.

Hier werden mit größter Sicherheit, geheim gehalten vor dem eigenen Souverän, die Pläne einer neuen Weltordnung, wie sie vorgedacht vom Kriegsverbrecher Georg Walker Bush und jetzt vom Obama in seinem Sinne weitergeführt, wieder zur Weltpolitik dieser USA und ihrer auf ihrer Schleimspur triftenden so genannten Verbündeten, umgesetzt in entsprechenden und konkreten Kriegsplänen der „freien Welt“, werden.

Es ist wahrlich dieser USA und weitgehend der westlichen Welt nichts, aber auch wirklich nichts, zu gemein, zu hinterhältig, zu lügnerisch und zu gewaltbereit, um es nicht unter den Vorzeichen der Gestaltung einer „Freien Neuen Weltordnung“ und „Demokratie“ dem hörigen Völkern zu verkaufen und damit unter zujubeln.

Im Grunde genommen befindet sich deshalb diese Menschheit bereits seit mindestens 5 Jahren unserer Zeitrechnung schon in einem permanenten Kriegszustand, der seine furchtbaren Seiten bereits mit den sogenannten „Befreiungsrevolutionen“ in Nordafrika und in den mit Krieg oder drohenden Krieg überzognen islamischen Staaten im vorderen und nahen Osten sein „Frühlingserwachen“, erleben musste, weitgehendst provoziert von den westlichen neoliberalen Demokratien, einschließlich der miesen Rolle, die dabei Israel mit seiner jetzigen Führung zu spielen hat.

Dabei ist es auch interessant zu wissen, dass dieses Merkelsche Deutschland scheinbar viel tiefer in den nun doch offenen Bürgerkrieg in Syrien verstrickt ist und den so genannten „Aufständischen“ liebevolle Kriegshilfe leistet, um den lieben Amis Schützenhilfe bei ihrer Neuordnung der Welt doch offen zu geben und dieser USA besonders dienlich sein zu können.

Es wird in diesen Zusammenhängen sicher glaubhaft sein, dass sich auch so mancher der ehemaligen DDR kritisch gegenüber stehender heutigen Bundesbürger und ehemaligen „gelernten DDR-Bürger“ angesichts dieser wirren, undurchsichtigen, machtbesessenen, kriegslüsternen und darüber hinaus vollkommen krisengeschüttelten Entwicklung in dieser neoliberalen Welt des absolut herrschenden weltweiten Kapitals, fragen müssen, wohin diese Welt eigentlich in den abgelaufenen nur Jahrzehnten nach dem vernichtenden 2. Weltkrieg hingekommen ist???

Die Antworten dazu werden ganz sicher oftmals von der empfundenen „Großen Sch....ße“ handeln und damit den Abscheu vor den sich immer deutlicher zeigenden Ergebnissen in dieser Welt des faulenden, parasitären Kapitalismus zu Ausdruck bringen.

Es ist der eigenliche Kern des als allgemein und weltweit bezeichenten Fortschritts im Bereich des so genannten „global players“ , es sind die allumfassenden Krisen der menschlichen Gesellschaft, ihrer Wirtschaften, der betriebenen Politik und ihres Krisenmanagement, das aber selbst auch nur die Krisenerscheinunge erst so richtig in Schwung zu bringen vermag, und damit nur kontraproduktiv wirkt.

Selbst eine theologische Zeitschrift der Evangelischen Kirche bezeichnet in eingehender Wertung der deutschen Geschichte seit 1813 die Evangelische Kirche als Kirche, die immer für den Krieg war und heute den „Krieg als letztes Mittel“ propagiert und als legal betrachtet.

Es bleibt an die so genannte christliche Kirche dann wohl nur noch die Frage.

Wofür ist Krieg das letzte Mittel?
Das „letzte Mittel“ ?
Zum entgültigen Untergang der Menschheit?

Auch die Kirchen des so genannten Christentums sind weit weg von einer Friedensmission eines Jesus von Nazaret, von der Frieden stiftenden Mutter Kirche oder ihren Möglichkeiten wirklich Friedenszeiten zu wollen.

Aber im Gegenteil, die Kirchen sind heute nur noch und eigentlich dem wörtlichen Sinne nach, riesenhafte kapitalistische Wirtschaftsunternehmen, sie sind nur noch Verwalter und Organisator des von den Gläubigen zu lebenden Glaubens und mit der direkten Ausübung ihrer gegebenen psychologischen Macht über Menschen, zur Hierarchie der Unterdrückung der Menschen im Sinne dieser neoliberalen Gesellschaft geworden. Sie haben mit dem Glauben so wenig zu tun, wie der „Teufel“ in der christlichen Bibel mit dem Weihwasser in den Kirchenschiffen.

Alle, die Wirtschaft, die Politik und die Kirchen, sind sich dabei im Dreiergespann aber auch einig, in der alles beherrschenden Staatsdokrin des Antikommunismus, der für alles herhalten muss und lügnerisch dazu benutzt wird, scheinbar die Tür zu einer „freiheitlichen Demokratie“ offen halten zu können.

Die machtgeile Karrieristin auf dem schon erobert geglaubten Stuhl einer Europakanzlerin, Angela Merkel prophezeit ihrem Volk nun auch noch eine lange, lange Eurokrisenzeit, von der schon über 5 Jahre bereits abgelaufen sind, deren Ende aber auch schon mehrere Male von dieser Merkel angesagt war, und die heute die Wahrheit scheibchenweise raus lässt. Nur eins ist dabei wichtig zu erkennen.

Die Krisensituationen in dieser unseren Welt werden unter den gegebenen und von den Herrschenden so gewollten Umständen in keiner Weise eine friedliche Welt hinterlassen, sie sind und werden vermehrt Ursache einer tief gestörten menschlichen Gesellschaft und ihrer unüberbrückbaren Zerrissenheit und Widersprüchlichkeiten sein.

    Und damit wird auch die vermehrte Gewaltbereitschaft zum Schutze dieser Gesellschaft, auch der Einsatz der Staatsgewalt gegen das eigene Volk, immer wahrscheinlicher und soll ebenso zurechgemacht Normalität des Lebens sein.

Es ist deshalb auch ein dringendes Erfordernis der heutigen Zeit, vermehrt für Frieden und gegen geplante Eskalationen allerorten einzutreten und dazu unbedingt die Einheit aller linken Kräfte zu erreichen.

ESA, den 25. 09. 2012

Editorische Hinweise

Den Text erhielten wir vom Autor für diese Ausgabe.