Chinas Sozialismus der Milliardäre

von Reinhold Schramm

10/2019

trend
onlinezeitung

Große Halle des Volkes: Xi verleiht Orden und Medaillen an in- und ausländische Persönlichkeiten.

Video: Feierliche Ordensverleihung in Beijing

Bourgeois-''Sozialismus chinesischer Prägung'':
China hat heute die meisten Milliardäre der Welt.

Für die ländliche Bevölkerung und für 282. Millionen Wanderarbeiter gibt es keine soziale Gleichstellung mit städtischen Bewohnern.

Die Anzahl der Erwerbsbevölkerung liegt bei 780. Millionen.

Von den rund 92. Millionen Parteimitgliedern sind laut Statistik der Organisationsabteilung weniger als 8. Prozent ''Arbeiter''.

Zu den Mitgliedern der antikommunistischen Staats- und Regierungspartei, der Konvergenzpartei Chinas (KPCh) gehören Milliardäre, Multimillionäre und Millionäre. Millionen Kapitalisten, Kleinunternehmer und Manager, gehören heute zur Mitgliedschaft.

PS: Die bourgeoissozialistische Konvergenzpartei Chinas (KPCh) hat keine Basis in der chinesichen Arbeiterklasse. Sie ist vor allem eine Partei der Staats-Beamten und Kapitalisten Chinas.

Info.- Empfehlung: Weltnetz.TV
Das neue Social-Scoring-System in China

»Soziale und ökologische Verhaltensanreize oder Überwachungs-Albtraum? Zur Steuerung einer sozial verträglichen Entwicklung experimentieren die chinesischen Behörden mit neuartigen Kredit-Punkte-Systemn, die eine prosoziale Rücksichtnahme und ökologisches Verhalten fördern sollen. Diese Tests, zur Zeit wird mit 40 unterschiedlichen Systemen experimentiert, lösen - vor allem in den westlichen Medien - heftige Diskussionen aus, beruhen die Systeme doch zum Teil auf gleichen oder ähnlichen technischen Grundlagen (Big-Data, Mustererkennung, Künstliche Intelligenz, Datenintegration) wie die polizeilichen und geheimdienstlichen Überwachungstechniken, die hierzulande entwickelt werden. Das Thema ist ein ideologisches Minenfeld {…}

Höre: https://www.youtube.com/watch?v=Xd65AlXWKhA

Ungeschminkte Aspekte zum Kapitalismus und Bourgeois-''Sozialismus chinesischer Prägung'' (aus chinesischen Quellen).

Chinas Kapital und Vermögensmilliardäre der Welt

Pony Ma, Gründer und Chef des Internetgiganten Tencent wird als reichster Chinese mit einem Vermögen von 295 Mrd. Yuan (47 Milliarden US-Dollar) auf der Hurun Weltliste der Milliardäre geführt. Auf der Hurun Weltliste 2018 liegt Ma im Weltvergleich auf Platz 15.

Der zweitreichste Chinese ist der Immobiliengigant Xu Jiayin auf Platz 20, was seinen Aufstieg über 78 Plätze hinweg innerhalb eines Jahres signalisiert.

Der 90-jähige Immobilien-Tycoon Lee Shau-kee aus Hongkong ist der drittreichste Chinese und der 25-reichste Mann der Welt.

Alibaba-Gründer Jack Ma und seine Familie verfügt “nur” über ein Vermögen von 200 Mrd. Yuan und liegt damit gleichauf mit Yang Huiyan vom Immobilienentwickler Country Garden Holdings.

Wang Jianlin, Vorstand des Dalian Wanda Konzerns, nimmt mit einem Vermögen von 170 Milliarden Yuan weltweit die Position 36 ein.

Wang Wei vom Kurierdienst SF Express und Ding Lei von NetEase finden sich ebenfalls unter den zehn reichsten Chinesen.

Zhou Hongyi, Mitbegründer und Geschäftsführer des Beijinger Produzenten von Software für Netzsicherheit Qihoo 360, hat sich um 666 Plätze verbessert und nimmt nun weltweit Rang 126 unter den Milliardären ein. [1]

Amazon-Gründer Jeff Bezos hat 51 Mrd. US-Dollar “dazuverdient”. Bezos Vermögen wird laut Forbes auf 90 Milliarden Euro geschätzt, ein Plus von fast 32 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr. Es ist der größte Vermögenszuwachs innerhalb eines Jahres seit der ersten Veröffentlichung der Rangliste im Jahr 1987.

Bill Gates befindet sich auf den zweiten Platz der Weltliste, mit einem geschätzten Vermögen von 72 Milliarden Euro im Vergleich zu 69 Milliarden Euro im vergangenen Jahr

Warren Buffett besitzt ein Vermögen von 68 Milliarden Euro und befindet sich damit auf den dritten Platz der Rangliste.

Der Franzose Bernard Arnault, Chef des Luxuskonzerns LVMH, steht an vierter Stelle, mit einem Vermögen von 58 Milliarden Euro.

Auf dem fünften Platz ist Facebook-Gründer Mark Zuckerberg mit einem Vermögen von 57 Milliarden Euro.

Amancio Ortega, dessen Textilunternehmen Inditex die Modekette Zara besitzt, liegt mit einem Vermögen von 56 Milliarden Euro auf Platz 6 der Weltrangliste der Milliardäre.

Der Vorsitzende der indischen Reliance Industries, Mukesh Ambani, rangiert auf Platz 19 mit einem Vermögen von 32 Milliarden Euro.

Nach Angaben des Forbes Magazine gibt es weltweit 2.208 Milliardäre – im Jahr 2017 waren es noch 2.043 – die einen Gesamtwert von 7,3 Billionen Euro besitzen [7.300 Milliarden Euro], davon 259 neue Milliardäre [- im Jahr 2018].

Schätzungen zufolge besitzt US-Präsident Donald Trump ein Vermögen von 3,1 Milliarden US-Dollar (2,5 Milliarden Euro). Trump belegt dieses Jahr Rang 766 auf der Liste der reichsten Menschen der Welt. [2]

Quellen:

[1] China Internat Information Center (CIIC, Beijing) am 01.03.2018: Hurun Weltliste. Tencent-CEO Pony Ma reichster Chinese mit einem Vermögen von 47 Milliarden US-Dollar. http://german.china.org.cn/txt/2018-03/01/content_50629474.htm

[2] Beijing, CIIC am 8.3.2018: Amazon-Chef Jeff Bezos ist der Reichste. Das Forbes Magazine hat am Dienstag seine jährliche Rangliste der reichsten Personen der Welt veröffentlicht. Dieses Mal wird sie erstmals von Amazon-Gründer und Geschäftsführer Jeff Bezos angeführt. http://german.china.org.cn/txt/2018-03/08/content_50682158.htm

Aspekte zum Imperialismus chinesischer Prägung (nur) in Afrika.

Chinas Investment in Afrika.

»Das massive Engagement der Volksrepublik China in Afrika seit Ende der 1990er Jahre dürfte als größte Herausforderung für die wirtschaftlich-politischen Interessen westlicher Staaten in Afrika gelten. Denn dem geballten Einsatz von Regierungsbürokratie, Nachrichtendiensten und mächtigen Finanzinstitutionen der Volksrepublik für die Interessen ihrer nationalen Unternehmen haben die marktwirtschaftlich organisierten Länder der westlichen Hemisphäre nichts Vergleichbares entgegenzusetzen.«

Chinas Ziel der Rohstoffsicherung

»Seit Ende der 1990er Jahre sah sich China gezwungen, neue Wege zur Deckung seines steigenden Nahrungsmittel-, Rohstoff- und vor allem Erdölbedarfs für seine wachsende Bevölkerung einzuschlagen. Dies begründete auch die Erarbeitung einer neuen Entwicklungsstrategie für chinesisch-afrikanische Beziehungen im 21. Jahrhundert, die auf der Beijing Conference / China-Africa Consultative Forum (CACF) unter Teilnahme von 44 afrikanischen Ländern im Oktober 2000 der Öffentlichkeit präsentiert wurde. {...} Seit Ende der 1990er Jahre sah sich China gezwungen, neue Wege zur Deckung seines steigenden Nahrungsmittel-, Rohstoff- und vor allem Erdölbedarfs für seine wachsende Bevölkerung einzuschlagen. Dies begründete auch die Erarbeitung einer neuen Entwicklungsstrategie für chinesisch-afrikanische Beziehungen im 21. Jahrhundert, die auf der Beijing Conference / China-Africa Consultative Forum (CACF) unter Teilnahme von 44 afrikanischen Ländern im Oktober 2000 der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

Chinas Regierungs- und Finanzinstitutionen an den Schaltstellen

Chinas Finanzoperationen in Afrika vergleichbar mit den Investitionszuflüssen aus anderen Ländern zu machen, ist schwierig, denn: Nur ein geringer Teil fließt in der Form von Direktinvestitionen / Foreign Direct Investment (FDI), bei denen ein Investor mindestens 10% vom Kapital und Stimmrecht besitzt. So bezifferte China vor kurzem seinen Bestand an Direktinvestitionen in Afrika mit insgesamt 30 Mrd. US$ und jährlich etwa 2 Mrd. US$, wobei allerdings eine erhebliche (auf 6 Mrd. US$ geschätzte) Dunkelziffer an nicht registrierten Aktivitäten von Chinesen auf dem Kontinent besteht.

Chinas wirtschaftlicher Einzug in Afrika lief ab – wie Expertenanalysen zeigen – als konzertierte Aktion zwischen chinesischen Unternehmen, dem Staat und chinesischen Finanzinstitutionen zur Bereitstellung von billigen Finanzmitteln, mit denen die chinesischen Firmen jederzeit und überall ihre westliche Konkurrenz unterbieten können. Zu diesen Institutionen gehören im Einzelnen: die China Development Bank (CDB), die als größte quasikommerzielle Entwicklungsbank der Welt (vor Weltbank und Asiatischer Entwicklungsbank) gilt, ferner die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC), China International Trade and Investment Corporation (CITIC), China Export and Credit Insurance Corporation (CECIC) sowie die China Export-Import Bank (Eximbank), die als drittgrößte Exportkreditagentur der Welt gilt und vor allem den chinesischen Erdölgesellschaften zinssubventionierte Kredite zur Verfügung stellt.

All diese staatlich kontrollierten Organisationen verfügen über gewaltige Finanzmittel zur Vergabe von Unternehmenskrediten, die nicht unbedingt den gleichen rigorosen Bedingungen von Transparenz und Wirtschaftlichkeit unterliegen, wie üblicherweise die Unternehmensfinanzierung in westlichen Ländern. Allein die in der Zeit der globalen Finanzkrise neu gegründete China Investment Corporation (CIC) verfügte Berichten zufolge über eine „Kriegskasse“ von 200 Mrd. US$, zur Verfügung gestellt von der chinesischen Zentralbank, die ihre Anlagen weg von US-Dollar und Staatsschuldverschreibungen diversifizieren wollte.

Mit diesen Mitteln konnten die Chinesen vor allem ihren Bergbaugesellschaften lukrative Konzessionen auf dem afrikanischen Kontinent einschließlich der dazu erforderlichen Infrastrukturprojekte finanzieren {...} Ein Paradebeispiel für diese Vorgehensweise ist Angola, das nach Ende des fast 30-jährigen Bürgerkriegs (2002) rund 11 Mrd. US$ aus dem Ausland für den Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur benötigte und aus politischen Gründen (wegen Transparenz-, Anti-Korruptions-Auflagen u.Ä.) eine Alternative zu westlichen Geberländern suchte. Dagegen gibt es chinesisches Geld ohne solche Auflagen, Stichwort: Nichteinmischung in innere Angelegenheiten.

Chinas Top-Zielländer und „Leuchttürme“ – Mega-Projekte in Afrika

{...} Nach Erfassung des Mofcom investierten zwischen 1998 und 2012 etwa 2.000 chinesische Unternehmen in 49 afrikanischen Ländern. Hierbei ist die Top-Destination für chinesische Engagements Nigeria, mit Abstand gefolgt von Südafrika, Sambia, Äthiopien und Ägypten.

Es gibt eine Reihe fundierter Untersuchungen über die Vorgehensweise und Zusammenhänge beim chinesischen Afrika-Engagement, so etwa eine ausführliche Studie des renommierten südafrikanischen Beratungsunternehmens Executive Research Associates Pty. Ltd.: China in Africa – A Strategic Overview. Solche Analysen zeigen unter anderem, dass sich chinesische Investoren im Unterschied zu westlichen im Allgemeinen nicht von Faktoren wie Rechtsunsicherheit, schwachem Gerichtswesen, unzureichenden Eigentumsrechten usw. abschrecken lassen. Daher ist der chinesische Investitionsanteil tendenziell in Ländern mit schwachem Rechtswesen usw. am größten. {...}« Ein Auszug, vgl.

Quelle: Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, Krefeld. blog: subsahara-afrika. Investment in Afrika: Chinas und Indiens planvolle Präsenz. Posted on 19. Juni 2017 by Stefan Enders https://www.subsahara-afrika-ihk.de/blog/2017/06/19/investment-in-afrika-chinas-und-indiens-planvolle-praesenz/

Aufklärung für die kleinbürgerliche deutsche Linke und DKP, versus ideologische Zuhälterei, Antikommunismus und Bourgeoissozialismus.

Das internationale Kapital in der VR China 2017 / 2018 Beijing erweitert Marktzugang für ausländische Investoren

Das Handelsministerium der Volksrepublik China am 12.04.2018:

»Chinas Hauptstadt wird den Marktzugang für ausländische Investoren durch neue Maßnahmen erweitern, welche die Öffnung der Wirtschaft Beijings beschleunigen sollen. Das berichtete die Tageszeitung Beijing Youth Daily.

Gemäß den neuen Maßnahmen der Beijinger Stadtregierung werden die Beschränkungen für ausländische Investitionen in Dienstleistungen im Bereich Wissenschaft und Technologie, Internet und Information, Kultur und Bildung, Finanzen, Wirtschaft und Tourismus sowie Gesundheit und medizinische Versorgung reduziert.

Dies bedeutet, dass ausländische Investoren in Dienstleistungen wie den Verkauf von Luftfahrtdienstleistungen investieren dürfen. Darüber hinaus werden Maßnahmen ergriffen, um mehr ausländische Banken und Versicherungsunternehmen nach Beijing zu locken und die Entwicklung von Joint-Venture-Wertpapierfirmen zu unterstützen. Ausländische Investitionen in Tourismus und Seniorenpflege werden ebenfalls gefördert.

Größere Anstrengungen werden auch unternommen, um ausländische Investitionen in den Aufbau städtischer Infrastrukturen und fortschrittliche Technologien wie Elektrofahrzeuge und künstliche Intelligenz zu fördern.

Die Stadt wird zudem Einreise- / Ausreiseverfahren, wie Visumanträge und Anträge für Einwohnerausweise, vereinfachen, um mehr ausländische Talente anzuziehen.

Die neuen Maßnahmen werden es ausländischen Talenten unter bestimmten Bedingungen ermöglichen, in Beijing Wohnungen zu kaufen und an der Verlosung von Nummernschildern für den Autokauf teilzunehmen. Die Bedingungen wurden jedoch nicht näher erläutert.

Präsident Xi Jinping bekräftigte am Dienstag in seinem Eröffnungsvortrag auf dem Boao-Forum für Asien Chinas Engagement für eine Öffnung. Er kündigte neue Schritte an, um den Marktzugang zu erweitern, und versprach die Schaffung ein attraktiveres Investitionsumfeldes.«

Vgl.: http://german.mofcom.gov.cn/article/hwberichte/201804/20180402731384.shtml-

Ausländische Direktinvestitionen in der VR China im Jahr 2017

MOFCOM am 12.02.2018:

»Statistiken zufolge wurden 35 652 Unternehmen mit ausländischen Investitionen im Jahr 2017 neu genehmigt zu gründen, was einem Zuwachs von 27,8 Prozent entsprach. Das Volumen des real genutzten Auslandskapitals ist um 7,9 Prozent auf 877,56 Mrd. Yuan RMB gestiegen. Umgerechnet in USD betrug das Volumen 131,04 Milliarden US-Dollar mit einem Zuwachs von 4 Prozent.

Im Dezember wurden 4 837 Unternehmen mit ausländischen Investitionen neu genehmigt zu gründen, was einem Anstieg von 36,5 Prozent entsprach. Das Volumen des real genutzten Auslandskapitals ist um 9,2 Prozent auf 73,94 Mrd. Yuan RMB gestiegen. Umgerechnet in USD betrug das Volumen 11,13 Mrd. USD mit einer Abnahme von 8,8 Prozent.

Im Jahr 2017 haben ASEAN-Staaten 934 neue Unternehmen in China gegründet und diese Anzahl ist um 11 Prozent gestiegen. Das Volumen des real genutzten Auslandskapitals betrug 5,21 Mrd. USD mit einem Rückgang von 22,6 Prozent. Die 28 EU-Staaten haben in China 1 873 neue Unternehmen gegründet, was einem Zuwachs von 7,6 Prozent entsprach. Das Volumen des real genutzten Auslandskapitals betrug 8,79 Mrd. USD mit einem Rückgang von 9,1 Prozent. Die Länder entlang der Seidenstraße haben in China 3 857 neue Unternehmen gegründet und diese Anzahl ist um 32,8 Prozent gestiegen. Das Volumen des real genutzten Auslandskapitals betrug 5,56 Mrd. USD mit einem Rückgang von 20,4 Prozent. 11 984 neue Unternehmen mit Auslandskapital wurden im Yangtse-Wirtschaftsgürtel gegründet, was einem Zuwachs von 2,6 Prozent entsprach. Das Volumen des real genutzten Auslandskapitals betrug 57,42 Mrd. USD mit einem Rückgang von 6 Prozent.

Das Volumen der Investitionen aus den ersten 10 Ländern und Regionen, die am meisten in China investierten (nach dem Volumen des real genutzten Kapitals), betrug 124,61 Milliarden US-Dollar, was einen Anteil von 95,1 Prozent in dem gesamten Volumen der ausländischen Investitionen ausmachte. Das Volumen ist um 5,2 Prozent gestiegen. Die ersten 10 Länder und Regionen, die am meisten in China investierten(nach dem Volumen des real genutzten Kapitals), waren: Hongkong(98,92 Mrd. USD), Singapur(4,83 Mrd. USD), die Provinz Taiwan (4,73 Mrd. USD), Südkorea(3,69 Mrd. USD), Japan(3,27 Mrd. USD), die USA(3,13 Mrd. USD), Niederlande(2,17 Mrd. USD), Deutschland(1,54 Mrd. USD), Großbritannien(1,5 Mrd. USD) und Dänemark(0,82 Mrd. USD).

Im Jahr 2017 wurden 579 neue Unternehmen mit Auslandskapital in Bereichen Landwirtschaft, Forstwesen, Viehzucht und Fischerei gegründet, was einem Anstieg von 29 Prozent entsprach. Das Volumen des real genutzten Auslandskapitals betrug 0,79 Mrd. USD mit einem Rückgang von 52,1 Prozent. 4 986 Unternehmen mit Auslandskapital wurden in Herstellungsindustrie gegründet, was einem Zuwachs von 24,3 Prozent entsprach. Das Volumen des real genutzten Auslandskapitals betrug 33,51 Mrd. USD mit einem Rückgang von 5,6 Prozent. 30 061 Unternehmen mit Auslandskapital im Dienstleistungssektor wurden neu gegründet, was einem Anstieg von 28,4 Prozent entsprach. Das Volumen des real genutzten Auslandskapitals betrug 95,44 Mrd. USD mit einem Zuwachs von 7,5 Prozent.«

Vgl.: http://german.mofcom.gov.cn/article/statistiken/kapital/201802/20180202713308.sht

Ein Beitrag von @ ''Zack'':

»Ein weiterer Beitrag, dessen Kritik zuallererst der eigenen Herrschaft gilt, anstatt "verneigende" Aufsätze zu verfassen, wie hier von einigen Kommentatoren schwerlich vermisst.

BEIJING/BERLIN

Die Volksrepublik China reduziert nach dem feierlichen Empfang für einen Separatisten aus Hongkong in Berlin ihre Arbeitsbeziehungen mit Deutschland. So hat der chinesische Außenminister Wang Yi eine Reihe bilateraler Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Heiko Maas abgesagt; Zollerleichterungen für deutsche Autokonzerne stehen in Frage. Maas war vor kurzem mit Joshua Wong zusammengetroffen, dem Generalsekretär der Partei Demosisto, die ein Referendum über die Abspaltung Hongkongs von China abhalten will. Berlin, das sich damit offen in die inneren Angelegenheiten der Volksrepublik einmischt und Kräfte stärkt, die den Bestand des chinesischen Staates attackieren, hatte bereits um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zu den europäischen Mächten gehört, die China zu schwächen suchten, um Teile des Landes, darunter Hongkong, als Kolonien zu unterwerfen und das Reich der Mitte auszuplündern. Von Anfang an begingen die deutschen Kolonialtruppen dabei, um erbitterte Widerstände in der Bevölkerung niederzuschlagen, Massaker an zahllosen Zivilisten...

(german-foreign-policy.com)

Zusendung durch den Autor am 3.10.2019