Ein weiblicher Imperator in Washington!
Es fehlte nur noch die Sänfte für diese Merkel, um sie in den jubelnden Saal des US-Kongresseszu tragen!


von Klaus Remmler

11/09

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Es war ein „historisches Ereignis“ im Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika am 3. November anno 2009, als der Saal voll besetzt mit aller Politprominenz dieser USA war, und sie erwartungsvoll nach mehr als 50 Jahren wieder einmal einen deutschen Kanzler der Bundesrepublik Deutschland empfangen wollten. Das der deutsche Kanzler eine Frau war, war dabei von besonderer Präsanz, denn die weiblichen Kongressmitglieder in diesem freisten Staat der Erde, sind gegenüber ihren männlichen Kollegen doch wohl erheblich in der Minderheit, wie das eben so ist, in einer wirklichen“ freiheitlichen und demkratischen Grundordnung“ eines zutiefst kapitalistischen Staates.

Sogar 31 Prominente und Repräsentanten dieser USA hatten diese Merkel vor dem Kongresssaal abholen dürfen und sie mit einer leider, fast halbstündigen Verspätung in den Saal der erwartungsvoll wartenden übrigen Politprominenz geleiten können. Welch ein Hofstaat für diese machtgierige und wohl auch völlig skupellosen Karreristin als dem „Old Germaney“, die sicher sichtlich gebauchpinselt ob solcher Klatschorgien gefühlt haben mag.

So fiel auch die gesamte anwesende Journaille in den jubelden Chor der Anwesenden ein und ihre Berichterstattung für ihre Sender, wurde zur wahren „Hofberichterstattung“, wahrlich geeignet für eine Fürstin oder Königin aus immer wieder hochgelobten und in die Öffentlichkeit der braven Bürgerinnen unde Bürger geholten „adligen Muschpoke“ längst vergangener unseliger Zeiten.

Und so wurde dieser Tag zu einem wahren und einzigartigen Tag in der „Weltgeschichte der so genannten freien Völkjer dieser Erde“ hochstilisiert und ganz besonders die „gleichgeschalteten, so genannten Journalisten deutschsprachiger Zungen“ beteiligten sich daran mit besonderer Zungenfertigkeit, um ihre Hörer und Seher daheim wenigstens einen Hauch von Weltgeschichte durch diese Kanzlerin vermitteln zu können.War es doch ein bekannter deutscher Separatist als Kanzler, der damals noch jungen, aber schon kräftig im Fahrwasser der alten Bürgerlichkeit und mit den aus dem nazistischen Sunf noch herausgeholten und gebrauchten alten Kämpfern, des sich wieder regenden und herrschenden Kapitals, schwimmenden neuen bürgerlichen deutschen, im Westen des ehemaligen Deutschland gegründeten Staates, genannt, „Bundesrepublik Deutschland“, der vor etwa 50 Jahren als erster „Deutscher Kanzler“ nach dem furchbaren und von der Mehrzahl der Deutschen mitgetragenen 2. Weltkrieg und seiner völkermordenden Verbrechen, im damalien Kongress der USA reden durfte und sich so die Sporen und die Hilfe der USA für seine imperiale und zutiefst feindliche Politik gegenüber einen für den Kapitalismus sehr ernst zu nehmenden Gegner, der wachsenden sozialistischen Gesellschaft, verdienen konnte.

So ist es eben auch geschichtlich nicht unerheblich, dass ausgerechnet die neu von der bürgerlichen Mehrheit, der schon Jahrzehnte im verdummenden Fahrwasser dieser Bundesrepublik lebenden Bürgerinnen und Bürger, die Frau als Kanzlerin wieder gewählt wurde, die so mit der „Gelben Partei des unersättlichen Kapitals“ nunmehr daran gehen kann, den schon vorhandenen sozialen Scherbenhaufen weiter zu vergrößern.

Dabei war der Eindruck ihrer „Rede“ doch wohl genau so, wie der, der beim Lesen des gefeierten Koalitionsvertrag zur Regierungsbildung von „Schwarz-Gelb“ immer wieder entsteht, nämlich, dass sie weitgehend nichtssagend, nur von Floskeln oder Absichtserklärungen ohne konkrete und terminisierte Zielstellungen, wimmelnd und damit sich jede Tür offen lassend, geprägt war. Die in den Medien immer wieder hochgezogene Führungsrolle der deutschen Regierung für die „Klimapolitik“ und der Merkel ihre Absicht, dafür die USA mit ins Boot zu holen, waren doch wohl auch nur weitere Beruhigungspillen für die immer stärker werden Umweltbewusstheit der Menschen dieser Erde und besonders der Bürger in den westlichen und östlichen Industrienationen. Damit ist aus der Rede dieser Merkel aber auch unterschwellig und aus schon bekannten Äußerungen einiger der neuen Koalitionäre unmissverständlich zu ennehmen, ist, dass der Kahlschlag in der kaum noch sich so nennenden Sozialpolitik weiter gehen wird und die braven und hörigen Bürgerinnen und Bürger weiter zur Kassen getrieben werden Die Bürger werden damit spätestens beginnend im nächsten Jahr und weiterführend in den nächsten Jahren bis in die nächsten Jahrzehnte hinein sehr genau erfahren, was es heist, eine solche Koalition der absoluten Hörigkeit vom herrschenden Kapital und willfährige Erfüllungsgehilfin für die Sicherung der parasitären Gier auf immerwährende Maximalprofite in der weiteren Ausbeutung des Volkes, gewählt und an die Macht gehievt zu haben.

Dabei wird die Staatsverschuldung auch immer wieter getrieben und damit schon heute absehbar, wie zukünftige Generationen in weiteren Jahrzehnten des menschlichen Lebens in diesem Staat der Reichen und Schönen weiter finanziell und persönlich ausgenommen und abgezockt werden müssen.

Es ist auf dieser unseren Erde eine Gesellschaft des so genannten „Neoliberalismus“ entstanden, die in ihrer konkreten und theoretisch wie praktizierten Menschenfeindlichkeit, in ihrer durch nichts zu entschuldigenden Rechtfertigung einer „Leistungsträgergesellschaft“ aus den Mitläufern, Trägern und Managern des Kapitals in eigentlicher und völliger Verachtung der Mehrheit der Völker und ihrer wahren Leistungen, die Strategie und Taktik jeder Politik bestimmt und dabei mit sozialen Floskeln immer wieder bereit ist, die Menschheit einzulullen, zu verdummen und zu verblöden, sie abzulenken, zu manipulieren und auch immer wieder zu disziplinieren, um sie zu bewegen mit ihren bürgerlichen Entscheidungen den wahren Beherrschern dieser Erde immer wieder neue Macht zu verleihen. So geschehn in diesem Deutschland mit der letzten Bundestagswahl 2009, die eine Machtelite des nationalen und internationalen Kapitals in die politischen Führungspositionen und in die Regierung gespült hat. Die neue Regierung, bestehend aus der „schwarzen Schmiere CDU/CSU und der voll kapitalabhängigen FDP“ wird mit ihren scheinbar rechtmäßigen Machtapparat in der Legislative, der Exekutive und der Judikative alles daran setzen, alle Forderungen aus der neoliberalen Gesellschafttheorie und ihrer praktischen Anwendung für die Machthaber des Kapitals zu erfüllen und damit zu sichern.Es scheint unabwendbar, dass sich diese Gesellschaft, sowohl international als auch national in diesem Deutschland zu einer „Zweiklassengesellschaft“ zu entwickeln hat, zu einer Gesellschaft der „Besitzenden“ und der „Nichtbesitzenden“, zu einer Gesellschaft, die von einer eindeutigen Minderheit der Besitzenden voll und in allen Lebensbereichen die Menschen beherrscht und die große Mehrheit der Menschen in vollkommener politischer, ökonomischer und religiöser Abhängigkeit hält, regiert und auch immert wieder diszipliniert, ihre Macht darauf richtet, die Menschen weiter abzulenken, zu manipulieren zu verdummen und zu verblöden. Dazu verwendet sie tagein und tagaus alle Massenmedien und sonstigen Möglichkeiten der Einflussnahme auf den zu manipuliereden Willen der Bürgerinnen und Bürger. Die Ergebnisse von Wahlen, in ihrer Vorbereitung, in ihrer Wahlpropaganda und in dem, was davon am Ende übrig bleibt, sprechen eine eindeutige Sprache dazu.

Es ist von besonderer makaberer Eindeutigkeit, dass gerade in dem Aufenthalt der Stadthalterin der neoliberalen Gesellschaft in Deutschland, der Merkel in den USA, die Nachricht platzte, dass der so sorgfältig für die Wahlen vorbereitete Verkauf der „OPEL-WERKE“ nun doch nicht zustande kommt, weil der sogenannte Mutterkonzern „GENERAL MOTORS“ gar nicht die Absicht hat  und wahrscheinlich nie hatte  die Opel-Werke in Deutschland zu verkaufen.

Gut schauspielerisch gekonnt war das Erstaunen und der zum Ausdruck gebrachte Schock der Regierung und ihrer Chefin Merkel in den Massenmedien, die das Ereignis natürlich mit hoher Emotion aufnahmen und der USA insgesamt und dem Konzern General Motors im besonderen Vertragsbruch und noch schlimmeres unter die Wqeste zu jubeln hatten. Wer glaubt dieses Spierl eigentlich noch? Es war doch schon lange abzusehen, wohin die Reise der vielen Tausen „Opelaner“ gehen würde. Eine wochen  und monatelange Hängepartie vor den Wahlen, rein in die Kartoffel und wieder raus, aus den Kartoffeln, mal Hoffnung, mal wieder nicht und dabei vollkommen unterdrückt, die Tatsache, dass es dem Mutterkonzern von Opel wohl von Anfang an nicht in den Kram gepasst hat und er wohl überhaupt nicht daran gedacht hat mit dem Verkauf auch sein wertvollstes Paket an Opel, nämlich alle Patente der Opelfertigung, los zu werden. Und das wussten die Regierenden ebenso und genau, sodass eindeutig ihr jetziger Zorn nur als schlechte Theaterkomödie zu verstehen sein wird.Aber nun dürfen die „Opelianer“ in Deutschland so richtig mit wohlwollenden Lächseln eines schwarzen Regierungschef in Hessen demonstrieen, ihre Wut herauslassen. So hat man auch noch im nachhinein ein neues „Ventil“ für die bestimmt kommenden Gründe der menschlichen Wut gegen diese Regierung gefunden. Bravo.

Hierin zeigt sich dann auch so richtig die Strategie der herrschenden Politik im neoliberalen Zeitalter der Mensdchheit besonders deutlich. Es ist die Hinhaltetaktik für die Menschen in den besonderen Zeiten der Vorbereitung angeblicher „freier Wahlen“, um die gewünschten Ergebnisse erreichen zu können und mit den bitteren Wahrheiten dann erst, viel später, und meistens nur noch scheibchenweise herauszurücken. Eine besonders miese Form der Manipulation ihrer eigenen Wählerinnen und Wähler.

Und daran ändern auch nichts, aber gar nicht, die Tatsachen der schon mehr blamablen Huldigungen dieser Merkel durch die US-Politprominenz und ihre Rede vor dem Kongress der USA, die sowieso, wie bisher alle ihre Äußerungen und Reden, ebenso von nichtssagenden Inhalten war.

ESA, den 05. 11. 2009

Editorische Anmerkungen

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