Es war ein
„historisches Ereignis“ im Kongress der Vereinigten Staaten
von Amerika am 3. November anno 2009, als der Saal voll
besetzt mit aller Politprominenz dieser USA war, und sie
erwartungsvoll nach mehr als 50 Jahren wieder einmal einen
deutschen Kanzler der Bundesrepublik Deutschland empfangen
wollten. Das der deutsche Kanzler eine Frau war, war dabei von
besonderer Präsanz, denn die weiblichen Kongressmitglieder in
diesem freisten Staat der Erde, sind gegenüber ihren
männlichen Kollegen doch wohl erheblich in der Minderheit, wie
das eben so ist, in einer wirklichen“ freiheitlichen und
demkratischen Grundordnung“ eines zutiefst kapitalistischen
Staates.
Sogar 31 Prominente und Repräsentanten dieser USA hatten diese
Merkel vor dem Kongresssaal abholen dürfen und sie mit einer
leider, fast halbstündigen Verspätung in den Saal der
erwartungsvoll wartenden übrigen Politprominenz geleiten
können. Welch ein Hofstaat für diese machtgierige und wohl
auch völlig skupellosen Karreristin als dem „Old Germaney“,
die sicher sichtlich gebauchpinselt ob solcher Klatschorgien
gefühlt haben mag.
So fiel auch die gesamte anwesende Journaille in den jubelden
Chor der Anwesenden ein und ihre Berichterstattung für ihre
Sender, wurde zur wahren „Hofberichterstattung“, wahrlich
geeignet für eine Fürstin oder Königin aus immer wieder
hochgelobten und in die Öffentlichkeit der braven Bürgerinnen
unde Bürger geholten „adligen Muschpoke“ längst vergangener
unseliger Zeiten.
Und so wurde dieser Tag zu einem wahren und einzigartigen Tag
in der „Weltgeschichte der so genannten freien Völkjer dieser
Erde“ hochstilisiert und ganz besonders die
„gleichgeschalteten, so genannten Journalisten
deutschsprachiger Zungen“ beteiligten sich daran mit
besonderer Zungenfertigkeit, um ihre Hörer und Seher daheim
wenigstens einen Hauch von Weltgeschichte durch diese
Kanzlerin vermitteln zu können.War es doch ein bekannter
deutscher Separatist als Kanzler, der damals noch jungen, aber
schon kräftig im Fahrwasser der alten Bürgerlichkeit und mit
den aus dem nazistischen Sunf noch herausgeholten und
gebrauchten alten Kämpfern, des sich wieder regenden und
herrschenden Kapitals, schwimmenden neuen bürgerlichen
deutschen, im Westen des ehemaligen Deutschland gegründeten
Staates, genannt, „Bundesrepublik Deutschland“, der vor etwa
50 Jahren als erster „Deutscher Kanzler“ nach dem furchbaren
und von der Mehrzahl der Deutschen mitgetragenen 2. Weltkrieg
und seiner völkermordenden Verbrechen, im damalien Kongress
der USA reden durfte und sich so die Sporen und die Hilfe der
USA für seine imperiale und zutiefst feindliche Politik
gegenüber einen für den Kapitalismus sehr ernst zu nehmenden
Gegner, der wachsenden sozialistischen Gesellschaft, verdienen
konnte.
So ist es eben auch geschichtlich nicht unerheblich, dass
ausgerechnet die neu von der bürgerlichen Mehrheit, der schon
Jahrzehnte im verdummenden Fahrwasser dieser Bundesrepublik
lebenden Bürgerinnen und Bürger, die Frau als Kanzlerin wieder
gewählt wurde, die so mit der „Gelben Partei des
unersättlichen Kapitals“ nunmehr daran gehen kann, den schon
vorhandenen sozialen Scherbenhaufen weiter zu vergrößern.
Dabei war der Eindruck ihrer „Rede“ doch wohl genau so, wie
der, der beim Lesen des gefeierten Koalitionsvertrag zur
Regierungsbildung von „Schwarz-Gelb“ immer wieder entsteht,
nämlich, dass sie weitgehend nichtssagend, nur von Floskeln
oder Absichtserklärungen ohne konkrete und terminisierte
Zielstellungen, wimmelnd und damit sich jede Tür offen
lassend, geprägt war. Die in den Medien immer wieder
hochgezogene Führungsrolle der deutschen Regierung für die
„Klimapolitik“ und der Merkel ihre Absicht, dafür die USA mit
ins Boot zu holen, waren doch wohl auch nur weitere
Beruhigungspillen für die immer stärker werden
Umweltbewusstheit der Menschen dieser Erde und besonders der
Bürger in den westlichen und östlichen Industrienationen.
Damit ist aus der Rede dieser Merkel aber auch unterschwellig
und aus schon bekannten Äußerungen einiger der neuen
Koalitionäre unmissverständlich zu ennehmen, ist, dass der
Kahlschlag in der kaum noch sich so nennenden Sozialpolitik
weiter gehen wird und die braven und hörigen Bürgerinnen und
Bürger weiter zur Kassen getrieben werden Die Bürger werden
damit spätestens beginnend im nächsten Jahr und weiterführend
in den nächsten Jahren bis in die nächsten Jahrzehnte hinein
sehr genau erfahren, was es heist, eine solche Koalition der
absoluten Hörigkeit vom herrschenden Kapital und willfährige
Erfüllungsgehilfin für die Sicherung der parasitären Gier auf
immerwährende Maximalprofite in der weiteren Ausbeutung des
Volkes, gewählt und an die Macht gehievt zu haben.
Dabei wird die Staatsverschuldung auch immer wieter getrieben
und damit schon heute absehbar, wie zukünftige Generationen in
weiteren Jahrzehnten des menschlichen Lebens in diesem Staat
der Reichen und Schönen weiter finanziell und persönlich
ausgenommen und abgezockt werden müssen.
Es ist auf dieser unseren Erde eine Gesellschaft des so
genannten „Neoliberalismus“ entstanden, die in ihrer konkreten
und theoretisch wie praktizierten Menschenfeindlichkeit, in
ihrer durch nichts zu entschuldigenden Rechtfertigung einer
„Leistungsträgergesellschaft“ aus den Mitläufern, Trägern und
Managern des Kapitals in eigentlicher und völliger Verachtung
der Mehrheit der Völker und ihrer wahren Leistungen, die
Strategie und Taktik jeder Politik bestimmt und dabei mit
sozialen Floskeln immer wieder bereit ist, die Menschheit
einzulullen, zu verdummen und zu verblöden, sie abzulenken, zu
manipulieren und auch immer wieder zu disziplinieren, um sie
zu bewegen mit ihren bürgerlichen Entscheidungen den wahren
Beherrschern dieser Erde immer wieder neue Macht zu verleihen.
So geschehn in diesem Deutschland mit der letzten
Bundestagswahl 2009, die eine Machtelite des nationalen und
internationalen Kapitals in die politischen Führungspositionen
und in die Regierung gespült hat. Die neue Regierung,
bestehend aus der „schwarzen Schmiere CDU/CSU und der voll
kapitalabhängigen FDP“ wird mit ihren scheinbar rechtmäßigen
Machtapparat in der Legislative, der Exekutive und der
Judikative alles daran setzen, alle Forderungen aus der
neoliberalen Gesellschafttheorie und ihrer praktischen
Anwendung für die Machthaber des Kapitals zu erfüllen und
damit zu sichern.Es scheint unabwendbar, dass sich diese
Gesellschaft, sowohl international als auch national in diesem
Deutschland zu einer „Zweiklassengesellschaft“ zu entwickeln
hat, zu einer Gesellschaft der „Besitzenden“ und der
„Nichtbesitzenden“, zu einer Gesellschaft, die von einer
eindeutigen Minderheit der Besitzenden voll und in allen
Lebensbereichen die Menschen beherrscht und die große Mehrheit
der Menschen in vollkommener politischer, ökonomischer und
religiöser Abhängigkeit hält, regiert und auch immert wieder
diszipliniert, ihre Macht darauf richtet, die Menschen weiter
abzulenken, zu manipulieren zu verdummen und zu verblöden.
Dazu verwendet sie tagein und tagaus alle Massenmedien und
sonstigen Möglichkeiten der Einflussnahme auf den zu
manipuliereden Willen der Bürgerinnen und Bürger. Die
Ergebnisse von Wahlen, in ihrer Vorbereitung, in ihrer
Wahlpropaganda und in dem, was davon am Ende übrig bleibt,
sprechen eine eindeutige Sprache dazu.
Es ist von besonderer makaberer Eindeutigkeit, dass gerade in
dem Aufenthalt der Stadthalterin der neoliberalen Gesellschaft
in Deutschland, der Merkel in den USA, die Nachricht platzte,
dass der so sorgfältig für die Wahlen vorbereitete Verkauf der
„OPEL-WERKE“ nun doch nicht zustande kommt, weil der
sogenannte Mutterkonzern „GENERAL MOTORS“ gar nicht die
Absicht hat und wahrscheinlich nie hatte die
Opel-Werke in Deutschland zu verkaufen.
Gut schauspielerisch gekonnt war das Erstaunen und der zum
Ausdruck gebrachte Schock der Regierung und ihrer Chefin
Merkel in den Massenmedien, die das Ereignis natürlich mit
hoher Emotion aufnahmen und der USA insgesamt und dem Konzern
General Motors im besonderen Vertragsbruch und noch
schlimmeres unter die Wqeste zu jubeln hatten. Wer glaubt
dieses Spierl eigentlich noch? Es war
doch schon lange abzusehen, wohin die Reise der vielen Tausen
„Opelaner“ gehen würde. Eine wochen und monatelange
Hängepartie vor den Wahlen, rein in die Kartoffel und wieder
raus, aus den Kartoffeln, mal Hoffnung, mal wieder nicht und
dabei vollkommen unterdrückt, die Tatsache, dass es dem
Mutterkonzern von Opel wohl von Anfang an nicht in den Kram
gepasst hat und er wohl überhaupt nicht daran gedacht hat mit
dem Verkauf auch sein wertvollstes Paket an Opel, nämlich alle
Patente der Opelfertigung, los zu werden. Und das wussten die
Regierenden ebenso und genau, sodass eindeutig ihr jetziger
Zorn nur als schlechte Theaterkomödie zu verstehen sein
wird.Aber nun dürfen die „Opelianer“ in Deutschland so richtig
mit wohlwollenden Lächseln eines schwarzen Regierungschef in
Hessen demonstrieen, ihre Wut herauslassen. So hat man auch
noch im nachhinein ein neues „Ventil“ für die bestimmt
kommenden Gründe der menschlichen Wut gegen diese Regierung
gefunden. Bravo.
Hierin zeigt sich dann auch so richtig die Strategie der
herrschenden Politik im neoliberalen Zeitalter der Mensdchheit
besonders deutlich. Es ist die Hinhaltetaktik für die Menschen
in den besonderen Zeiten der Vorbereitung angeblicher „freier
Wahlen“, um die gewünschten Ergebnisse erreichen zu können und
mit den bitteren Wahrheiten dann erst, viel später, und
meistens nur noch scheibchenweise herauszurücken. Eine
besonders miese Form der Manipulation ihrer eigenen
Wählerinnen und Wähler.
Und daran ändern auch nichts, aber gar nicht, die Tatsachen
der schon mehr blamablen Huldigungen dieser Merkel durch die
US-Politprominenz und ihre Rede vor dem Kongress der USA, die
sowieso, wie bisher alle ihre Äußerungen und Reden, ebenso von
nichtssagenden Inhalten war.
ESA, den 05. 11. 2009
Editorische
Anmerkungen
Wir
erhielten den Artikel vom Autor.
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