Betrieb & Gewerkschaft

Nach der Verweigerung einer Betriebsversammlung aller S-BahnerInnen
Solidarität mit den KollegInnen der Berliner S-Bahn

Soli-Material vom
Aktionsausschuss 100% S-Bahn

11-2012

trend
onlinezeitung

Am Donnerstag, den 1. November 2012 schrieben die KollegInnen auf ihrer Website folgende Mitteilung:

Liebe MitstreiterInnen und KollegInnen!
 
Da die Wut und der Zorn von uns S-BahnerInnen nicht verstummt, nachdem uns der Betriebsrat und die Gewerkschaften bei der Berliner S-Bahn das von uns mit fast 1000 Unterschriften eingeforderte Recht an einer Betriebsversammlung aller S-BahnerInnen während Ihrer Arbeitszeit noch immer verweigert, rufen wir mit einer „Erklärung der Solidarität“ (siehe unten) nun alle GewerkschafterInnen, KollegInnen und UnterstützerInnen auf, uns S-BahnerInnen und unseren Protest gegen die Ausschreibung, Zerschlagung und Privatisierung der Berliner S-Bahn mit ihrem Namen zu unterstützen. Dabei spielt es keine Rolle ob und welcher Gewerkschaft, welchem Betrieb oder welcher Organisation (jedoch keine Nazis) Ihr angehört.
 
So wollen wir S-BahnerInnen damit nicht nur die Umsetzung unseres Rechtes als Beschäftigte bei unserem Betriebsrat und unseren Gewerkschaften einfordern, sondern gleichzeitig gemeinsam mit jedem von Euch den Widerstand gegen die allein politisch gewollte Ausschreibung, Zerschlagung und Privatisierung der Interessen unserer Fahrgäste und von uns Beschäftigten der Berliner S-Bahn erhöhen!
 
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Euer Aktionsausschuss 100% S-Bahn
 
P.S.: Leitet unsere „Erklärung der Solidarität“ an weitere KollegInnen von Euch weiter.
Scannt bitte ausgefüllte Listen ein und schickt sie uns an Aktionsausschuss@googlemail.com zurück.

Die Solierklärung als PdF zum Ausfüllen runterladen.