trend spezial:  Berichte aus Kosova redigiert von Max Brym

Weitere Texte zu Astrit Dehari
dem
am 5. November 2016 im Gefängnis in Prizren wahrscheinlich ermordeten VV-Aktivisten

11/2016

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Meine These- Astriti Dehari beging keinen Selbstmord
Geschrieben von A.P Kosova am 21. November 2016

Hatixhe Latifi-Pupovci ist die Ärztin, welche von der Familie Dehari, bezüglich der Autopsie der Leiche des VV- Aktivisten Astrit Dehari benannt wurde. Frau Pupovci bestritt energisch, die Schlussfolgerungen der Staatsanwaltschaft bezüglich des Todes von Astrit Dehari, am 5. November in der Haftanstalt von Prizren. Die Staatsanwaltschaft geht ohne das Ergebnis der Untersuchung abzuwarten von „ Selbstmord“ aus. Kein Wunder, der Staatsanwalt wurde von Adem Grabovci im Auftrag des jetzigen Parlamentspräsidenten Kadri Veseli per Telefon (Pronto Gespräche 2011) ernannt. Jeder halbwegs versierte Mediziner schließt die „ Selbstmordthese“ mittels einer kleinen Plastikflasche aus. Der in Berlin arbeitende Arzt Milot Rama welcher im Herzzentrum in Berlin tätig ist, sprach von einem „ Horror Bericht im Stile Stephen Kings“. Der Arzt hat in einem Zeitungsbeitrag die „Selbstmordthese“ für absurd erklärt. In der Tat, der natürliche Schutzreflex würde die Flasche im Hals wieder ausspucken. Zudem wurden Druckstellen an den Händen von Astrit Dehari gefunden.

Nach meiner vorläufigen Meinung wurde der linksdemokratische Aktivist der „ Bewegung für Selbstbestimmung“ VV Astrit Dehari aus politischen Gründen inhaftiert und nach 68 Tagen Haft ermordet. In Kosova regiert eine kriminelle Bande von Millionären. Ihre Unterdrückungsmethoden sind mit den Methoden der ehemaligen jugoslawischen UDBA zu vergleichen. In Kosova wird an der Errichtung einer faschistischen Diktatur gearbeitet. Dazu gehören Mord und Totschlag.

Übersetzung Max Brym