»Helft dem
Vaterlande«
Appell Reichskanzler Friedrich Eberts an die
Beamten am 12. November 1918
Die neue Regierung
hat die Führung der Geschäfte übernommen, um das
deutsche Volk vor Bürgerkrieg und Hungersnot zu
bewahren und seine berechtigten Forderungen auf
Selbstbestimmung durchzusetzen. Diese Aufgabe kann
sie nur erfüllen, wenn alle Behörden und Beamten in
Stadt und Land ihr hilfreiche Hand leisten. Ich
weiß, daß es vielen schwer werden wird, mit den
neuen Männer zu arbeiten, die das Reich zu leiten
unternommen haben, aber ich appelliere an ihre
Liebe zu unserem Volke. Ein Versagen der
Organisation in dieser schweren Stunde würde
Deutschland der Anarchie und dem schrecklichsten
Elend ausliefern. Helft also mit mir dem Vaterlande
durch furchtlose und unverdrossene Weiterarbeit ein
jeder auf seinem Posten, bis die Stunde der
Ablösung gekommen ist.
Aus: Reichsanzeiger vom 12. November 1918.
»Die OHL will mit
Ebert zusammengehen«
Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg am 10.
November 1918 an das Feldheer
An alle
Heeresgruppen und Armeeoberkommandos und
selbständigen Stellen des Großen Hauptquartiers.
1. Damit
angesichts der dem Vaterlande durch den
Bolschewismus drohenden Gefahr des Bürgerkrieges
das Heer in Festigkeit und Ordnung in die Heimat
zurückgeführt werden kann, sind alle Offiziere und
Mannschaften moralisch verpflichtet, alle mit Recht
bestehenden Gewissensbedenken bezüglich des Seiner
Majestät dem Kaiser und König geleisteten
Fahneneides zurückzustellen und unvermindert ihre
Pflicht zu tun zur Rettung der deutschen Lande aus
größter Gefahr. Aus demselben Grunde habe ich mich
entschlossen, auf meinem
Posten zu verharren und gemäß der mir mündlich
gewordenen Weisung Seiner Majestät des Kaisers und
Königs den Oberbefehl über das deutsche Feldheer
übernommen.
2.
Nachdem
die Bewegung zur Bildung von Soldatenräten in das
Feldheer bereits eingedrungen ist und meines
Erachtens durch Widerstand nicht mehr aufgehalten
werden kann, ist es notwendig, diese Bewegung in
die Hand der Offiziere zu bekommen. Zu diesem Zweck
sind bei allen Kompanien, Batterien, Eskadrons pp.
Vertrauensräte zu bilden. Unter Aufhebung der
hierüber ergangenen Verfügung der OHL vom 10.
November 1918 I/S Nr. 1 führe ich hierzu aus: Es
wird sich empfehlen, die Vertrauensräte aus der
freien Wahl von Offizieren und Mannschaften
hervorgehen zu lassen und die Anzahl ihrer
Mitglieder je nach den Verhältnissen in dem
betreffenden Truppenteil zu bestimmen. Die
Vertrauensräte sind zweckmäßig in allen
wirtschaftlichen und sozialen Fragen zur engsten
Mitarbeit von den Truppenbefehlshabern
heranzuziehen, damit die Ordnung im Heer
aufrechterhalten wird. Die Führung der Truppen muß
dabei jedoch fest in der Hand der Kommandobehörde
bleiben. In diesem Sinne ist auf die Mannschaften
einzuwirken und ist ihnen klarzumachen, daß im
gegenwärtigen Augenblick, wo die allerschwierigsten
Bewegungen des Heeres zum Schluß des Krieges noch
gefordert werden, die Rückführung der Armee nur
gewährleistet ist, wenn diese Bewegungen in
strengster Ordnung und Manneszucht zur Ausführung
gelangen.
3.
Es kann
bekanntgegeben werden, daß die OHL mit dem
Reichskanzler Ebert, dem bisherigen Führer der
gemäßigten sozialdemokratischen Partei,
zusammengehen will, um die Ausbreitung des
terroristischen Bolschewismus in Deutschland zu
verhindern.
4.
Die OHL hat den Reichskanzler gebeten, daß
seitens der Regierung für das Feldheer die
Beibehaltung der Rangabzeichen verfügt wird.
Inzwischen muß es im Einzelfall dem Taktgefühl des
Offiziers überlassen bleiben, derart zu handeln,
daß Ausschreitungen der Mannschaften vermieden
werden.
Aus: Die
deutsche Revolution 1918 bis 1919. Hrsg. von
Gerhard A. Ritter und Susanne Miller, Frankfurt
1968, S. 92
»Auffangen und
unschädlich machen«
General Wilhelm Groener über den Pakt zwischen
Oberster Heeresleitung und Reichskanzler Friedrich
Ebert
Die Aufgabe der
Heeresleitung mußte es jetzt sein, den Rest des
Heeres rechtzeitig und in Ordnung, aber vor allem
innerlich gesund in die Heimat zu bringen, und dem
Offizierskorps als dem Träger des Wehrgedanken
einen Weg in die neuen Verhältnisse zu ermöglichen.
Die seit Jahrhunderten im preußisch-deutschen
Offizierskorps angesammelte moralisch-geistige
Kraft mußte in ihrem Kern für die Wehrmacht der
Zukunft erhalten werden. Der Sturz des Kaisertums
entzog den Offizieren den Boden ihres Daseins,
ihren Sammel- und Ausrichtepunkt. Es mußte ihm ein
Ziel gewiesen werden, das des Einsatzes wert war
und ihm die innere
Sicherheit wiedergab. Es mußte das Gefühl
wachgerufen werden der Verpflichtung nicht nur
gegenüber einer bestimmten Staatsform, sondern für
Deutschland schlechthin. Das Offizierskorps konnte
aber nur mit einer Regierung zusammengehen, die
den Kampf gegen den Radikalismus und Bolschewismus
aufnahm. Dazu war Ebert
bereit, aber er hielt sich nur mühsam am Steuer und
war nahe daran, von den Unabhängigen und der
Liebknechtgruppe über den Haufen gerannt zu werden.
Was war demnach näherliegend, als Ebert,
den ich als anständigen zuverlässigen Charakter
und unter der Schar seiner Parteigenossen als den
staatspolitisch weitsichtigsten Kopf kennengelernt
hatte, die Unterstützung des Heeres und des
Offizierskorps anzubieten? Wir hofften, durch
unsere Tätigkeit einen Teil der Macht im neuen
Staat an Heer und Offizierskorps zu bringen, gelang
das, so war der Revolution zum Trotz das beste und
stärkste Element des alten Preußentums in das neue
Deutschland hinübergerettet. Zunächst galt es
freilich Zugeständnisse zu machen, denn die
Entwicklung im Heer und in der Heimat war solche
Wege gegangen, daß es sich vorerst nicht um
rücksichtsloses Befehlen von seiten der OHL
handeln konnte, sondern um Auffangen und
Unschädlichmachen der revolutionären Strömungen.
Aus: Wilhelm
Groener, Lebenserinnerungen. Hrsg. von Friedrich
Hiller von Gaertringen. Göttingen 1957, S. 467 ff
»Soldatenräte
müssen verschwinden«
Brief Generalfeldmarschall Paul von Hindenburgs
vom 8. Dezember 1918 an den Vorsitzenden des Rates
der Volksbeauftragten, Friedrich Ebert
Sehr geehrter Herr
Ebert!
Wenn ich mich in
nachstehenden Zeilen an Sie wende, so tue ich dies,
weil mir berichtet wird, daß auch Sie als treuer
deutscher Mann Ihr Vaterland über alles lieben
unter Hintanstellung persönlicher Meinungen und
Wünsche, wie auch ich es habe tun müssen, um der
Not des Vaterlandes gerecht zu werden. In diesem
Sinne habe ich mich mit Ihnen verbündet zur Rettung
unseres Volkes vor dem drohenden Zusammenbruch ...
Auf meinen Wunsch hat sich dann das gesamte
Offizierskorps, obschon es seines Eides damals noch
nicht entbunden war, sofort der neuen Regierung zur
Verfügung gestellt, um die geordnete Rückführung
und Demobilmachung des Feldheeres, sowie die
Durchführung der rigorosen
Waffenstillstandsbedingungen zu ermöglichen und
das Vaterland vor einer grenzenlosen Katastrophe
zu bewahren.
Das Offizierskorps
tat das in dem festen Vertrauen darauf, daß diese
selbstlose Hingabe und Pflichterfüllung den Dank
und die Anerkennung des Vaterlandes und die
Unterstützung der neuen Regierung bei seinen
schweren Aufgaben finden würde. Statt dessen wird
seine Autorität durch Anordnungen und Vorkommnisse
bedenklichster Art täglich mehr untergraben. Auf
Schritt und Tritt ist der Offizier schutzlos
Beschimpfungen und Kränkungen ausgesetzt, er ist
geradezu als vogelfrei erklärt; kein Wunder, wenn
sich des Offizierskorps eine verzweifelte Stimmung
bemächtigt hat...
Es liegt auf der
Hand, daß wir aus diesen Zuständen nur
herauskommen können, wenn die Regierung über ein
Organ verfügt, das ihren Anordnungen und den
bestehenden Gesetzen rücksichtslos Geltung zu
verschaffen vermag. So wie die Verhältnisse liegen,
kann dieses Organ nur die Armee sein, und zwar eine
Armee, in der schärfste Disziplin herrscht.. . Soll
die Armee ein brauchbares Machtmittel in der Hand
der Regierung sein und bleiben, so muß die
Autorität des Offiziers sofort mit allen Mitteln
wieder hergestellt und die Politik aus dem Heer
entfernt werden. Dazu ist ein Erlaß der Regierung
nötig, der es klar ausspricht:
1. Die
militärische Kommandogewalt liegt allein bei den
Kommandobehörden.
2. Das Vorgesetztenverhältnis des Offiziers und
die damit zusammenhängenden Bestimmungen sind
restlos wiederherzustellen. Besonders möchte ich
hierbei auf die unbedingte Notwendigkeit der
Grußpflicht hinweisen, die für die Disziplin von
entscheidender Bedeutung ist. Es ist ein Unding,
Disziplin zu fordern und gleichzeitig das
Vorgesetztenverhältnis außer Dienst aufzuheben.
Keine Armee der Erde kennt eine derartige
Bestimmung.
3. Die Soldatenräte müssen aus der Truppe
verschwinden; lediglich Vertrauensräte können
bestehen bleiben, die die Vorgesetzten über die
Stimmung der Mannschaften auf dem laufenden
halten und deren Wünsche und Beschwerden
übermitteln. Eine Mitwirkung dieser
Vertrauensräte bei der Ausübung der
Befehlsgewalt ist durchaus auszuschließen.
Dies die
militärischen Forderungen. Ich fühle mich aber auch
verpflichtet, Sie über die Stimmung aufzuklären,
die aus zahlreichen Zuschriften aus dem Feldheere
und aus allen anderen Kreisen der Bevölkerung
hervorgeht. Diese läuft im wesentlichen auf die
Forderung nach sofortiger Einberufung der
Nationalversammlung hinaus. Drei Gründe sind es
vornehmlich, die für die Notwendigkeit dieser
Maßnahme angeführt werden:
1.
Die Erlangung von Frieden und Brot.
2. Die Verhütung eines
wirtschaftlichen Zusammenbruchs.
3. Die Verhütung eines
Auseinanderfallens des Deutschen Reiches.
Was den ersten
Grund anbetrifft, so steht es wohl fest, daß wir
ohne gesicherte innere Verhältnisse von der Entente
weder Frieden noch Lebensmittel bekommen werden,
daß vielmehr unsere Feinde nach Deutschland
einmarschieren werden, wenn die jetzigen Zustände
nicht bald von Grund auf gebessert werden. Wie es
mit unseren wirtschaftlichen Verhältnissen
aussieht, darüber werden die Staatssekretäre des
Reichswirtschaftsamtes und des
Reichsernährungsamtes die Reichsleitung wohl
hinreichend orientiert haben. Eines ist jedenfalls
klar: bei der jetzigen Arbeitsunlust und geringen
Arbeitsleistung der Bevölkerung, den exorbitanten
Löhnen, dem Aufhören jeglicher Unternehmungslust
in Handel und Industrie und dem ganz ungesunden
Finanzgebaren treiben wir dem Staatsbankrott und
einem Zusammenbruch sondergleichen rettungslos zu.
Es ist durchaus erklärlich, daß unter diesen
Umständen große Teile des Reiches unter der Losung:
»Los von Berlin!« dem drohenden Untergang durch
rechtzeitige Abtretung vom Reich zu entgehen
suchen. Ein Hinausschieben der Nationalversammlung
muß diese Zersetzung beschleunigen.
Meiner Überzeugung
nach können nur folgende Maßnahmen
uns aus den jetzigen Schwierigkeiten
erretten:
1.
Einberufung der Nationalversammlung noch im
Dezember.
z. Bis dahin bzw. bis zur Durchführung der
Beschlüsse der Nationalversammlung alleinige
Führung der Geschäfte durch die Regierung und die
gesetzlichen Verwaltungsorgane.
3. Damit den berechtigten Wünschen der
Arbeiterschaft, für die ich volles Verständnis
habe, bis zum Erlaß gesetzlicher Vorschriften
durch die Nationalversammlung Rechnung getragen
wird, sollten den Verwaltungsbehörden zur
Beratung tüchtige Männer aus dem Arbeiterstande
beigegeben werden. Diese hätten keinen
selbständigen »Rat« zu bilden, sondern in den
Behörden mitzuarbeiten. Damit würde jede
Notwendigkeit von »Arbeiterräten« entfallen.
4. Der Sicherheitsdienst darf lediglich durch die
gesetzlichen Polizeiorgane und die bewaffnete
Macht ausgeübt werden.
5. Sicherung der Anordnungen der Regierung durch
eine zuverlässige Polizeitruppe bzw. nach
Wiederherstellung der Disziplin durch das Heer.
In Ihre Hände ist
das Schicksal des deutschen Volkes gelegt. Von
Ihrem Entschluß wird es abhängen, ob das deutsche
Volk noch einmal zu neuem Aufschwung gelangen wird.
Ich bin bereit und mit mir das ganze Heer, Sie
hierbei rückhaltlos zu unterstützen. Wir alle
wissen, daß mit diesem bedauerlichen Ausgang des
Krieges der Neuaufbau des Reiches nur auf neuen
Grundlagen und mit neuen Formen erfolgen kann. Was
wir wollen, ist, die Gesundung des Staates nicht
dadurch auf Menschenalter hinauszuschieben, daß
zunächst in Verblendung und Torheit jede Stütze
unseres wirtschaftlichen und sozialen Lebens
vollkommen zerstört wird.
Ich weiß, daß ich
von radikaler Seite angefeindet werde, weil ich
mich angeblich in Politik mische. Es war mir aber
auch Herzenssache, Vorstehendes Ihnen
auszusprechen. Ich wünsche Ihnen Kraft zu
entschlußfreudigem Handeln .. .
Aus: Die
deutsche Revolution 1918 bis 1919. Hrsg. von
Gerhard A. Ritter und Susanne Miller, Frankfurt
1968, S. 121 ff.
»Säuberung Berlins
von Spartakiden«
General
Wilhelm Groener über die Pläne der OHL beim
Truppeneinmarsch in Berlin am 10. Dezember 1918
Zunächst hat es
sich darum gehandelt — und das war mein Gedanke
und das nächste Ziel —, in Berlin die Gewalt den
Arbeiter- und Soldatenräten zu entreißen. Zu
diesem Zwecke wurde eine Unternehmung geplant, der
militärische Einzug von zehn Divisionen in Berlin.
Der Volksbeauftragte Ebert war durchaus damit
einverstanden. Ein Offizier wurde nach Berlin
geschickt, der die Einzelheiten darüber verhandeln
sollte, auch mit dem preußischen Kriegsminister,
der natürlich nicht ausgeschaltet werden konnte. Es
gab da eine Reihe von Schwierigkeiten. Ich darf nur
darauf hinweisen, daß von Seiten der Unabhängigen
Regierungsmitglieder, der sogenannten
Volksbeauftragten, aber auch von Seiten, ich glaube
von Soldatenräten .. . gefordert wurde, daß die
Truppen ohne scharfe Munition einrücken. Wir haben
selbstverständlich dagegen sofort Front gemacht,
und Herr Ebert hat
selbstverständlich zugestimmt, daß die Truppen mit
scharfer Munition in Berlin einrücken.
Wir haben für
diesen Einmarsch, der zugleich die Gelegenheit
bringen sollte, wieder eine feste Regierung in
Berlin aufzustellen, ein
militärisches Programm ausgearbeitet für die
Einzugstage. In diesem Programm war tageweise
enthalten, was zu geschehen hätte: Die Entwaffnung
Berlins, die Säuberung Berlins von Spartakiden usw.
Das war alles vorgesehen, tageweise für die
einzelnen Divisionen. Das war auch durch den
Offizier, den ich nach Berlin geschickt hatte, mit
Herrn Ebert besprochen worden. Ich bin Herrn Ebert
dafür besonders dankbar und habe ihn auch wegen
seiner absoluten Vaterlandsliebe und restlosen
Hingebung an die Sache überall verteidigt, wo er
angegriffen wurde. Dieses Programm war durchaus im
Einvernehmen und Einverständnis von Herrn Ebert
abgeschlossen ...
Nun kamen die
Divisionen nach Berlin. General Lequis war mir
besonders für eine solche Unternehmung empfohlen
worden, und er war darum mit der Leitung betraut
worden. Die Leute wurden in Vororten einquartiert,
natürlich nicht in öffentlichen, militärischen
Gebäuden — sonst wären sie wahrscheinlich eines
Tages von den Spartakiden ausgehoben worden. —
Dieser Einmarsch hat äußerlich eine gewisse Würde
gezeigt, aber innerlich hat er das nicht gebracht,
was wir beabsichtigt hatten. Die Truppe entwickelte
nämlich einen derartigen Drang nach Hause, daß mit
diesen zehn Divisionen absolut nichts anzufangen
war, und daß das ganze Programm der Säuberung
Berlins von bolschewistischen Elementen, der
Waffenabgabe usw. überhaupt nicht ausgeführt
werden konnte. Es haben sich natürlich auch manche
sonstige Widerstände gezeigt. Jedenfalls aber
wurde der Plan, den ich vorhatte, und mit dem Herr
Ebert einverstanden war, nicht ausgeführt.
Aus: Die
deutsche Revolution 1918 bis 1919. Hrsg. von
Gerhard A. Ritter und Susanne Miller, Frankfurt
1968, S. 124 ff.
Quelle:
Die Dokumente wurden
entnommen aus: Wolfgang Malanowski,
Novemberrevolution 1918. Die Rolle der SPD. Berlin
1968, OCR-Scan TREND 2013
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