STOPPT die Produktion von NESPRESSIONEN in Indonesien!

Betrieb und Gewerkschaft

STOPPT die Produktion von NESPRESSIONEN in Indonesien!

Ein Flugblatt von "NESPRESSURE.org"
12/11

trend
onlinezeitung

Seit mehr als 5 Jahren kämpft die SBNIP, die der IUL angeschlossene Gewerkschaft der Beschäftigten der äußerst profitablen Nescafé-Fabrik in Panjang, Indonesien, für das Recht, über die Beschäftigungsbedingungen in der Fabrik zu verhandeln. Seitdem sie ihre Rechte einfordern, sind die Gewerkschaftsmitglieder schikaniert, versetzt und von Kameras überwacht worden. Mit Unterstützung der IUL und von Nestlé- und anderen Beschäftigten weltweit wurden schließlich Anfang dieses Jahres Verhandlungen über einen neuen Haustarifvertrag aufgenommen, gerieten dann aber aufgrund des Widerstands der Betriebsleitung ins Stocken. Am 21. September begann die SBNIP einen legalen Streik, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, und besetzte friedlich die Fabrik, damit keine Erzeugnisse das Fabrikgelände verlassen konnten. Daraufhin feuerte die Betriebsleitung am 5.-6. Oktober 53 Gewerkschaftsmitglieder.

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Editorische Hinweise

Das Flugi bekamen wir von den AutorInnen.


Betrieb und Gewerkschaft STOPPT die Produktion von NESPRESSIONEN in Indonesien! Ein Flugblatt von "NESPRESSURE.org"		12/11 trend onlinezeitung
Seit mehr als 5 Jahren kämpft die SBNIP, die der IUL angeschlossene Gewerkschaft der Beschäftigten der äußerst profitablen Nescafé-Fabrik in Panjang, Indonesien, für das Recht, über die Beschäftigungsbedingungen in der Fabrik zu verhandeln. Seitdem sie ihre Rechte einfordern, sind die Gewerkschaftsmitglieder schikaniert, versetzt und von Kameras überwacht worden. Mit Unterstützung der IUL und von Nestlé- und anderen Beschäftigten weltweit wurden schließlich Anfang dieses Jahres Verhandlungen über einen neuen Haustarifvertrag aufgenommen, gerieten dann aber aufgrund des Widerstands der Betriebsleitung ins Stocken. Am 21. September begann die SBNIP einen legalen Streik, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, und besetzte friedlich die Fabrik, damit keine Erzeugnisse das Fabrikgelände verlassen konnten. Daraufhin feuerte die Betriebsleitung am 5.-6. Oktober 53 Gewerkschaftsmitglieder. Das komplette Flugblatt lesen! Editorische Hinweise Das Flugi bekamen wir von den AutorInnen.