Nachlese zum TREND Teach-in
Rechtspopulismus und die Linke (17.12.11)

12/11

trend
onlinezeitung

Aus "anti"deutschen Niederungen zitiert:

"Alles in allem haben wohl ausschließlich die Jungs von ZK hier etwas Neues gelernt, von nun an können sie nachdem sie Leuten, die sie unter “antideutsch” subsummieren, nach der Faust im Gesicht noch hinterher rufen “für weil wegen Bahamas und so”.

  • Kotzboy.com, das Placebo gegen alles, stellt dagegen am 19.12.11 fest:

"Die viel krasseren momente des abends waren jene, an denen antisemitismus verharmlost, umdefiniert oder in einem zirkelschluss gedacht wurde."

"Die Veranstaltung war gut besucht. Ich kann nicht mehr alles wiedergeben, weil die Luft derartig schlecht war, dass ich müde wurde und man offensichtlich gegen ein längeres Öffnen von Fenstern war. Dadurch hab ich nicht die ganze Zeit aufmerksam zugehört."

"Ich moechte hier nun auch nicht versuchen ein komplettes Bild der Veranstaltung zu liefern, da ich durch gesundheitliche Probleme stark angeschlagen und unkonzentriert war, insbesondere nachdem klar war, dass in den zwei Stunden Referat keine neuen "Argumente" auf den Tisch kommen wuerden."

"Mir wäre es zu langweilig gewesen, diese Veranstaltung notorischer Anti-Antideutscher zu besuchen oder gar durch kritische Einwände zu stören. Es ist doch offenkundig, dass dort durch Krawallrhetorik verschleiert werden muss, was durch die Interventionen der Antideutschen inzwischen jeder weiß: Die radikale Linke ist ein Haufen von Elendsgestalten, die seit 9/11 offen mit dem Islamismus paktiert. Sie wahrt zwischen Islamismus und dem, was man bis vor einiger Zeit noch als "Westen" bezeichnen konnte, Äquidistanz, was eben in Parteinahme umschlägt. Aus diesem Grund sind auch die Übergänge zwischen dieser Linken und der Rechten fließend, deswegen sitzt man mit Islamisten an einem Tisch. Die Behauptung eines Umschlages antideutscher Positionen in rechtes Gedankengut muss also umso heftiger und argumentfreier vorgetragen werden, desto stärker die inhaltliche Übereinstimmung dieser Linken mit rechten und faschistischen Kräften, insbesondere in Bezug auf Amerika, Israel und die "Residuen von Freiheit", die allein die bürgerliche Republik garantiert, zutage tritt. Dieses heitere Spielchen sollte man ihnen gönnen. Es fördert ihr ganzes Elend besser zutage, als jede Kritik oder Polemik es je könnte, weil sie von der Realität noch unterboten wird."

wird fortgesetzt

Editorische Hinweise

Die Textsplitter wurden vom K. Mueller zusammengestellt