Wenn vom MARKT gesprochen,
geschrieben oder dazu diskutiert wird, ist in den meisten
Fällen der so genannte WELTMARKT
gemeint und bezieht die jetzt immer und immer wieder zitierte
und als besonders modern, richtig, zukunftsweisend und
unabänderlich bezeichnete GLOBALITÄT der WELTWIRTSCHAFT ein.
Man spricht von dem „GLOBALEN WELTMARKT“:
Damit ist der MARKT als die „Bezeichnung
für einen räumlich nicht zu bestimmenden Markt, auf dem Waren
und Leistungen weltweit von Unternehmen oder ganzen
Volkswirtschaften gehandelt werden (gemeint). Die Preise für
Güter am Weltmarkt, z.B. Rohstoffe, werden als Weltmarktpreise
bezeichnet.“ Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.de
Zu den Lexika auf bpb.de
MARKT ist aber auch ein seit
Jahrtausenden genutzter Begriff des Handels mit Waren durch
Verkäufer, ihrem offenen Angebot gegenüber den Käufern und des
gewollten Verkaufs mit einem Gelderlös, der einen Gewinn
einzubeziehen verspricht. Nur war der Markt dabei räumlich
bestimmt und stellte eine direkte Beziehung zwischen
Verkäufern und Käufern, eine Ware-Geld-Beziehung, oder nur
eine Ware-Ware-Beziehung her. Damit sind auch in der heutigen
Zeit letztlich fast alle Verkaufseinrichtungen, territorial
gegeben, als Märkte bezeichnet. Aber auch so genannte „Center“
oder „Shops“ erfüllen im kleineren Maßstab die Erfordernisse
eines begrenzten Marktes.
Während es dabei in der
gesamten geschichtlichen Entwicklung der Menschheit aber auch
immer Beziehungen des Handels über örtliche Begrenzungen
hinaus gegeben hat, die sich aber mit der fortschreitenden
politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Aneignung der
Erde durch ein international wirkendes Geldkapital stark
vertieften und seine direkten Vertreter in den
Wirtschaftseinheiten, der Politik und ihren politischen
Mandatsträgern in den so genannten Parlamenten und durch den
Klerus der christlichen Kirchen auch immer mehr global
verzweigte und intensiv vernetzt entwickelte und somit zur
heutigen GLOBALEN WELTWIRTSCHAFT wurde, ist damit die heutige
Situation davon gekennzeichnet, dass sich ein weltweiter
kapitalistisch geprägter Markt herausgebildet hat.
Dieser MARKT beinhaltet sowohl den Handel mit Waren, als auch
die davon im wesentlichen abhängige Finanzierung, die als
Finanzmarkt heute eine kaum noch zu durchschauende
Selbstständigkeit und Mächtigkeit in dieser globalen Welt
erreicht hat. Ständige Crashs am weltweiten Finanzmarkt
erschüttern nicht nur die gesamte Finanzwirtschaft, sondern
beeinträchtigen im besonderen auch die gesamte Warenwirtschaft
von der Herstellung bis zum Absatz.
Die vielen „PLEITEN“,
feindlichen Übernahmen, die „FUSIONEN“ zu beherrschenden
weltweiten Monopolen, spielen im ständigen, rücksichtslosen
Kampf der Giganten, um Marktanteile und immer höheren
Maximalprofit die Hauptrolle in der gegenwärtigen globalen
Entwicklung der nationalen Volkswirtschaften und des
Weltmarktes. Dabei hat sich der Finanzmarkt weitgehend
verselbstständigt und ist heute selbst für Analytiker, Insider
und professionelle Finanzwirtschaftler kaum noch überschaubar.
Damit wird aber auch der „GELDWERT“ bei Billionen von
„Umsätzen“, dem globalen und digital vernetzten TRANVERIEREN“
ohne wirkliches GELD aber für die Menschheit immer
undurchsichtiger und verliert dabei nur nicht im Binnenmarkt
als Kaufkraftindikator für jeden einzelnen Menschen nicht an
Bedeutung.
Die bisher im eigentliche Sinne
der Bedeutung angenommene vielschichtige „nur akzeptierte
Wertigkeit“, die „Anerkennung“ und die allseitige Vereinbarung
zum angenommenen „Wert“ der einzelnen Währungen, wie sie
gegeneinander schwanken und dabei den DOLLAR als immer noch,
weltweite Leitwährung einbezieht, hat erhebliche Schrammen und
Einschnitte, besonders in den letzten Wochen und Monaten
hinnehmen müssen. Die laufende „Gelddruckmaschine“ in den USA,
die täglich mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar neu druckt,
zeigt eigentlich nur eins, vielleicht jetzt übertrieben
gesagt, dass wohl der aufgedruckte Geldwert wohl kaum noch den
Wert des Papiers hat, auf den es
gedruckt wurde.
So wird also immer mehr und
mehr Geld, wertloses Geld, in den Finanzmarkt gepumpt und mit
staatlichen Sicherungen in Form von „Bürgschaften“ und auch
mit der staatlichen Gestaltung des Zinswesens und direkten
Zuschüssen an Pleiteunternehmen, nicht zuletzt auch mit dem
gigantischen Abzocke der eigentlichen Steuerzahler, der
Bürgerinnen und Bürger, eine Finanzwirtschaft aufrecht
erhalten, die nur noch auf Krücken sich halten kann, die
eigentlich schon längst das gesellschaftliche Verfallsdatum
erreicht hat und eigentlich nur am Tropf der Regelarien einer
abgestimmten neoliberalen Gesellschaft hängt.
Eine Untermauerung der weltwirtschaftlichen neuen
Gegebenheiten des MARKTES und seiner Auswirkungen auf
nationale Gegebenheiten, z. B., der Staatlichen
Haushaltspläne, zeigt auch die Arbeit des Autors zum
Staatshaushalt der Bundesrepublik Deutschland für das kommende
Jahr 2009.
Die Mogelpackung der
Regierung
Der Bundeshaushalt 2009
und
die Zinslast!
Die LÜGE von einem ausgeglichenen Haushalt
bei über 1,5 Billionen Schulden!!
Nun zurück zur den Fragen des Marktes und seiner gegenwärtigen
gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Bedeutung,
theoretischen Einordnung und Zielstellung, im Sinne sich im
neoliberalen Verständnis angeblich selbst regulierender
Organisationsformen.
Dafür sind nachfolgend einige theoretische Darstellungen und
Ansätze noch von Nöten.
Wenn ihn wohl auch kaum einer kennt, den 1899 in Wien
geborenen Friedrich August von Hayek, ist er doch der
eigentlich Begründer des Neoliberalismus heutiger Prägung.
Dieser Mann war von 1931 bis zum Jahre 1941 Professor an der
London School of Economics bevor er dann als Professor an die
University of Chicago ging. 1974 erhielt er sogar den
Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.
Sein theoretisches Grundbild
von einer „neoliberalen Wirtschaft unter kapitalistischer
Führung“ wurde für Jahrzehnt bis heute die Grundlage aller
Volkswirtschaftslehren des imperialen Kapitalismus. Eine ganze
Horte von Politikern aller Couleur und Journalisten führender
bürgerlicher und dem Kapital nahe stehenden Presseerzeugnisse
gingen durch Hayeks Schule und wurden damit im Sinne der
neoliberalen wirtschaftlichen Erfordernisse ausgebildet.
Damit wurde die
gesellschaftspolitische Theorie von der „NEOLIBERALEN
GESELLSCHAFT“ in einer „GLOBALEN WELT“ scheinbar
wissenschaftlich und ökonomisch begründet.
Durch die Schule Hayeks gingen
solche bedeutenden Politiker, wie Augusto Pinochet, Margaret
Thatcher, Ronald Reagan (warum verwundert das so gar
nicht).Die Regierungen der Bundesrepublik, von dem
Wirtschaftswunderprediger Erhard angefangen bis zum feisten
Kohl orientierten sich an ihr Vorbild Hayek und mit der Partei
der feinen und reichen Leute, der besser Verdienenden, war
auch immer der beste Fürsprecher des Neoliberalismus in den
Regierungen und den Parlamenten vertreten.
Natürlich gibt dabei in der Öffentlichkeit eben keine
Opposition gegen diesen Neoliberalismus, der in Wirklichkeit
nur noch eine Freiheit kennt, die der vollkommen
uneingeschränkten FREIHEI für das herrschende Kapital und der
von einem so widerwärtigen Grundgedanken ausgeht, dass
diejenigen, die nichts haben, eben auch nichts verlieren
können und sie damit in die Kategorie der „negativen Freiheit“
einordnet werden können.
Damit wurden und werden aber
auch alle bisherigen Theorien, Anschauungen und Begründungen
der liberalen keynesianischen Wirtschaftsführung und der so
genannten „sozialen Marktwirtschaft“ als Hemmnisse, so
genannter moderner gesellschaftlicher Entwicklungen in einer
globalen Menschengemeinschaft über Bord geworfen und einer
neuen „neoliberalen“ Freiheit der Wirtschaft gehuldigt.
Damit wird der MARKT zum Moloch
der turbokapitalistischen Monopolgesellschaft des weltweit
bestimmenden und herrschenden Kapitals, seiner
Erfüllungsgehilfen in den Regierungen und den ebenso global
agierenden beiden christlichen Kirchen.
Der Neoliberalismus hat die
„Führungen“ dieser Menschengemeinschaft auf dieser unseren
Erde seit Jahrzehnten fest im Griff und schickt sich jetzt
besonders nach den letzten 20 Jahren an, die Gesellschaft voll
in seinem Sinne zu verändern. Dabei ist nach diesem
Gesellschafts – und Wirtschaftsmodell und seinen Grundsätzen
folgendes darzustellen:
Eine möglichst allseitige Bedürfnisbefriedigung durch Erhöhung
des Sozialproduktes ist nicht Ziel einer freien
Marktwirtschaft!
Eine soziale
Gerechtigkeit ist nicht definierbar!
Soziale staatliche Fürsorge
wird durch eine institutionalisierte Armenpflege abgelöst!
Wettbewerbsbeschränkungen durch sozial gesetzliche Maßnahmen
und Gesetze sind schädlich für die freie Entfaltung einer
freien Marktwirtschaft!
Am schädlichsten sind die Wettbewerbsbeschränkungen durch die
Gewerkschaften und ihren sozialen und arbeitsrechtlichen
Forderungen!
In der freien Marktwirtschaft sind immer nur die individuellen
Ziele und ihre Erreichung, der gesellschaftliche Zweck der
Wirtschaft!
Eine Kohäsion (Zusammenhalt) der Gesellschaft wird immer nur
durch die volle Sicherung der Eigentumsverhältnisse
gewährleistet!
Die Kompetenzen der Parlamente sind entscheidend zur Sicherung
der freien Marktwirtschaft zu beschneiden!
Zitate von Friedrich August Hayek wurden dazu genutzt und aus
seinen Büchern entnommen:
1. Grundsätze einer liberalen
Gesellschaftsordnung von 19762.
2.Wohin zieht die Demokratie? Von 19
3. Liberalismus von 1979
4. Recht, Gesetz und Freiheit von 1981
So vertritt Hayek eindeutig die
Ansicht, dass eine partizipative Massendemokratie auf die
Schaffung des Wohlfahrtsstaates mit der Herstellung gleicher
Lebenschancen für alle Bürger abzielt und das ein solcher „Egalitarismus“,
wie es der Hayek nennt „freilich nicht die Ansicht der
Mehrheit, sondern das Ergebnis davon ist, dass es in einer
unbeschränkten Demokratie notwendig ist, die Unterstützung
auch der Schlechtesten zu gewinnen.“ Und er kommt zu den
Schluss, dass folglich die Kompetenzen des Parlaments so
einzuschränken seien, dass der von den Schlechtesten
angestrebte Egalitarismus als institutioneller Zugriff auf das
Privateigentum unterbunden und damit ihre Position als
Mehrheitsbeschaffer unbedeutend werden müsse. So meint dieser
Mann dann weiter, dass eben die demokratischen Institutionen
durch den Rechtsstaat im Zaum zu halten seien, damit sie nicht
ihre „totalitäre Demokratie“ausleben oder gar eine „plebizitäre
Demokratie“ erreichen könnten, Damit meint Hayek, ist eben
„Liberalismus“ unvereinbar mit einer unbeschränkten
Demokratie.
Sind zu solchen Meinungen eigentlich noch viel Worte zu
machen, denn sie sprechen doch für sich und werden in diesem
Staat der Bundesrepublik Deutschland nunmehr seit Jahren mit
viel Geschick, mit Verdummung und Verblödung der Menschen und
ihre bewusste, mit allen Mittel praktizierte Ablenkung der
Bürgerinnen und Bürger, der Jugend und schon der Kinder
einschlägig betrieben. Sie werden mit Gesetzen und angeblichen
Reformen so verankert, dass die Menschen in diesem Staat zu
willfährigen Werkzeugen dieser Politik genutzt und eingesetzt
werden können.
Doch so alles läuft eben nicht so, so still und einsichtig
treu sind die Menschen eben auch nicht, wie es von den
Regierenden, von dem Kapital und den macht gierigen Kirchen so
sehr gewünscht und erwartet wird. Denn es läuft so manches im
MARKT aus dem Ruder und KRISEN erschüttern die Wirtschaft und
die Finanzwelt.
Kleine und größere, territoriale und globale Wirtschafts- und
Finanzkrisen wechseln sich ab. Ein ständiges weltweites Heer
von Arbeitslosen und deshalb im besonderen Maße Abhängigen vom
Tropf des Kapitals sind ebenso Ausdruck dieser neuen
Gesellschaftsordnung. Dazu kommen noch in der letzten Zeit im
besonderen Maße Unwägbarkeiten auf den internationalen und
nationalen Märkten mit den Preisentwicklungen für
Lebensmittel, für Energieträger, wie Erdöl und Erdgas hinzu,
die im besonderen im Binnenhandel für erhebliche
Preissteigerungen bei fast bei allen Waren der
Lebensgestaltung und Lebenshaltung der Bürgerinnen und Bürger
sorgen. Fast jede eventuelle Erhöhungen des Einkommens der
Menschen werden innerhalb kürzester Zeit von den
Preissteigerung, also von der allseitigen und immer stärker
werdenden inflationären Entwicklungen der Volkswirtschaften,
wieder aufgefressen.
Die weltweite Armut und das
neue Elend von nunmehr schon Milliarden von Menschen auf
dieser unseren Erde wird damit größer, schafft immer neuen
sozialen Zünd – und Sprengstoff.
Deshalb sind die Bestrebungen
der nationalen Regierung, wie auch der deutschen
Bundesregierung, jetzt im besonderen darauf ausgerichtet, neue
Machtmittel gegen das eigene Volk zu schaffen, wie es z.B. in
Deutschland die Gesetze zur Erweiterung der Befugnisse des BKA
und der LKA´s vorsieht und der so genannte „Lissaboner“
Vertrag mit dem Einsatz des Militärs auch im Inneren der
Mitgliedstaaten die weitere Disziplinierung der Menschen
möglich macht. Scheinbar geht eine nie zugegebene Angst der
Regierenden vor dem eigenen Volk um, genau wissend, dass ihre
Politik im tiefsten Wollen, eine Politik gegen die Interessen
der Menschen in jedem Staat dieser Erde ist.
Damit ist der „neoliberale Markt“aber auch kein sich selbst
regulierender Mechanismus, der nach den Möglichkeiten des
Angebotes und der Nachfragen jeweils reagierend, regelnd und
stimulierend handelt und im Interesse der globalen
Erfordernisse die richtigen Konsequenzen auf Änderungen,
Turbolenzen und anderen wirtschaftlichen und finanziellen
Gegebenheiten zieht.
Ganz im Gegenteil, der neoliberale Markt wird ganz bewusst
fremd beeinflusst, stimuliert und manipuliert von dem
eigentlichen Beherrscher, dem weltweiten Kapital , denn nach
der Theorie des Neoliberalismus, ist die „FREIE
MARKTWIRTSCHAFT“ in keinem Fall eine „SOZIALE
MARKTWIRTSCHAFT“, sie ist nur eine zweckorientierte Form der
Organisation des Handels. Damit ist er, der FREIE Markt nicht
etwa auf allgemeinen Wohlstand oder soziale Gerechtigkeit
ausgerichtet, denn es gibt keinerlei Sozialbindung des
EIGENTUMS und nur noch die Verfolgung individueller und
persönlicher Zielstellungen.
Es ist die Endsolidarisierung in der menschlichen Gesellschaft
und damit das absolute Ende sozialer und menschlicher
Verantwortung des Kapitals gegenüber den Bürgerinnen und
Bürgern.
Eine Gesellschaft des
Individualismus, der Egozentrik, der bewussten Überbetonung,
der Ichbezogenheit und der individualen Überschätzung des
Einzelwesens, ist eine Gesellschaft der Kälte, der Sucht nur
noch nach eigenem Wohlergehen, des Lebens in nur noch im
angestrebten persönlichem Wohlstand, der Sucht nur noch nach
einem seichten, von Spaß getragenen Leben, aber auch einer
Gesellschaft, die zunehmend von Gewalt, immer breiter werdende
Gewaltbereitschaft, Maßlosigkeit, Rücksichtslosigkeit und
Gleichgültigkeit gekennzeichnet ist.
Damit geht die FREIE MARKTWIRTSCHAFT grundsätzlich davon aus,
dass es dem wirtschaftlich TÜCHTIGEN gut gehen muss und es den
weniger Tüchtigen, den Schwachen, eben dann nicht so gut gehen
soll, nur dann entwickelt sich die Gesellschaft in die
richtige Richtung, eben in die gewünschte
ZWEIKLASSEN-GESELLSCHAFT des NEOLIBERALISMUS als die neue
monopolistische GESELLSCHAFTORDUNG eines immer parasitärer
sich entwickelnden Imperialismus.
Mit dem Motto, das heute so
allgemein immer wieder zitiert wird. „Leistung muss sich
wieder lohnen,“ ist nach dem HAYEK es so zu verstehen, geht es
dem weniger Tüchtigen auch gut, dann lohnt sich Leistung nicht
mehr. Eine widerwärtige und unmenschlichen Aussage eines
eindeutiges Knechtes des weltweiten imperialen Zeitalters,
aber eine Tatsache die immer augenfälliger mit allen
politischen, wirtschaftlichen und religiösen christlichen
Möglichkeiten einer kapitalistischen Innen – und Außenpolitik
durchgesetzt wird.
Der Neoliberalismus, die FREIE Marktwirtschaft, eine
Gesellschaft, die bewusst Armut und Elend als
gesellschaftliche Notwendigkeit annimmt und als
selbstverständlich und „Gott gegeben“ ansieht.
Und so ist damit die klare Schlussfolgerung zu ziehen, dass
der M A R K T nur einem einzigen Ziel dient, der immer weiter
gehenden und vollkommenen Beherrschung dieser unseren Erde
durch das weltweit agierende Kapital einerseits und
andererseits dazu jedes Mittel recht ist, dieses Ziel immer
eindeutiger zu erreichen.
Dabei werden die Mittel der
Gewaltbereitschaft, der Bedrohung, der Erpressung, der
Aggression und der Kriege ebenso unbarmherzig genutzt, wie die
der allseitigen Ablenkung der Menschen, der bewussten
Verdummung, der mangelnden Bildung, der Lügen und des
Betruges.
Eine Gesellschaft aber auch, die sich ihren eigenen Untergang
damit selbst zu schaffen in der Lage ist und dies auch immer
mehr tut.
Editorische Anmerkungen
Den Text erhielten wir vom Autor
für diese Ausgabe.
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