Anhaltende Krisen! Murks der Regierenden!
Spaltung der menschlichen Gesellschaft in Arme und Reiche! WIE WEITER ?

von Klaus Remmler

7-8/10

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Alle Anzeichen der gegenwärtigen Entwicklung der gesamten menschlichen Gesellschaft, besonders der in den so genannten Industrienationen der westlichen Welt , haben einige, aber sehr markante und nicht mehr zu übersehende, globale und terrritoriale Gemeinsamkeiten, die anzeigen, dass die vom herrschenden Kapital regierte Erde mit ihren Kapitalismus in der Form eines nicht mehr zu bremsenden, parasitären < Rauptierkapitalismus >, seinen Höhepunkte als Wirtschaft – und Gesellschaftsform erreicht zu haben scheint.

Alle sich bereits jetzt schon brennend in der macht – und profitgeilen  westlichen Welt abzeichnenden Entwicklungen, einer vollendeten Diktur einer kleinen Minderheit über die Mehrheit der Menschen, lassen eigentlich nur noch einen Schluss zu, den, dass das bereits vorhandnen gesellschaftlichen Chaos schon jetzt die Grundlage für einen immer wahrscheinliche werdenden Absturz ins Ungewisse für diese Neoliberalität bietet, denn diese menschliche Welt ist schon lange von sozialen Unruhen, ausgehend von immer gößer werdender Armut und dem menschlichen Elend, vom Kampf gegen die bestehenden neoliberalen Verhältnisse gekennzeichnet und der sich damit anhäufende soziale Sprengstoff nimmt nicht etwa ab, sondern stetig zu. 

Die jetzt weltweit existiernde und besonders in der westlichen Welt ausgeprägte „Neoliberale Gesellschaft“ hat sich unter der bewussten Federführung eines Netzwerkes führender mieser und mittelmäßiger Eliten aus Wirtschaft, Politik und Klerus zu einer eindeutigen Zweiklassengesellschaft der Besitzenden und Nichtbesitzenden entwickelt, die die Spaltung der Völker und der Menschheit zu einem dramatischen Stand der Armut und des Elends für schon Abermillionen von Menschen auf dieser Erde gezeitigt hat. Demgegenüber nimmt der Reichtum bei einer, gemessen an der Gesamtbevölkerung der Länder und Staaten, kleinen Minderheit rasant durch die immer unmenschlicher praktizierte private Aneignung der von der Mehrzahl der Menschen geschaffenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ergebnisse menschlicher Arbeit ebenso disproportional zu.

Diese Zweiklassengesellschaft hat damit in ihrer machtgeilsten Form, die keine gesellschaftlichen und geschichtlichen Parallelen kennt, einen Imperialismus des staatsmonopolistischen Herrschens mit der größten Aneignung des gesellschaftlichen Reichtums aller Zeiten durch eine relativ kleine Gruppe der Besitzenden erreicht. Daneben existiert die Masse der menschlichen Gesellschaft als die Klasse der Nichtbesitzenden, abhängigen, manipulierten, abgelenkten und immer wieder diziplinierten Menschengemeinschaft in immer weiter sich ausprägender, relativer und direkter Armut.

Die heutige Gesellschaft des herrschenden Kapitals ist eine kranke, ja eine „schizophrene“, von skrupelloser Machtausnutzung gegenüber der beherrschten Menschheit gekennzeichnete Gesellschaft von heute 6,995 Milliarden Menschen, des Reichtums und der Armut.

In den vergangenen Jahrzehnten hat es zahlenmäßig genug Wissenschaftler, Ökologen, Demografen, Ethnologen, Journalisten, so genannte Experten aller Fachrichtungen gegeben, die sich mit den Proplemen des Wachstums der Erdbevölkerung auseinandergesetzt haben und dabei die unterschiedlichsten Ansätze und Schlussfolgerungen verbreiten konnten, wohl alle aber auch von ganz bestimmten lobbyistischen Aufträgen gekennzeichnet.

Im Internet tickt eine die Anzahl der Menschen auf dieser Erde anzeigende Uhr und hält dabei die Menschheit im Augenblick und in ihrer Zunahme in den Zeiteinheiten der Betrachtung dieser Website fest.

Im Augenblick, wo diese Arbeit geschrieben wird, sind danach 6 995 115 440 Menschen auf dieser unseren Erde gezählt und in einer Zeitspanne von nur 5 Minuten werden es um 500 Menschen mehr. Angenommen, diese Art der Berechnung der Weltbevölkerung ist als relativ real einzuschätzen, so ist die Erreichung der 7-Milliarden-Grenze nicht mehr fern und Berechnungen, dass im Jahre 2050 etwa 9 bis 10 Milliarden Menschen auf dieser Erde leben würden oder müssten, könnten mindestens einen bestmmten Grad der objektiven Wahrscheinlichkeit haben. 

Aber haben denn überhaupt demografische, ethnologische, ökologische und auch Bevölkerungsentwicklungen nach Alterstrukturen in den immer wieder gebotenen  Betrachtungsweisen zur Entwicklung der menschlichen Gesellschaft dierekte und fundierte Bezüge zur Realität dieser gesellschaftlichen Entwicklung der Menschheit unserer Erde zum globalen Imperialismus? Oder ist das alles nur Gerede, Staffage für die gegenwärtig sich abzeichnenden politischen Zielstellungen der restlosen Beseitigung der sozialen Sicherungssysteme für die Bürgerinnen und Bürger in den Staaten der westlichen Welt.  Hat die ständig noch zunehmende Menschheit eigentlich unter dieser imperialen neoliberalen Gesellschaft noch individuelle, soziale, kulturelle und ohne programmierte Armut gegebene  Lebenschancen? In dieser Gesellschaft sicher nicht, denn in ihr und mit ihren theoretischen Grundlagen ist die Armut Teil dieser Gesellschaft! 

Diese Fragen sollten auch deshalb gestattet sein, weil im Sehen, Studieren und Lesen der unterschiedlichsten Meinnungen zu diesen „Problemen“ auch die unterschiedlichsten, geradezu durchsichtigen Zielfunktionen dieser sich auch immer gern in der Öffentlichkeit darstellenden „Wissenschaftler oder Experten“ zeigen, wenn man weiss, aus welchem Institut oder welcher angeblich freien wissenschaftlichen Gruppe sie kommen und von wem sie bezahlt und gesponsert werden. So ist es z.B. mehr als nur durchsichtig, warum gerade in den letzten Jahren vermehrt diese Damen und Herren auf den Zug aufspringen, der da in die Richtung der„Nichtmehrbezahlbarkeit“ des Sozialstaates und der „Nichtmehrrentenabsicherung“ und  der angeblichen „Kostenexplusion im Gesundheitswesen“ fährt, um so den  „Stück für Stück“ festzulegenden Abbbau und die Zerschlagung der sozialen Sicherungssysteme „wissenschaftlich“ begründet und dargestellt, dem staunenden breiten Volk ins Gewissen zu schreiben.

Das sind dann die richtigen Reizworte ohne jeglichen Wahrheitsgehalt für die Bürgerinnen und Bürger, aber geeignet mit ihren Verdummungsfaktor die gutgläubigen Menschen von der scheinbaren Richtigkeit der Regierungspolitik und den so genannten Reformen zu überzeugen und sie dafür zu gewinnen. Daneben ist wohl auch die Zielfunktion solcher Meldungen, wie sie jetzt wieder über die Kanäle und Printerzeugnisse schwappen und da lauten: „Verfassungsbericht warnt vor den Gefahren zunehmender linksextremner Gewalttaten“ leicht zu durchschauen, ist doch die eigentliche Angst der Herrschenden eindeutig vor dem eigenen Volk immer wieder spürbar. Und was liegt da näher als eine linke oder gar sozialistische Opposition immer wieder zu verteufeln, genau wissend, dass gerade diese Gruppen, nicht halbherzig wie die meisten anderen Parteien,  berechtigt jetzt vermehrt ihre Stimme erheben, um gegen den sozialen Kahlschlag und die vermehrte asoziale Politik vorzugehen. Damit und auch mit anderen psychologischen Kniffen wird die immer wieder festzustellende Geduld der breiten Masse Menschen des Volkes immer neu zu erreichen versucht, die nicht nur damit, sondern auch mit der äußerst breit angelegten Ablenkungsmasche belogen und betrogen  werden, der Verdummung und Verblödung durch die medialen, so genannte Kulturlandschaften, tagtäglich ausgesetzt sind, bei Laune gehalten und nicht zuletzt damit auch immer im Sinne der Herrschenden dizipliniert werden.

Doch „der Krug geht immer nur so lange zum Wasser, bis er bricht !“

Diese den Menschen in den Industrienationen immer wieder mit den Betrachtungsweisen  aus der medialen Welt im tagtäglichen Sehen, Hören und Lesen  aufgenötigten Meinungen von den Überalterungen, den Generationsproblemen, den Zwängen der Globalisierung der Erde, der Unhaltbarkeit vorhandner sozialer Sicherungen, der nicht mehr vorhandnene Renten – und Alterssicherung, den explodierenden Kosten für die Gesundheit der Menschen,der unbedingten Sparnotwendigkeiten, der damit einfach <gottgegebenen> Reformen zur Umstellung der gesellschaftlichen Systeme, sind dabei unter den Bedingungen der gegenwärtigen wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten zu durchsichtig in ihrem wirklichen Wollen, als das sie gesellschaftlich wirklich  ernst und vom Gewissen für die Menschheit getragen, anzusehen sind.

Aber welche Zielstellung wird damit Tag für Tag eigentlich wirklich verfolgt?

In dieser neoliberalen Gesellschaft der Besitzenden als relative Minderheit  und der Nichtbesitzenden als große Masse der Menschen in Ländern und Staaten auf dieser unseren Erde, ist latent immer die Gefahr für die herrschende Minderheit gegeben, dass die Mehrheit die Existenz dieser Gesellschaft nicht nur anzweifelt, sondern ihre zutiefst asoziale Grundlagen kritisiert und bekämpft. Da diese Erkenntnis zweifelsfrei den Herrschenden aus Wirtschaft, Politik und Klerus geradezu in der Jetztzeit immer wieder ins Gedächtnis gerufen wird, sind alle Entwicklungen dieser neoliberialen wirtschaftlichen, politischen und klerikalen Grundlagen, als Voraussetzungen und Bedingungen, als zukunftsorientierte Notwendigkeiten für die Erhaltung der Neoliberalität ausschließlich daran gebunden  und es werden deshalb mit Hektik, emsiger Bertriebsamkeit, aber auch immer mehr sichtbarer Ratlosigkeit und von Hast getragene politische Entscheidungen getroffen, die alle darauf abzielen, diese asoziale Gesellschaft weiter am Leben zu erhalten.

Dazu wird nachweisbar auch jedes Mittel für die Herrschenden angewandt und tagtäglich mit allen zur Verfügung stehenden Massenmedien verbreitet und zur immerwährenden Verdummung der Menschen eingesetzt.

Ob das nun immer neue Feindbilder, neue oder alte so genannte Schurkenstaaten, wissentlich falsch verdächtigte islamische Staaten, die immer mal wieder hochgepäppelte Terrorismushysterie mit ihrer bewusst zu erzeugenten Angstsituationen bei bei der Bevölkerung sind, oder die Mär von den globalen Zwängen für alle Staaten ohne jede Alternative  ist, all diese hochgezüchteten so genannten Prämissen für die Notwednigkeit der  gegebenen politischen Entscheidung und der so genannten Reformen für die menschliche Gesellschaft und ihren Existenzbedinungen sind nur dem Ziel der Erhaltung des Neoliberalismus mit all seinen, im wesentlichen negativen Folgen für die menschliche Gemeinschaft untergeordnet. 

Das ist die eigentliche und wirkliche Zielstellung dieser neoliberalen Politik der führenden Wirtschaft, der hörigen Regierungen und nicht zuletzt auch des Klerus der beiden so genannten christlichen Kirchen.

Nun hat aber diese, immer wieder ausgemalte, vergötterte und als der Weisheit letzter Schluss hochgeputschte „Freiheitliche, demokratische Ordnung“, diese schöne „Scheinwelt“ des Kapitalismus modernster neoliberaler Prägung seit Jahren bereits tiefe Risse erhalten und konnte so auch z.B. die alte „sozialistische Weisheit“ von der zyklischen Wiederholung tiefgehender Krisenerscheinungen nicht widerlegen oder gar ad acta führen.

Die für alle spürbaren tiefen Krisenerscheinungen mindestens seit dem Jahre 2006 haben sich zu einer Weltwirtschafts und -Finanzkrise entwickelt und damit auch die eigentlich politische  Unfähigkeit der „Machtträger“ in dieser Gesellschaft sehr, sehr deutlich gemacht hat.

Damit verdankt die Masse der Menschen in den Ländern und Staaten, besonders der westlichen Welt, mit der jetzt jetzt herrschenden Politik, die schon seit Jahren, auch in diesem Deutschland, von Reformenmurks, von undurchdachten hektischen Entscheidungen einerseits, aber auch von gewaltigen finanziellen Hilfen und Aufwendungen zur Sicherung der Herrschaft des Kapitals geprägt ist, ihre negativen Auswirkungen für Millionen von Menschen.

Diese Politik führte nicht nur zu einer gewaltigen Schuldenlast gegenüber der Finanzwirtschaft und ihrer privaten Geldgeber in der Staaten  Europas und auch dieses Deutschland, die die künftigen Generationen zu tragen haben, sondern auch dazu, dass mit Hilfe der in dieser Gesellschaft geduldeten mafiosen Finanzwirtschaft, der absoluten Freiheit des Kapitals und seiner Eigner, der Kapitalabhängigkeit der jeweiligen, politische Verantwortung tragenden Regierungen, die eigentlichen Krisenerscheinungen gar nicht effektiv und nachhaltig bekämpft werden können und somit weitere chaotische Auswüchse zeitigen werden.

Es wird dabei immer klarer und einsichtiger, dass es nur diese Gesellschaft des staatsmonopolistischen Imperialismus, eines parasitären Kapitalismus mit der unangetaststen absolut freien Herrschaft des Kapitals, der Wirtschaft, im Verein mit der hörigen Politik und dem ebenso machtgeilen Klerus der so genannten christlichen Kirchen ist, die die wahren Grundlagen für alle Krisen in der menschlichen Gesellschaft geschaffen hat und nicht in der Lage ist, für die Menschen in Gleichheit, Freiheit und wahrer, auch plebizitärer Demokratie, ein menschliches Dasein für alle zu schaffen.

Im Gegenteil, die Macht des Kapitals mit  seiner hörigen Politik, wie auch in Gemeinsamkeit mit dem Klerus der Kirchen und der damit missbrauchten Religiösität vieler Menschen, schickt sich an, unter dem Vorwand, alles für den Erhalt der „Menschengemeinschaft“ zu tun, auch die letzten Hemmnisse eines „Sozialstaates“ über Bord zu schmeißen und mit größter Widerwärtigkeit ein eigentlich eindeutiges staatsorganisiertes Verbrechen gegen die Masse der Menschen in ihren Staaten zu praktizieren.

Es hat sich in dieser Gesellschaft ein enormer Macht – und Profitwahn als tägliches Ritual, bis in die Öffentlichkeit hineingetragen und für alle Menschen sichtbar, entwickelt, der seinesgleichen aus der menschlichen Geschichte nur in den verbrecherischen, politischen und militärischen Diktaturen wiederfindet.

Und es ist der Wahn vom „ständigen Wachstum“, der Wahn von immer mehr und mehr, der überall auf dieser unserer Erde Besitz von den mittelmäßigen Eliten aus den Führungsriegen ergriffen hat und der dafür herhalten muss, dass in wirtschaftlichen Krisenzeiten wieder für „mehr Wachstum“ die Daumenschrauben an den noch gegebenen sozialen Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger angelegt werden, um die Sicherung der Profite für das Kapital trotz Krise und für später durchzusetzen. Hinter dem „Wachstumswahn“ steht einzig und allein, die allseitige und immer ungestümer werdende  Forderungen nach „Maximalprofit“, ohne dem es nach Meinung von nicht wenigen „Experten“ im Auftrage des machtbesessenen Netzwerkes der Wirtschaft, der Politik und des Klerus keinen allseitigen Fortschritt für die Menschen geben würde. Das ist aber eine sehr durchsichtige und nur zweckbestimmte Lüge!

Die psychologisch sehr fein angewandten medialen Möglichkeiten  und die damit einhergehende Massensuggestion mit dem Ziel, der Massenmanipulation der erwachsenen Bürgerinnen und Bürger, insbesondere aber der jungen Menschen, im Sinne und mit dem alt bewährten Slogan: „Haste was, biste was!“,  und unter dem neuen Schlagwort: „Wer wird Millionär“ den Geldwahn in beite Bevölkerungsschichten zu tragen, hat schon und leider  und nachvollziehbar erhebliche Früchte tragen können.

Es ist nur noch und das, was  an erster Stelle im Leben der Menschen, gleich welcher Stellung, steht, das Geld, der schnöde Mammon, das in dieser entsetzlichen Gesellschaft der Reichen und Schönen zählt und den allseitigen Wertmaßstab des menschlichen Lebens und seines Inhaltes ausmacht.

Es ist das Geld, dass überall eigentlich bei sehr genauer und ernsthafter Betrachtung der Inhalte dieser neoliberalen Gesellschaft, den „lieben Gott“ ersetzt hat, denn es wird allen vorgemacht, und dass alltäglich auf allen Kanälen, in allen Gazetten, wie man mit Reichtum leben und ohne Rücksicht auf andere mit vollen Händen im Kaufrausch sein kann, wohl auch wissend, das der größte Teil der „Einzelhandelsumsätze“ ja doch und fast ausschließlich dem „gehobenen Bedarf“ der Reichen und Schönen zuzurechnen ist und die lebensnotwendigen Ausgaben für die Masse der Menschen seit langem stagnieren und sogar oftmals bereits rückläufig sind und waren. 

Es hat sich damit und unter Wertung aller Einzelerscheinungen – die hier natürlich nicht alle aufgezählt werden müssen – in dieser neoliberalen Welt mit ihren staatsmonopolistischen, wirtschaftlichen, politischen und klerikalen Systemen nicht nur eine wahre Herrschaftsform als absolute Diktatur des Kapitals herausgebildet und wird unvermindert praktiziert, sondern diese Gesellschaft ist damit auch geprägt von einer schnöden Welt des Wahnsinns auf allen Ebenen des menschlichen Lebens. Und es mutet nüchternen Betrachtern der Jetztzeit immer mehr und tiefer gehend an, dass das alles eigentlich dem „Tanz auf dem Vulkan“ für die meisten Menschen in dieser westlichen Welt nicht nur ähnelt sondern direkt gleicht. 

Es ist alles überdimensioniert, was das menschliche Leben in der westlichen Welt ausmacht. Während aber bereits jetzt fast 20 Prozent der Menschheit in den so genannten Schwellenländern, den Entwicklungsländern, aber auch zunehmend in den Industrienationen dieser Welt in Armut mit Hunger und im immer größer werdenden Elend leben müssen und doch immer das suggestive Gefühl vermittelt bekommen, dass nur das Leben, wie es eben so ist, unabwendbar wäre, von den großen globalen Veränderungen verursacht und nur und zunächst mit großen persönlichen Einschränkungen zu tragen sei, vermehrt das herrschende Kapital, repräsentiert von einer Minderheit der Besitzenden, auf gewissenloser, spekulativer, auf parasitärer, also auf eigentlich krimineller Art und Weise seine Profite und es scheint, dass das immer so weiter gehen könnte.

Dabei sind Erscheinungen in der globalen Finanzwirtschaft zu beobachten, die eigentlich wissenschaftlich ausgebildeten Ökonomen und Finanzwirtschaftlern die Haare zu Berge stehen lassen müssten. Von tagtäglich etwa 4 Billionen Dollar im virtuellen Geldstrom fließenden finanziellen Mitteln, sind höchstens etwa 30 Prozent durch die eigentlich Werte schaffende Realwirtschaft gedeckt. Der Rest ist reines spekulatives Geld, das im eigentlichen Sinne keine Deckung mehr hat und die Grundlagen für die bisherigen krisenauslösenden„Blasenbildungen“ schafft und eigentlich nichts, aber auch gar nichts wert ist. Der dokumentierte Geldwert wird eigentlich nur noch im Sinne irgendwelcher internen, zwischenstaatlichen und mit dem von der  herrschenden Finanzwirtschaft festgelegten gegenseitigen Währungswerten, mal rauf, mal runter, gehalten. Dabei ist unter diesen absolut undurchsichtigen, aber auch eindeutig kriminellen Finanzgebahren, schon heute abzusehen, wann es mit den Weiterungen  der Finanzkrisen es wieder einmal soweit sein wird, das einschneidende „Währungsreformen“ in den Binnenwirtschaften und für die Bürgerinnen und Bürger, politisch und scheinbar sachlich als Notwednigkeit dargestellt, durchgeführt werden. Damit würden wieder einmal die Menschen zur Kasse gebeten und müssten die Zeche einer verbrecherischen Finanzwirtschaft bezahlen, um den real gefallenen Werten, besonders des Euro und des Dollar, wie sicher auch dem englischen Pfund, wieder einiger Maßen Stabilität geben zu wollen. Und es werden wieder die Bürger, die Normalos, die Nichtbesitzenden, die Leidtragenden sein  und die, die zur Kasse gebeten werden und sicher wieder ehebliche Teile ihrer aus harter Arbeit stammenden Geld und -Vermögenswerte „abschreiben“ müssen. Dafür hat die menschenfeindliche, aber vertretene „wissenschaftliche Theorie“ des Neoliberalismus mit seinem „Freiheitsbegriffen“ die schöne Formulierung von der „NegativenFreiheit“ gesetzt, um damit sicher zu dokumentieren, dass auch jeder so frei sein kann, um arm zu sein, denn nur „wer was besitzt kann etwas verlieren, wer nichts besitzt kann auch nichts verlieren“.

Esist schon mehr als nur makaber, sich solche Weisheiten als theortische Begründungen eines scheinbar „freiheitlichen“ gesellschaftlichen Lebens der Menschen sagen lassen zu müssen. 

Es ist schon jetzt eine zu beobachtende enorme „Überproduktionskrise“ in all ihren Formen und anderen Auswirkungen auf die Menschen, aber auch auf die wirtschaftlichen Gegebenheiten zu beobachten, die mit einem Preisverfall in die Deflation zu münden scheint und der allseitigen Finanzkrise zusätzlich neue  negative Akzente setzt und dem Wahn von dem ständigen Wachstum geschuldet ist.  Die billige Massenproduktion sehr vieler Güter, die in Billiglohnländern Asiens unter stärkster Ausbeutung der dortigen Menschen hergestellt werden, finden nur noch in den wie Pilze aus der Erde schießenden „Discontläden und Billigcentern“ einen Teil Abnehmer. Insgesamt ist bereits jetzt abzuschätzen, dass die Kosten des produktiven Aufwandes und des oftmals auch hohen Transportaufwandes wohl immer schwerer zu decken sein werden, sodass auch der erwartete Profit einbricht. Daran kann auch die versöhnliche Geste z.B der Volksrepublik China nichts ändern, wenn sie ihre Währung gegenüber dem Dollar aufwertet und damit dieser USA weitgehend für ihre gebeutelte Finanzwirtschaft entgegen kommt. Es ist und wird für diese allgemeineen Wirtschafts – und Finanzkrisen nur der berühmte Tropfen auf einen  heißen Stein bleiben, der sehr schnell verdampft. 

Diese unsere Erde driftet unhaltbar weiter in wirtschaftliche, gesellschaftliche, finanzielle und letztlich entscheidende soziale Krisen hinein, nur das kann die Schlussfolgerung und das Fazit aus den gegebenen, sich immer deutlicher zeigenden Entwicklungen des allumfassenden gesellschaftlichen Umfeldes der Menschen in einer kapitalistisch globalisierten und von einer Handvoll mieser und parasitärer so genannter Eliten determinierten menschlichen Gesellschaft sein. 

Es ergibt sich nach Jahrzehntelangen intensiven Beobachtungen der  Entwicklung der gesellschaftlichen Verhältnisse auf dieser unseren Erde und auch ganz besonders in diesem Deutschland die begründete Auffassung, dass  eigentlich aus dieser Lage heraus nur zwei anzunehmende Alternativen mit Wahrscheinlichkeit gegeben sind, die eine  mögliche Lösungen der enormen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Widersprüche annehmen lassen.  

Die erste Alternative ist unter den jetzigen Bedingungen der gesellschaftlichen Verhältnisse und der eindeutig immer tiefer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich, zwischen der Zunahme der Weltbevölkerung und der Unmöglichkeit mit den gegenwärtigen politischen Verhältnissen dieser Gegebenheit wirklich im humanistischen Sinne gerecht zu werden und dem absoluten Machtwahn der westlichen Welt unter Führung dieser USA in seiner Prägung als absolute Weltbeherrschung sehr wahrscheinlich, aber auch die bösartigste und damit unmenschlichste Lösungsvariante überhaupt.

Dennoch ist sie schon deshalb sehr wahrscheinlich, weil trotz aller seit 1945 immer wieder großspurig gemachten Versprechungen zur Abrüstung, die Erde heute von Waffen geradezu starrt. Die allgemeine Rüstungsspirale wurde ganz besonders auch durch diese USA weitergeführt. Ihre waffenstarrenden, überall in dieser Welt konzentrierten Militärstützpunkte, haben besonders gewaltbereite  politische , wirtschaftliche und militärische Einflusssphären geschaffen und die von diesem Land in der geschichtlichen Entwicklung nach 1945 geführten Kriege, die auch meist aus machtpolitischen Gründen provoziert waren, und bis in die Gegenwart reichen, zeigen mehr als deutlich den  „Weltbeherrschungsanspruch“ dieses Grossmachtwahnes eines Staates, der eigentlich im eigenen Land genug Aufgaben in wirklicher humanistischer Zielstellung für das eigene Volk haben müsste.

Es ist die Lösungsmöglichkeit der enormen gesellschaftlichen Widersprüche auf dieser unseren Erde, die eindeutig KRIEG bedeuten und wohl auch so manchen, sich schon aus der noch nicht langen Vergangenheit heraus als Kriegsverbrecher einen Namen gemacht habenden, politischen oder militärischen Machtträger in den Kram passen würde.

Krieg würde geführt werden, weil in Lesart der jetzt Herrschenden wohl wieder sich Länder oder Staaten anschicken könnten, ihnen die Herrschaftsansprüche streigtig zu machen.

Krieg würde geführt, weil es dafür aus der Sicht der Herrschenden schon allein mit ihrer Terrorismushysterie genug offizielle und für die Öffentlichkeit direkt massenwirksame Gründe zu produzieren gäbe.

Krieg würde wohl auch geführt, wenn es um Gebietsansprüche gehen würde, auch wenn diese  unter Wasser im Meer liegen. Gibt es da nicht schon wieder ein Gerangel, das auch schon wieder an den „Kalten Krieg“ zu erinnern vermag, wenn mann sieht, wie die so geannten Anrainerstaaten der Arktis, die USA, Russland, Norwegen und  Dänemark, alles versuchen , um ihren „Festlandsockel“ soweit wie möglich auszudehnen. Und warum eigentlich dieses heimlich unheimliche Gerangel?

Seit dem bekannt ist, dass unter dem Meer in der Arktis scheinbar noch eine große Reserve an Erdöl und Erdgas liegen könnten und der Wahn auf immer mehr und mehr den Wahn auf immer mehr Energie zeitigt, wird hier schon wieder „kalter Krieg“ gespielt, wobei natürlich die beiden Großmächte USA und Russland sich wohl gegenseitig übertrumpfen wollen.

Krieg könnte auch wieder geführt werden, wenn man die neusten  Meldungen aus dieser USA liest, die da sagen, dass ein „Russisches Netzweg der Spionage gegen die USA“ aufgeflogen sei und die Spiona verhaftet wären.

Ist der „Kalte Krieg“ schon wieder ausgebrochen? Gerade dieses Ereignis aus den USA riecht ganz besonders danach.

Ein Krieg könnte sich auch daraus entwickeln und geführt werden, weil unter den gegenwärtigen Bedingen des alles fressenden Raubtierkapitalismus die inzwischen riesenhafte „private Aneignung“ der Ergebnisse millionenfacher Arbeit und ihrer direkten Ergebnisse, auch die der rasanten Entwicklung von Technik und Technologie, neuer, hochproduktiver Verfahren, usw. Werte erreicht hat, die jede Vorstellungskraft normaler Menschen sprengt, und die sich auch daraus ergebenden Überproduktionskrisen, das weitere Absinken des „variablen Kaptitals“ zur Folge hat und hat und damit völlig neue Grenzen für das Wachstum des „Maximalprofites“ gesetzt sind.

Deshalb könnte leider aus der gegenwärtigen unhaltbaren und höchst verbrecherischen so genannten Finanzwirtschaft mit ihren spekulativen Gewinnmargen ebenso ein Krieg entfacht werden, der wiederum nur dem Ziel der weiteren Machtvollkommenheit weltwirtschaftlich führender und an die Macht drängender Staaten geschuldet sein würde. Das heutige

x Billionen große, und eigentlich die Realwirtschaft dieser Erde weit übersteigende Geldvolumen und das mit Hilfe und im „Internet“ tagtäglich seine Runden um die Erde macht, birgt dabei immer die Gefahr, dass mit weiteren und immer größer werdenden „leeren Blasen“ das gesamte „Weltfinanzsystem“ nicht nur zum Rande des Abgrundes als sein ureigenes Risiko triftet, sondern „global“ den Zusammenbruch der abhängigen Staaten, ihrer Wirtschaft, ihrer Banksysteme, ihrer Währungen, ihrer Binnenwirtschaften, usw. verursachen würde. Dem hat die neoliberale wirtschaftliche, politische und klerikale Gesellschaft in ihrem Dusel der absoluten Freiheit des Kapitals nichts, aber auch wirklich nichts bei der Strafe des eigenen Untergangs entgegen zu setzen. Dabei hilft auch nicht die „wundpflasterartige“ Überdeckung der undurchsichtigen, meist mafiosen und profitbesessenen Finanzwirtschaft mit immer neuen Steuermitteln den Ruin zu verhindern, oder wie gehabt und durchgefallen etwa dieser Verbrecherbande Zügeln anlegen und ihr neue Steuern für ihre hoch spekulativen „Geschäfte“ aufdrücken zu wollen. Die lachen sich krank über solche stümperhaften und eigentlich ja gar nicht gewollten Maßnahmen, die die Menschen nur beruhigenden sollen und ganz bewusst nur verdummend in der Öffentlichkeit angelegt sind.

Schon deshalb nicht und verdummend, weil das „Geld“ schon lange nichts mehr mit den eigentlichen „Wertmaßstäben“ zu tun hat und dabei jede nachvollziehbaren Maßstäbe eigentlich schon verloren hat. Das Geld ist im Grund genommen nichts mehr wert, ober nur noch einen Bruchteil seines  angezeigten Wertes.   

Bereits drei Jahrhunderte vor Marx´s Lebzeiten war in <Thomas Morus „UTOPIA“ zu lesen: „Bei Gott, wenn ich das alles überdenke, dann erscheint mir jeder der heutigen Staaten nur eine Verschwörung der Reichen, die unter dem Vorwand des Gemeinwohls ihren eigenen Vorteil verfolgen und mit allen Kniffen und Schlichen danach trachten, sich den Besitz dessen zu sichern, was sie unrecht erworben haben, und die Arbeit der Armen für so geringes Entgelt als möglich für sich zu erlangen und auszubeuten.“ 

Ist dem noch etwas hinzuzufügen, als nur das, es könnte direkt für die Jetztzeit geschrieben sein !!!!!

Und wenn man dann noch unvoreingenommen die gerade abgelaufenen Konferenzen der so genannten G8 – Staaten und der G20 – Staaten in Kanada mit ihren Inhalten und ihrer Geschichte betrachtet, kann man auch sehen, dass sich beim  „GELD“ auch hier die Geister scheiden. Denn die eigentliche Finanzmafia regiert ja ganz bewusst die Welt mit und ihre hörigen Regierungen sind dieser „Regierung“ als „Diktatur des Kapitals“, in ihrer entwickelten, globale Weltwirtschaft, verpflichtet. Die Kanzlerin dieses Deutschland hat bestimmt nicht selbst geglaubt, was sie als Futter für die Menschen in die Welt hinaus posaunt hat, dass die Gipfel beschließen möchten, den eigentlich in dieser Welt Herrschenden, das Kapital und die verbrecherische Finanzwirtschaft, an die Kette zu legen und ihnen sogar für ihre spekulativen Machenschaften Steuern aufzudrücken?  Diese Merkel glaubt auch bestimmt nicht, dass ein Europa im Alleingang diese Brüskierung der Herrschenden wirklich durchsetzen will oder kann? Das ist schon allein unglaubwürdig, wenn man aus der Geschichte dieser „Gipfeltreffen“ weiß, dass  vor 5 Jahren das Versprechen gegeben  wurde, den Tod von Kindern unter 5 Jahren und den der Mütter stark zu reduzieren und im Jahre 2010 die Ergebnisse zu kontrollieren.  Auf den jetzigen Gipfel kein Wort dazu, geschweige denn Kontrollergebnisse, es wurde alles unter den Tisch gekehrt und kein Kontrollbericht vorgelegt.  Es fehlen immerhin nazu 24 Milliarden Dollar, die eben nicht geleistet wurden. Und da stellt sich der Ministerpräsident Kanandas, Herr Harper,  noch hin, behauptet im Brustton der Überzeugung, dass „die Unterstützung der reichen Staaten für die Ärmsten, den <Kern der Existenz der G8> berühren würde und machte für „etwa“ 5 Milliarden einen Vorschlag für  eine  so genannte „Muskoka-Initiative“ für die „Hilfe gegen Armut“. Ein Hohn und eines der besten Beweise, was in dieser Welt die Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben müssen den verantwortlichen und herrschenden miesen Eliten dieser neoliebralen Politik eigentlich wert sind, nichts, nichts und nochtmal nichts.

Dafür spricht auch die Tatsache dass das Versprechen des Gipfel von Gleneagles, bis 2010 für alle HIV-Infizierten zugang zur Behandlung, Prävention und Pflege sicherzustellen sei, nicht gehalten wurde und heute immer noch mindestens 2 Drittel der Infizierten keinen Zugang zu ihren lebenserhaltenden Behandlungen haben.

Das sind Versprechungen gegenüber den Menschen dieser Welt, in diese Welt groß hineinposaunt, den Menschen „podemkinische Dörfer“ vormachend und sie beruhigen und einlullen zu können, die nichts aber auch gar nichts wert sind. Und die Armut und das Elend auf dieser unseren Erde nimmt weiter zu.

Die so genannten Gipfel der G8 und G20 – Staaten 2010 in Kanada waren nichts anderes, als der berühmte Theaterdonnen, der Rheinfall von Schaffhausen und besonders durch die Kosten von 1 Milliarde Dollar nur die große Abzocke der kanadischen Steuerzahler.

Und auch damit ist aber  zu sehen, dass alles Gerede dieser im Auftrag des herrschenden Kapitals handelnden mittelmäßigen Eliten aus der Politik zur besseren Übersicht, zur Transparenz und Kontrolle der wuchernden Finanzwirtschaft, wirklich nur leere Worthülsen zur Beruhigung und Verdummung ihrer Völker sind. Und es wird immer klarer, damit bauen sich ebenso  immer wieder neue, und unter diesen gesellschaftlichen Bedingungen, unlösbare Widersprüche auf, die weiterhin für politischen und sozialen  Zündstoff sorgen werden. 

Eine eigentlich unhaltbare Situation in der Entwicklung der Menschengemeinschaft auf dieser  Erde, die zweifellos in ihrer schon angehäuften Sprengkraft auf wirklichen Veränderungen dieser neoliberalen Gesellschaft ausgerichtet scheint. 

Kriegerische Auseinandersetzungen, Kriege, die bestimmt keine so genannten Religionskriege sind und immer nur um die wirtschaftliche, politische Macht geführt, die zwischen hochgerüssteten Staaten vielleicht geführt werden und andere Staaten in diesen Gewaltsog einzubinden in der Lage sind, Kriege, die mit den modernsten Massenvernichtungsmitteln geführt werden könnten – und das ist bestimmt nicht ausgeschlossen -, würden wieder einmal in historisch kurzen Zeiträumen und in noch nicht mal nach Ablauf von 66 Jahren nach dem Ende des verbrecherischen 2. Weltkrieges gehabten „Friedenzeiten“, die eigentlich auch keine Friedenszeiten waren und sind, wieder und noch nicht einmal vorstellbares Leid, Vernichtung, Elend und unsagbar viele Opfer an Menschenleben fordern und vielleicht große Teile dieser Erde für Jahrtausende unbewohnbar machen.

Das ist kein ausgedachtes Horrorszenarium, sondern durchaus den heutigen realen Gegebenheiten und Möglichkeiten weitgehend   angepasste Vorstellungen vom gewaltsamen Ende dieser Menschengemeinschaft auf dieser unseren Erde. Die Massenvernichtungsmittel sind überall auf dieser Erde dazu vorhanden, auch in diesem Deutschland lagern  solche Waffen, für die diese USA die Verantwortung hat. Die Erde und ihre Fauna und Flora könnte damit sicherlich mehrmals gründlich vernichtet werden. 

Gibt es dazu, zu dieser dunkelsten aller Möglichkeiten der Beendigung und Beseitigung der weltweit angehäuften Widersprüche im gesellschaftlichen Leben der Menschen, eine wirkliche Alternative für die weitere Entwicklung und Gestaltung dieser unserer Menschengemeinschaft????  

Es ist die bereits angesprochene zweite Möglichkeit in der Entwicklung und eine durchaus vorstellbare, aber aus der Jetztzeit heraus scheinbar nicht mögliche Variante, die bei den herrschenden neoliberalen miesen Eliten aus Wirtschaft, Politik und Klerus auch nur ansatzweise auf Anerkennung, oder auch nur auf geringstes Verständnis treffen könnte, sondern für sie eigentlich einer Kriegserklärung gleich käme. Ebenso eindeutig ist auch, dass infolge der seit Jahrzzehnten bewusst inszenierten Politik der Ablenkung, der Verdummung und Verblödung der Menschen es nicht zu einem massenweisen Willen zur Einsicht in eine notwendige grundlegende Veränderung der bestehenden Machtverhältnisse kommen würde. 

Es ist aber trotzdem eine Variante, die nicht nur das absolute Gegenteil dieser neoliberalen Gesellschaftstheorie ist, sondern eben auch eine wirkliche, allseitige humanistische neue menschliche Gesellschaft zu schaffen in der Lage sein würde. 

Es ist die Anwendung der „Sozialistischen Gesellschaftstheorie“auf die gesamte, direkte und strategische Entwicklung unserer Gesellschaft.

Es ist die Schaffung  einer „Sozialistischen Menschengemeinschaft“ mit ihren  sozialistischen Staaten, als politische Garantie der wirklichen Veränderung der bestehenden unmenschlichen Verhältnisse und der imperialen Macht einer kleinen Minderheit über die Mehrheit der Menschen.

Es ist die Verwirklichung einer wahren, auch plebizitären Demokratie, getragen von einem politisch durchgesetzen  Willen der Masse der Menschen.  Es ist die  Gewährleistung von weitgehender demokratischer Mitbestimmung der Völker durch  plebizitäre, demokratischer Staatsverfassungen ebenso, wie auch zu den grundlegenden Fragen der Entwicklung der Gesellschaft für Frieden, friedliches Neben – und Miteinander der Menschen, vollkommenen Verzicht auf militärische Gewaltanwendungen, Freiheit der individuellen Entwicklung, Freiheit der Persönlichkeit und allseitige, auch soziale Sicherheit für alle.   

Für die derzeitige Entwicklung der menschlichen Gesellschaft gilt deshalb unter den Bedingungen des sich ständig verschärfenden Gegensatzes zwischen Arm und Reich, zwischen dem gesellschaftlichen Reichtum und der privaten Aneignung gesellschaftlicher Arbeit und der immer größer werdenden Gier nach Maximalprofiten, koste es was wolle, gegen den staatsmonopolistischen Kapitalismus und die sich daraus ergebenden staatsorganisierten Verbrechen gegen Völker geeint, trotz aller scheinbaren anderen Ansichten, von Seiten aller linken Kräfte vorzugehen.

Wirkliche linke Politik zu wollen und durchzusetzen, heißt, mit der allseitigen und gründlic hen Analyse der Gegegnheiten in Wirtschaft, Politik und Klerus, den allseitigen Kampf auch um die tagtäglichen Interessen der Masse der Menschen aufzunehmen und dabei die strategische Zieelstellung einer ganzheitlichen Überwindung dieses Raubtierkapitalismus nicht aus den Augen zu verlieren. Es zählen dabei keine vielfach angewandten linken Phrasen oder auch radikale Parolen, linke Politik muss unbedingt eindeutig aberr auch glaubwürdig für die Menschen sein, bis hin  zu den schaffenden Möglichkeiten der breiteren Zustimmung durch die Menschen. 

Ein schöner Traum !?????? 

Oder die einzig wirklich zukunftsträchtige Alternative aus der Entwicklung des gegenwärtigen „realen, von staatsorganisierten Verbrechens gegen die Menschlichkeit“ gekennzeichneten staatsmonopolistischen Imperialismus?

Editorische Anmerkung

Den Artikel erhielten wir vom Autor für diese Ausgabe.