Diskussion um die Proteste an den Universitäten

Texte aus der AntiFa-AG der Uni Hannover

01/04
      
trend onlinezeitung

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Mit Streiks und Demonstrationen versuchen Studierende an den bundesdeutschen Universitäten die drohenden Studiengebühren, Kürzungen und den Umbau der Unis doch noch abzuwenden. Wie ist der Charakter dieser Bewegung einzuschätzen? Sollte die Linke sich in diese Auseinandersetzung einschalten? Als ehemalige Uni-Gruppe hat die AntiFa-AG der Uni Hannover  (natürlich) über diese Fragen diskutiert, ist aber letztendlich nicht zu einer einheitlichen Einschätzung gekommen. Differenzen gab es u.a. über die Einschätzung der 68er Studentenbewegung, die Bewertung der Politisierungschancen von Lohnabhängigen einerseits und Studis anderseits, die Bewertung der "Wende" von 1989 und die Perspektive der Linken ohne das Standbein Universität. Die  AntiFa-AG der Uni Hannover hat sich daher dazu entschlossen, die beiden bisher schriftlich fixierten Positionen (die nicht das gesamte Meinungsspektrum widerspiegeln) in einem Forum zur Diskussion zu stellen. Wer sich an dieser Diskussion beteiligen möchte, möge der  AntiFa-AG der Uni Hannover eine E-Mail zukommen lassen.

Editorische Anmerkungen 

Die AntiFa-AG der Uni Hannover schickte uns am 24.1.2004  zwei Texte mit der Bitte um Veröffentlichung.

Die  AntiFa-AG ist erreichbar über

Email: antifa.unihannover@my-mail.ch 
Website: http://kickme.to/antifa-uni-hannover