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ORNAMENT & VERBRECHEN Ausgabe 0  -  APRIL 1999

"Besser miteinander leben"

Hans-Joachim Walter und die Besetzung der sozialen Frage durch die alte Neue Mitte
06/99
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Wer in Ost-Berlin von der um sich greifenden Nachwende-Zwangsverkabelung profitiert, der übersieht ihn oft schon beim Justieren all der vielen Kanäle, die die neugewonnene Sendervielfalt zu bieten hat - den Offenen Kanal. Er ist die mit einem diskreten Chame versehene Reliquie aus einer Zeit, in der deutsche Ministerpräsidenten noch bestrebt waren, die Einführung werbefinanzierten Privatfernsehens an den Aufbau "mediendemokratischer" Modellprojekte zu koppeln.

Aus der Taufe gehoben wurde das "Bürgerfernsehen" im Rahmen des ersten Verkabelungsprojekts Anfang der 80er Jahre in Ludwigshafen, der häßlichsten Stadt der westlichen Hemisphäre. Wäre Mitte der 80er nicht plötzlich die Satellitenschüssel aufgetaucht, dann wären Offene Kanäle heute wohl allerorten auf Sendung - und das "Breitbandkabel" das immerwährende Symbol des technischen Fortschritts. Christian Schwarz-Schilling hätte nicht ausgerechnet den Bosnienkrieg als Rücktrittsgrund auswürfeln müssen und das Morden im Kosovo wäre uns ebenso erspart geblieben, wie Jan Ulrich und das Team Deutsche Telekom.

Immerhin sind uns einige Offenen Kanäle geblieben, in Berlin gar mit Fernseh- und Radiosequenz. Was sich dort abspielt gilt gemeinhin als antiquiert und unprofessionell, als langweilig und doof. Das stimmt auch, jedenfalls meistens. Der Offene Kanal, und das verbindet ihn mit dem Freien Radio, ist nicht zum Nebenhersehen und -hören geeignet, sondern erfordert, was FernsehzuschauerInnen mittlerweile gründlich abgewöhnt wurde: gezielte Auswahl und ein gewisses Maß an Konzentration.

Doch selbst wer wählen will, hat es nicht leicht. In kaum einer Programmvorschau wird der Offene Kanal Berlin (OKB) geführt, die nachmittäglich ausgestrahlte Vorschau nach dem Programmtafel-Prinzip (bei gleichzeitig unterlegten Wortbeiträgen) kann mit Recht als eher unhandlich kritisiert werden und das beste und billigste (Kurz-)Informationsmedium aller Zeiten, der Videotext, wird selbst von denen nicht genutzt, die über die technischen Voraussetzungen dazu verfügen. So ist der OKB gezwungen, manche Sendungen bis zu zehnmal auf den unterschiedlichsten Sendeplätzen zu wiederholen, damit auch die schweigende Mehrheit eine Chance hat, ihresgleichen bei der Ausübung ihrer staatsbürgerlich-demokratischen Pflichten zu beobachten.

Einer von ihnen ist Hans-Joachim Walter, für seine Freunde und wohlwollenden ZuschauerInnen schlicht Achim Walter. Ein kleiner, untersetzter Mann, vielleicht Mitte/Ende 50, vermutlich alleinstehend. Seine Sendung Besser miteinander leben (vormals Wann können die Menschen endlich in Frieden leben) erscheint jährlich in 4-6 Folgen, also alle 2 bis 3 Monate. Die Sendungen werden von Walter aufgezeichnet, und zwar grundsätzlich nicht im Studio, sondern zuhause. Dazu braucht es nichts als ein Manuskript, eine festinstallierte Kamera, meist auf Stuhl und Tisch gerichtet, und einen Wecker. Denn Hans-Joachim Walter schneidet nicht, niemals. Stattdessen schaut er unentwegt auf seinen Wecker, um zu sehen, wieviel ihm von seinen 15 Minuten noch bleiben. Diese eiserne Viertelstunden-Disziplin ist Walters selbstgewähltes Schicksal, denn beim OKB ist es egal, ob eine Sendung 3, 15 oder 17,25 Minuten dauert. Der Druck, unter den Walter sich selbst setzt, ist enorm, zumal es zu seinen Regieprinzipien gehört, keine Szene zweimal zu drehen. Der erste Gedanke ist immer der beste - sagt Achim Walter.

Ob seine Gedanken immer die besten sind, kann mit gutem Gewissen bezweifelt werden - aber ein gewisses Maß an Repräsentativität ist seinen Äußerungen kaum abzusprechen Er schaut dem Volk auf's Maul wie kein zweiter, er ist so etwas wie der ideelle Gesamtdemokrat, der sich seine Argumente in stetiger Auseinandersetzung mit seiner Umgebung schärft, um sie dann in gebündelter Form auch in die Küchen und Wohnzimmer zu tragen, in denen man bislang nicht davon hören konnte - oder wollte.

Hans-Joachim Walter. Er ist der lebendige Beweis für die Ungefährlichkeit unserer Demokratie. Der einfache Bürger partizipiert an der öffentlichen Meinungsbildung und heraus kommt dabei nichts anderes als die öffentliche Meinung. Es geht schon eine gewisse Faszination davon aus, wie umstandlos er Kanther, Schönbohm und Schröder in eins zu setzen vermag, trat er doch in seiner letzten Sendung vor der Bundestagswahl noch verschmitzt-vehement für die Wiederwahl der CDU/CSU/FDP-Koalition ein. Sein zentrales Argument des letzten Sommers, jeder solle sich doch einmal überlegen, warum es ihm in unserem Land so gut gehe, scheint er sich nochmal überlegt zu haben. "Die neue Bundesregierung ist auch und gerade deshalb gewählt worden, um die sozialen Schandtaten der konservativ-liberalen Regierung zu korrigieren" mag sich Joachim Walter gedacht haben, als er noch einmal- seiner pluralistischen Informationspflicht nachkommend - das vor der Bundestagswahl erworbene Informationsmaterial von NPD und DVU sichtete. Und vertrat fortan die Ansicht, daß die soziale Frage mit der nationalen zu verknüpfen sei, daß sich die Erhöhung der Sozialhilfe für "Eingesessene" und konsequente "Verbrecherbekämpfung" (sic) keineswegs ausschließen müßten, sondern sinnvollerweise zu kombinieren seien.

Obgleich mittlerweile schon eine neue Folge von Besser miteinander leben zur Ausstrahlung gelangt ist (einzig und allein zum Thema "Sozialhilfe"), wird hier nun die letzte Folge des Jahres 1998 dokumentiert, denn sie erscheint wie keine andere geeignet, in das Denken von Hans-Joachim Walter einzuführen. Indem er sich hier als Bundespräsident (Weihnachtsansprache) und Bundeskanzler (Neujahrsansprache) gleichzeitig imaginiert, kombiniert er in geradezu atemberaubender Weise moralische Erbauung mit Handlungskompetenz in Detailfragen.

Oliver Geden

P.S.:

Leider kann die Transkription das Wesen der Selbstinszenierung Walters nur in sehr begrenzter Weise einfangen. Mimik und Gestik, Intonation und Pausensetzung, vor allem der Einsatz innovativster dramaturgischer Elemente geht weit über das bisher gekannte hinaus. Würde dieser Mann dies alles bewußt in Szene setzen, wie ihm bisweilen von interessierter Seite vorgeworfen wird, er hätte es nicht nötig, im Offenen Kanal aufzutreten. Er wäre Deutschlands gefeiertster Kabarettist.

Besser miteinander leben
Neujahrsgruß 1999
Tel. 4166 004 ab 10 Uhr

Verantw.: Hans Joachim Walter

So einen schönen guten Tag, meine Damen und Herren. Heute ist die letzte Sendung vor dem neuen Jahr. Und zwar die Sendung wie immer heißt sie: "Besser miteinander leben". Nun begrüß' ich alle meine lieben Zuschauer sehr herzlich. In meinen Sendungen trage ich immer verschiedene Themen vor. Da nehme ich Bezug auf aktuelle Themen. Da hatten wir die letzte Zeit immer gehabt, äh, aktuelle Themen, Politik, gute Innen-Innenpolitik, und so weiter, und die äh, äh, ähm, die Innenpolitik der Bundesrepublik Deutschland und äh des Land Berlin. Wo die Sendung herkommt. Da möchte ich äh, äh folgendes zu sagen: ich habe da sehr viel lobende Worte bekommen, dafür danke ich schön von meine lieben Zuschauern, die mir schon jahrelang sehr treu bleiben. Und zwar da hab' ich gesprochen über die Innenpolitik der vorigen Regierung des Herrn Kanther, äh, der für die Bundesrepublik Deutschland verantwortlich war. Und in Berlin war's unser äh, äh sehr geschätzter auch Herr Schönbohm, auch vormals Innensenator vom dem Land Berlin. Diese haben sich sehr gut, solange sie regiert haben und an der Regierung waren, sehr gut für die Innenpolitik, für die inneren Sicherheit und so weiter verantwortlich gezeigt und auch was getan für uns Bürger.

Da habe ich zum Beispiel ganz kurz die Themen angeschnitt- oh, ich muß ja meine, Moment bitte, so, aus. Da hab' ich ganz kurz die äh, äh Innenpolitik, die Verbrecherbekämpfung in unseren Land gesprochen, über die Ausländerpolitik ha' ich jesprochen, über die Sozialpolitik ha' ich jesprochen, Hausfrieden in Hausgemeinschaften - und so weiter. Dabei nenne ich Fakten direkt, in Bild und Ton. Natürlich sind da, die ich dort vortrage, meine Themen, angesprochen nur ganz wenige, die mir auch bekannt sind, ganz einzelne. Da fellt sich, da fühlt sich, der Angesprochene auf den Schlips getreten, wird dann wie gesagt äh äh äh äh hinterhältig und so weiter, das hab' ich ja schon mehrmals gesprochen, gemein, dorthin gehend, inden er denunziert, und so weiter und so fort. Die ganze Nacht werde ich mit Telefon-terror äh äh dort besch-, äh beliefert wo- also das sind ja manchmal Sachen, Reaxion dort, die sogar soweit ausgehende Teror, äh Terror, Telefonterror, Belästigung, mit Beleidigung, Verleumdung, anonymes Denunzieren, Morddrohung alles. Also ich glaube, die habense nich mehr alle aufm Christboom, die Leute, die so was tun. Diese Rechtfertigung in in dieser äh gemein-häßlichen Form trifft mich nun nicht mehr. Deswegen rate ich ihnen: Lassen sie des.

So. Jetzt habe ich nur noch ganz kurz noch. Ich habe da Anrufe bekommen von eine Frau R., die sis ganz herzlich bei mir bedankt, für die ganz tolle äh äh Sache die ich immer gemacht habe, daß ich mal richtige Themen mal anspreche. Zum Beispiel hab' ich angesprochen die Sauberkeit auf den Gehwegen, inden dazu die Mitbürger angehalten werden, ihre Hunde doch so machen zu lassen, äh daß sie auch äh äh nicht grade auf den Gehweg beschmutzen. Sicher, die Hunde ham keen äh äh äh kein bißchen Verstand wie wir Menschen ham, wir setzten uns auf's auf'n WC und dann is gut. Das hat der Hund nich. Aber der Mensch kann ja das Team - das Tier - ja schließlich richtig führen. Und äh Möglichkeiten gibt es überall - auch in der Großstadt. Es gibt viele Gesellschaften, die haben sogar äh in ihren Wohnbereichen Hundetoiletten eingerichtet. Das find' ich ganz ganz positiv. Da kann man nur sagen: Meine Herrn, weiter so!

Dann hab ich in meiner Sendung vorgetragen äh mit dem Park, äh äh den dort ein Bezirk in Reinickendorf dort neu angelegt hat, das an für sich ganz gut geworden wird, ich nehm an, es wird auch noch weiterhin ein bißchen ausgebaut, da hab ich auch viele Reaxion bekommen und dafür dank' ich Ihnen. Hm hm. So. Das hab ich auch ganz schon kurz gesagt - und dann noch ein Wort in eigener Sache: Es kommt schonmal vor, wenn ich hier so durchgehend sprechen muß, ich spreche hier in meiner Kamera, da ist es schon mal möglich, daß ich mal ein Wort falsch mache. Ich mach das hier ja an und für sich sehr laienhaft hier, ich mache alles selber, ich mach den Ton, die Bildregie, ich mach äh äh äh äh äh äh den Regisseur, ich mach den Text, wissen Sie. Und beim durchgehenden Sagen kann schon mal ein Wort äh falsch von mir vorgelegt werden. Da bitt ich um Verständnis. In meiner letzten Sendung vom November hab ich gesagt, äh da hab ich äh äh äh da ist ein Vorfall passiert von 1945 nein ich meinte, das war 1995. Das will ich jetzt ganz schnell nur mal kurz korrigieren. Deswegen bitt ich um Verständnis, es kommt schon mal vor. So.

Dann haben wir äh wie gesagt die äh Verbrecherbekämpfung in unser Hand genommen, man darf ja nun schon gar nicht mehr das Wort im Munde nehmen "Ausländer", nicht wahr, dann heißt es schon, man ist äh äh ausländerfeindlich. Ich meine, ich habe immer gesagt, ich begrüße es nicht, wie hier die Bosnier hier die hier um Asyl bitten, unsern Sozialstaat über 200 Millionen D-Mark äh betrügen und den tatsächlichen Bedürftigen, denen hätten die 200 Millionen D-Mark besser getan, nich wahr, daß hab ich äh auch scharf kritisiert und so weiter, denn wie gesagt, die Sozialhilfe hab ich kritisiert, ich meine, davon kann ja nun wirklich keiner leben, da müßte man irgendwie Unterschiede machen, nicht wahr. Äh Äh, ein Eingessener, der hier geboren worden ist, nicht wahr, der sollte doch wenigstens so eine Sozialhilfe bekommen, daß er auch tatsächlich leben kann. Sehn Sie mal, er soll von die Sozialhilfe, den 540 Mark, die jeder Sozialhilfeempfänger bekommt, da soll er alles bestreiten, da soll er Energiekosten bestreiten, da soll er Reparatur für seine Haushaltsgeräte, Waschmaschine et cetera Staubsauger und so weiter alles dafür verwenden. Das ist ja nun unmöglich, zumal wir einen sehr sehr tollen Lebensstandard hier haben, daß heißt also, es ist nicht so wie frühers gewesen, daß de die Semmel äh nen Sechser jekostet hat oder die Butter nur äh äh äh 49 Pfennig oder 79. Das ist ja alles dermaßen gestiegen, aber die Sozialhilfe ist wirklich kümmerlich und ich hoffe daß die jetzige Regierung vielleicht da in diesem Sozialpaket mehr was tut. Und zwar die Sozialhilfe erhöht.

Dann habe ich gesprochen über den Hausfrieden allgemein, in Hausgemeinschaften et cetera, gut daß muß ich auch noch verbessern, da wird ich nächstes Jahr mehr drauf eingehn, dieses Jahr nicht mehr so, da hab ich ja dies schon gesagt äh äh was mir denn passiert, wenn ich aktuelle Themen vorbringe nich wahr, wie zum Beispiel ganz schnell noch gesagt den äh äh Stromdiebstahl äh äh äh einer eines Mieter dort äh äh äh beanstandet habe, nich wahr, dann kommen gleich diese scharfen Reaxion, nich mit diesem Telefonterror äh und so weiter und so fort, daß sagte ich ja schon alles. So, des ist wie so ne billige Rechtfertigung

So, denn noch ganz kurz gesagt zur neuen Regierung. Ich finde den neuen Bundeskanzler, den wir jetzt zur Zeit haben, an und für sich sehr gut. Der ist locker und sehr sehr menschlich und natürlich glaube ich. Ob mit den Grünen ein guter Griff ist, muß sich zeigen. Was sie dort mit ihren Energiepolitik da, das den sozial Schwachen das wieder betrifft dort äh äh äh die dort vorhaben, Energiekosten und so weiter, das sollen die ja alles von der Sozialhilfe bezahlen, das find ich nich so gut, da sollten die das unbedingt abändern. Und ich weiß nicht, ob diese Regierung mit den Grünen ein guter Griff war, wir werden sehn, ob sich da einiges noch ändernd, und so weiter, die Steuerpolitik ist also nicht so gut, durch die Energiekosten, die die da vorhaben, also daß müßte nicht so gut sein. Früher hat diese Partei anders geredet, hat sich gegen jedes bißchen aufgeregt, wir kennen ja die Vergangenheit äh äh dieser Partei, na wir werden ja sehen, was das bringt, ob das ein guter Griff war, äh mit der jetzigen äh Hauptregierung, die wir jetzt haben.

So, dann habe ich noch, hm ganz kurz noch mitzuteilen, und zwar habe ich mir jetzt, auf den Themen will ich nicht viel eingehen, meine Sendezeit ist gleich wieder um, da will ich folgendes sagen, da möchte ich jetzt Weihnachtsgrüße, meine Weihnachtsbotschaft an alle - guten - Menschen richten: Leben Sie in Frieden und Freude, lieben Sie ihren Nächsten wie sich selbst. Ein kleines Weihnachtsgedicht hab ich noch gedichtet für sie alle. Ein Weihnachtsgedicht von mir: "Von draußen aus dem Walde komm ich her / ich muß Euch allen sagen, es weihnachtet sehr / die Kerzen brennen, das Himmeltor ist aufgetan / für alt und jung und freuet Euch sehr. "

So, nun noch ein ganz schnelles Wort äh äh äh aus der Bibel. Matthäus glaube ich habe ich hier vorliegen, ja, Matthäus 5, Vers 15, das bezieht sich auch auf meine Sendung ein bißchen hin, Besser miteinander Leben: "Glücklich sind die Frieden stiften, denn Gott wird sie seine Söhne nennen. Glücklich sind die, die reines Herzens haben, hm, denn Gott wird auch mit ihnen barmherzig sein. Glücklich sind die erkennen, Buße zu tun und den Nächsten zu lieben und zu achten." Das letzte Wort war von mir besonders deutlich vorgetragen worden, da ja meine Sendung heißt "Besser miteinander leben". Und ich möchte auch so verstanden werden, hm. Ich, mit meinen kleinen Sendungen, die ich hier mache, ist ein ganz kleiner, riesiger Beitrag, auch in meinen Sozial- äh -arbeitsdiensten, die ich ehrenamtlich mache, für die sozial Schwachen hauptsächlich von November, Dezember und Januar in den ich für die Obdachlosen ich sehr viel sehr viel tue und so weiter, denen ich Kaffee bringe, Kuchen bringe, Torte und Geschenke bringe und so weiter und so fort. Das fahre ich jetzt weiter fort. Und nun wünsche ich Ihnen allen, vor allen Dingen allen guten Menschen, ein gesegnetes Weihnachtsfest, ein glückliches, erfolgreiches und gesundes Neues Jahr 1999. Herzlichst, Ihr Achim Walter.

Ich seh grade, ich hab noch eine Minute Zeit und bitte, unschterstützen Sie mich doch und verstehn Sie mich, was ich mit meinem Beitrag leisten will "Besser miteinander Leben". Und deswegen: Lassen Sie diese blöden Schimpfworte, gehen Sie in sich selber hinein, und sagen sich, wie viele Leute mich anrufen und sagen Herr Walter, das ist gut, was Sie machen, Sie haben Mut, das finden wir toll, es ist nur ein kleiner Tropfen vom heißen Stein, in den ich dazu beitragen möchte, daß wir alle Menschen besser in Frieden leben. Damit wollen wirs für heute Schluß lassen. Wir beenden hiermit unsres heutige Sendung. Und wie gesagt, bis zum nächsten Mal. Ihr Joachim Walter.

Transkribiert von Oliver Geden

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