Irrweg in der Klimakrise
Warum Atomkraft keine Antwort auf den Klimawandel ist

von ".ausgestrahlt"

07/2020

trend
onlinezeitung

Einleitung

Der Anteil der Erneuerbaren Energien im deutschen Strommix liegt bei etwa 50 Prozent. Was vor nicht allzu langer Zeit noch als Utopie galt, ist heute möglich. Gleichzeitig bremsen Bund und Länder die Energiewende seit Jahren konsequent aus: Solardeckel, Ausbaustopp, Abstandsregel - Maßnahmen, die die fossil-atomare Wirtschaft protegieren und die Erneuerbare Energien-Branche in Existenznöte versetzen. Dies geschieht paradoxerweise in einer Zeit, in der sich die junge Generation weltweit erhebt und gemeinsam mit der Wissenschaft vor dem Klimakollaps warnt. Ihre Forderung: eine lebenswerte Zukunft.

Vor dieser Kulisse springt die Pro-Atom-Szene auf die Debatte auf und propagiert Atomkraft als vermeintlichen „Klimaretter". Die Medien greifen das Thema auf und berichten obendrein über angeblich neue Reaktortypen, die den Klimawandel aufhalten und das Atommüllproblem gleich miterledigen würden. Mit der Realität hat das nichts zu tun, doch plötz­lich schallt es: „sauber, sicher, billig" - Atomkraft ist wieder salonfähig.

Diese Broschüre erinnert daran, dass Atomkraft zu Recht zu den größten Irrtümern der Menschheitsgeschichte zählt. Der erste Teil erläutert, warum Atomenergie keine Option für den Klimaschutz ist. Im zweiten Teil stehen die Folgen und Risiken der Technologie im Vordergrund.

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