trend spezial: Die Organisations- und Programmdebatte

LINKE · Programmdebatte
Zur Diskussion des Bochumer Programms


Von Daniel Dockerill

12-2012

trend
onlinezeitung

Es gibt einen Überblick über alle bei TREND 2011/12 veröffentlichten Texte zur Debatte über Organisation und Programm, angeregt durch die "Sozialistische Initiative Berlin" (vormals Berlin-Schöneberg)

Vorbemerkung: Nach der umfassenden zweiteiligen Kritik von Karl-Heinz Schubert am "Bochumer Programm" (Schnellschüsse / Marxo-Syndikalismus) liegt nun eine weitere ernstzunehmende Kritik am Bochumer Programm aus den Reihen der Proletarischen Plattform vor. / red. trend

Auf ihrem diesjährigen Frühjahrstreffen hat die proletarische Plattform sich mit dem so genannten „Bochumer Programm“ beschäftigt. Aus dem Kreis der Unterzeichner dieses Programms war Angela Wat zu unserem Treffen angereist, hat sich an der Diskussion intensiv beteiligt und kurz darauf eine Zusammenfassung davon, fast ein kleines Protokoll, wenn auch natürlich sehr spezifisch eingefärbt aus ihrer subjektiven Sicht, auf dem Blog des „NAO-Prozess“ ins Internet gestellt. Ihre Ausführungen sind insgesamt sehr wohlwollend ausgefallen, bedürfen gleichwohl teils der Verdeutlichung, teils der Richtigstellung dessen, worauf unsere Beschäftigung mit dem Bochumer Programm abzielt.

Deren genereller Zweck besteht darin, Ansatzpunkte für eine Art Aktionsprogramm zu finden, das dazu geeignet wäre, „unter den mehr oder weniger klassenbewussten Kräften in der Partei DIE LINKE eine Debatte darüber zu entfachen, wie man sich zusammentun und zu einem interventionsfähigen Gegengewicht gegen den staatsfromm sozialpartnerschaftlichen Mainstream in der Partei formieren kann“, wie es in unserem Einladungsschreiben an die „Bochumer“ hieß.

Der Focus auf Interesse und Selbstbewusstsein der lohnabhängigen Klasse ist uns hierbei besonders wichtig.

Hier also ein paar Anmerkungen (vielleicht zumindest teilweise auch in Angelas Sinne) zu einigen der von ihr angesprochenen Punkte.

Den kompletten Text als Pdf-Datei lesen

Editorische Hinweise

Wir übernahmen den Text von der Website der Proletarischen Plattform.