Vor  100  Jahren
Endlich  Groß-Berlin  (Teil  3)

von 
Annemarie  Lange

12/2020

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Auch die Schulhäuser befanden sich durch jahrelange Nutzung als Lazarette oder Soldatenunterkünfte nicht gerade in einem besseren Zustand als die Wohnhäuser. Zu Schulneubauten kam es weder im Weltkrieg noch in den Nachkriegsjahren - dafür gab es kein Geld! - , so daß der Bestand an Schulgebäuden bald nicht mehr ausreichte und zudem weitgehend veraltet war. Vor allem fehlte es an Turnhallen.(17) Jedoch brachte die Novemberre­volution endlich frischen Wind in die längst überfällige Schulre­form und die gesamte Schulpolitik.

Bei Kriegsende waren vorwiegend die alten verkalkten Pau­ker übriggeblieben; die jüngeren Lehrer mußten in den Krieg, und viele kamen nicht wieder. Nachwuchs fehlte. Nicht nur an den Berufs-, Fach- und Fortbildungsschulen, die nach der Revo­lution stärker ausgebaut wurden,(18) herrschte zunächst noch der alte monarchistische, chauvinistische Geist, die alte Jugendfeind­lichkeit. Selbst der Prügelstock, Ohrfeigen und Karzer waren noch gang und gäbe. Dagegen wehrte sich vor allem die in die revolutionäre Bewegung hineingezogene Arbeiterjugend. Weg mit der Prügelstrafe und dem Arrest! forderten Flugblätter der Schülerräte der Freien Sozialistischen Jugend Groß-Berlins im Juli und August 1919; Anerkennung und Mitbestimmungsrecht der Schülerräte bei der Neugestaltung der Schule, des Lehrplans und Unterrichts; Verlegung der Lehrlingsschulstunden in die achtstündige Arbeitszeit, statt - wie noch immer üblich - in die unbezahlten Abendstunden!

Diese Flugblätter zündeten an vielen Schulen. Der 16jährige Schlosserlehrling, Schüler der Fortbildungsschule Wassertor­straße (Kreuzberg) und einziger Jungkommunist seiner Klasse, Anton Saefkow, berichtete(19), daß von den vielen hundert Schü­lern nur vier, nämlich Söhne bessergestellter Eltern, Streikbruch übten. Auf dem Schulhof hielt er seine erste öffentliche Rede; desgleichen Kurt Nettball in der Schule Grüntaler Straße (Ge­sundbrunnen). Ende Juli 1919 standen die meisten Berufsschulen im Streik. Schließlich sah sich der Schulausschuß des Magistrats gezwungen, die Jugendvertreter zu einer Aussprache ins Berli­ner Rathaus zu laden. Man glaubte, der Streik sei von Erwachse­nen inszeniert, die Schüler nahm man nicht für voll. Die Kom­promißvorschläge - Prügel und Arrest »nur mit Genehmigung des Direktors und Schülerrats«, Unterricht »möglichst« nicht nach sechs Uhr abends, Schülerversammlungen nur nach dem Unterricht - verfingen nicht. Die Streikbewegung der 30 000 bis 40 000 Schüler, hinter der auch die Arbeiterschaft stand, ließ sich weder durch Polizei und Noske-Garden noch durch Straf­mandate und Schulentlassungen brechen. Zuletzt mußten die Forderungen im wesentlichen bewilligt werden.

Es sollte nicht der einzige Schulstreik der Weimarer Republik bleiben. Die Arbeiterjugend kämpfte weiter für Verkürzung ihrer Arbeitszeit und fortschrittlichere Unterrichtsmethoden. Auch die Elternbeiräte, die entsprechend der Weimarer Verfassung seit 1919 allenthalben eingeführt werden sollten, mußten sich rühren. Sie sahen ihre Tätigkeit zwar auf »Anregungen« und »Wünsche« beschränkt und wurden von den Schulbehörden zu­meist ignoriert oder als lästiger Eindringling in die geheiligten Schulräume betrachtet. Auch wurden mit finanzieller Unterstüt­zung aus Unternehmerkreisen, bürgerlichen Parteien und beson­ders kirchlichen Organisationen bürgerliche Elternbeiräte als Gegenspieler gegen die proletarischen Elternvertretungen auf­gezogen. Für die Elternbeiratswahlen gelang es jedoch der Zen­trale Kommunistischer Elternbeiräte(20), mit der USPD und der SPD zusammenzugehen und 1922 (nach langwierigem Verhan­deln mit der SPD) einen Wahlvertrag abzuschließen zum ge­meinsamen Kampf gegen die politische und kirchliche Schulre­aktion, gegen die körperliche Verelendung der Schuljugend, für Schulhygiene und die Mitbestimmung bei den Lehr- und Stun­denplänen usw. Auf der Wahlliste zu den Elternvertretungen standen sozialdemokratische, unabhängige und kommunistische Kandidaten. Aber es kam keine Mehrheit zustande. Mit großem Propagandaaufwand hetzten die Rechtsparteien und die Mono­polpresse gegen die Kandidaten der Einheitsliste, und viele Ar­beitereltern begriffen noch nicht, daß der Klassenkampf vor der Schultür nicht haltmachte.

Um die Aufklärung von Eltern und Lehrern und ihre Samm­lung machte sich in Berlin vor allem der Pädagoge und kommu­nistische Schulpolitiker Fritz Ausländer verdient, wie sich über­haupt die KPD seit ihrer Gründung eingehend mit den Schulfra­gen beschäftigte. Im Januar 1922 legte Clara Zetkin die (von ihr, Edwin Hoernle, Theodor Neubauer und Ernst Schneller entwik-kelten) Prinzipien und Forderungen des kommunistischen Schulprogramms vor dem Reichstag dar.(21)

Dem seit der Novemberrevolution gestiegenen Einfluß der Ar­beiterbewegung und dem Wirken sozialistischer Lehrer und klassenbewußter Eltern war es zu verdanken, daß wenigstens ei­nige demokratische Tagesforderungen - die Säuberung der Schulaufsichtsbehörden von antirepublikanischen Reaktionären, die Entfernung von Kriegs- und Fürstenbildern, die Säuberung der Lehrbücher und Schulbüchereien von reaktionären, den Krieg verherrlichenden Schriften - hier und da durchgesetzt werden konnten. So wurden 1922 von der städtischen Schulver­waltung endlich 45 schwarzrotgoldene Fahnen für die Alt-Berli­ner Schulen angeschafft, und 1921 wurde zum Stadtschulrat für Groß-Berlin der Lehrer Wilhelm Paulsen gewählt, der in Ham­burg aktiv für die schulpolitischen Maßnahmen des Arbeiter­und Soldatenrats eingetreten war und dem Bund entschiedener Schulreformer angehörte. Unter den Volksschul- und auch den Oberschullehrern hatte es vor 1914 eine nicht unerhebliche Zahl Sozialdemokraten gegeben. Viele kamen radikaler aus dem Krieg zurück. 1918 saßen Lehrer mit in den Arbeiter- und Solda­tenräten und traten für die schulpolitischen Forderungen der Ar­beiterbewegung ein. Im Juni 1919 hatte sich in Berlin ein Ver­band sozialistischer Lehrer und Lehrerinnen Deutschlands und Deutsch-Österreichs konstituiert, in dem kommunistische, unab­hängige und sozialdemokratische Lehrer gemeinsam für eine so­zialistische Schulreform wirkten. Er wurde von den Revisioni­sten in der SPD-Führung erbittert bekämpft und schließlich ge­spalten. Die Revisionisten riefen sofort eine Arbeitsgemein­schaft sozialdemokratischer Lehrer ins Leben. Die kommunisti­schen Lehrer arbeiteten fortan in überparteilichen Organisatio­nen mit, so in der im Oktober 1920 begründeten freien Lehrerge­werkschaft und im Deutschen Lehrerverein, dem die Volksschul­lehrer angehörten. Die fortschrittlichen Kräfte politisch zu sam­meln und zu gewinnen, blieb jedoch außerordentlich schwierig, denn nach wie vor existierte eine Vielzahl von Berufsorganisa­tionen, differenziert nach Volks-, Mittel-, höherer und Fach­schule, nach evangelischer, katholischer oder jüdischer Konfes­sion, gesondert nach Rektoren, Junglehrern, Lehrerinnen usw. und nicht zuletzt nach politischen Parteien.

Die verfassunggebende Nationalversammlung hatte zwar ei­nen Anlauf genommen, eine demokratische Schulreform für die gesamte Republik einzuleiten und ein entsprechendes Reichsge­setz in Aussicht gestellt. Aber er war im »Weimarer Schulkompromiß« steckengeblieben, als die sozialdemokratische Regie­rung um anderer politischer Vorteile willen die alten schulpoliti­schen Forderungen der Arbeiterbewegung verschacherte.(22) We­der die bürgerliche Klassenschule mit ihren Bildungsprivilegien noch die kirchliche Schulaufsicht wurden angetastet. Solange Adolph Hoffmann (USPD) preußischer Kultusminister war, hatte er sich äußerst temperamentvoll für die strikte Trennung von Schule und Kirche eingesetzt; Konrad Haenisch, sein Mitmi­nister und Nachfolger aus der SPD, machte alles wieder rück­gängig.(23) So entbrannte in den folgenden Jahren um einzelne weltliche Schulen der Kampf in der Bevölkerung und der Stadt­verordnetenversammlung Berlins. Die ersten weltlichen Schulen - Sammelschulen genannt - wurden 1920 in Neukölln, Trep­tow, Reinickendorf und Lichtenberg eingerichtet. Ende 1923 gab es erst 31 Sammelschulen unter den insgesamt 593 Volksschulen des Stadtgebietes, und zwar vorwiegend in den Arbeiterbezir­ken.(24) Der obligatorische Religionsunterricht blieb so auch in der Weimarer Republik neben Deutsch und Geschichte Haupt­fach für die »sittliche Ertüchtigung«, sich in christlicher Demut den bestehenden Klassenverhältnissen unterzuordnen. Je mehr die Zahl der Freireligiösen und Atheisten zunahm, desto hart­näckiger bestanden die Rechtsparteien und Kirchen darauf.

Die Bourgeoisie sah sich nach der Revolution immerhin genö­tigt, in der Modernisierung des Schulwesens und der Erhöhung des Bildungsniveaus Zugeständnisse zu machen. Nicht zuletzt brauchte die Industrie besser ausgebildete Arbeiter. Vor allem das Berufsschulwesen und die Schulausbildung für Mädchen wurden erweitert. Die privaten Vorschulen, die exklusiven Vor­klassen an den Gymnasien und Oberschulen und die noch übrig­gebliebenen dörflichen Zwergschulen in den Randbezirken wur­den abgeschafft; die achtklassige Volksschule wurde obligato­risch für alle Kinder, auch die der Bourgeoisie. Stärker als bisher sollte auch allen befähigten Kindern der Anschluß an die höhere Schule ermöglicht werden. Das war nur durch die Einführung neuer Schultypen möglich, etwa der Aufbauschule. Die erste entstand 1922 in Neukölln. Progressiven Pädagogen war es zu verdanken, daß auch eine kleine Zahl sogenannter Experimen­tierschulen geschaffen wurde, wo man das starre Klassen- und Prüfungssystem beseitigte und den »Kernunterricht« durch ein wahlweises Kurssystem ergänzte. Übrigens wurde an den Berli­ner Oberschulen 1921 der vom Philologen-Verband heiß er­sehnte Titel »Oberstudienrat« eingeführt - »ein neues Ziel für interne Wettkämpfe in den Lehrerkollegien«,(25) wie Stadtrat Lange ironisch bemerkte.

Während man sich in den Fachkreisen und bei den städti­schen Schulämtern über Schulreformen aller politischer Schat­tierungen ereiferte, nahm die Zahl der gesundheitsgeschädigten Schulkinder immer mehr zu - trotz der an manchen Volksschu­len eingeführten Schulspeisung. Das waren die Folgen des Krieges und die Auswirkungen des Hungers in der Nachkriegszeit und nicht zuletzt der Inflation.

Eine Sorge des Stadtparlaments bildete die Vielfalt gleicher Straßennamen. Fast jeder Stadtbezirk hatte, als er noch aus selb­ständigen Gemeinden bestand, seine »Kaiser-Wilhelm-Straße« oder »Bismarckstraße« und natürlich seine »Berliner Straße« ge­habt. Allein von letzterer gab es im neuen Groß-Berlin 23. Schließ­lich wurde 1926 ein Stadtverordnetenausschuß für Straßenumbe-nennungen gebildet. Im ganzen handelte es sich um zwei- bis drei­tausend Straßennamen. Meist handelte es sich aber um Anträge der Stadtbezirke auf Namensgebung für viele bisher nur nume­rierte oder neuangelegte Straßen. Auch die »Gasse« (zum Beispiel »Spreegasse«) mußte als einer Hauptstadt unwürdig verschwin­den. Gegen »zeitgemäße« Umbenennungen aber klammerten sich sämtliche Ortsteile an die traditionellen Benennungen.

So duldete die Weimarer Republik auch weiterhin (nach dem amtlichen Straßenverzeichnis von 1930) auf dem Territorium ihrer Hauptstadt noch sieben Markgrafen-, neun König-, neun Ho-henzollern- und 12 Kaiserstraßen, 17 Friedrich-, elf Luisen-, 13 Kaiser-Wilhelm-, zehn Kaiser-Friedrich-Straßen, von sonstigen Fürstlichkeiten ganz abgesehen; dazu 23 Bismarck- und 14 Molt-kestraßen. Immerhin kam auch Goethe 13-, Beethoven sieben-, Fontane zehnmal vor. Bahnhofstraßen existierten gar 26 und Mittelstraßen 16 an der Zahl. Daß es nur sechs Hindenburgstra-ßen gab, nimmt geradezu wunder; doch da funktionierten schon die Bremsen für weitere Doppelbenennungen. Allerdings tauchte in den Ortsteilen keine einzige Ebertstraße auf. Erst nach seinem Tode wurde die bisherige Königgrätzer Straße hinter dem Brandenburger Tor in Friedrich-Ebert-Straße umbenannt und - 1926 auf Antrag der SPD - der Königsplatz in Platz der Republik.

Eine nach August Bebel benannte Straße suchte man verge­bens. Sie kommt im damaligen Berlin nicht ein einziges Mal vor. Ganz zu schweigen von Rosa Luxemburg, Wilhelm oder Karl Liebknecht. Es war ein großes Verdienst der linken Mehrheit im Stadtbezirk Friedrichshain, daß sie 1929 durchsetzte, den bishe­rigen Grünen Weg in Paul-Singer-Straße zu Ehren des ver­dienstvollen Berliner Arbeiterführers umzubenennen, und ein noch größerer Triumph des »roten« Neukölln, als der Antrag durchkam, seiner alten Berliner Straße den Namen Karl-Marx-Straße zu verleihen.

Anmerkungen

 17) Zwischen 1914 und 1928 wurden in Berlin nur zwei Volksschulen, eine höhere Schule, eine Hilfsschule und 15 Turnhallen gebaut. 1928 fehlten immer noch 900 Turnhallen, stellte der Oberbürgermeister fest. Siehe Gustav Böß: Berlin von heute, S. 133.

18) Während in Berlin zwischen 1910 und 1928 die Zahl der schulpflichtigen Jugendlichen um ein Fünftel (21,5 Prozent) zurückging, blieb die Schülerzahl fast gleich, das heißt, die Dauer des Schulbesuchs verlän­gerte sich. Dabei sank die Zahl der Volksschüler um 31 Prozent, die der Mittel- und Oberschüler stieg fast um die Hälfte und die der Berufsschü­ler sogar um 176 Prozent. Siehe ebenda, S. 129

19) Anton Saefkow: Schulstreik in Berlin. In: Deutschlands Junge Garde. Erlebnisse aus der Geschichte der Arbeiterjugendbewegung von den Anfängen bis zum Jahre 1945, Bd. 1, Berlin 1959, S. 156f.

20) Auf dem Vereinigungsparteitag der VKPD waren im Dezember 1920 »Leitsätze für die Arbeit in den Elternbeiräten« beschlossen worden. Sie forderten unter anderem dazu auf, an allen Schulen proletarische El­ternbeiräte zu schaffen.

21) Die schulpolitischen Forderungen der KPD in den ersten Jahren wurden vor allem in der von Edwin Hoernle ausgearbeiteten, von der FSJ 1919 herausgegebenen Schrift »Die kommunistische Schule« und in Theodor Neubauers Schrift »Die neue Erziehung der sozialistischen Ge­sellschaft« (1920) ausgearbeitet.

 22 »Weimarer Schulkompromiß«: Um das Zentrum in der Regierungs­koalition zu halten und den Versailler Vertrag durchzubringen, stimmte die SPD dem Artikel 146 der Weimarer Verfassung zu, nach dem weltli­che und Weltanschauungsschulen nur auf Antrag der Eltern eingerichtet werden dürften. Nach dem sogenannten Sperrparagraphen 174 der Ver­fassung sollte am bestehenden konfessionellen Status des Schulwesens jedoch bis zum Erlaß eines Reichsschulgesetzes nichts geändert werden. Da sowohl das von der Sozialdemokratie 1922 befürwortete als auch das von der »Bürgerblockregierung« 1927 eingebrachte (reaktionäre) Reichs­schulgesetz keine Mehrheit fand, blieb so ziemlich alles beim alten - mit Ausnahme einzelner weltlicher Schulen, die auf Druck der Eltern, zum Teil mit Schulstreiks, durchgesetzt wurden.

23) So wurden durch Verordnungen des preußischen Kultusministers Hoffmann vom 15. und 27. November 1918 kriegsverherrlichende und konterrevolutionäre Propaganda in der Schule verboten, die kirchliche Schulaufsicht und das obligatorische Schulgebet abgeschafft, Befreiung vom Religionsunterricht erlaubt und Religion als Prüfungsfach abge­setzt. Sein Nachfolger Haenisch hob diese Verordnungen auf Grund des erbitterten Protestes der Kirchen im Januar 1919 wieder auf. Siehe Ge­schichte der Erziehung, Berlin 1973, S. 529 f.

24) Und zwar in Neukölln acht (von 43 Volksschulen), in Lichtenberg fünf (von 38), in Treptow vier (von 20), in Reinickendorf drei (von 23), zwei in Spandau und je eine in Pankow und Weißensee. In den sechs In­nenbezirken wurden 1923 neun der 303 Volksschulen in Sammelschulen umgewandelt. In den anderen Stadtbezirken gab es diese Schulen noch nicht. Anstelle von Religion wurde in ihnen »Lebenskunde« unterrichtet. - 1927 war die Zahl der weltlichen Schulen auf 42 angewachsen, wobei Neukölln, Wedding und Lichtenberg an der Spitze lagen. Keine einzige solcher Schulen gab es in den Bezirken Mitte, Wilmersdorf, Zehlendorf, Steglitz und Tempelhof. Siehe Erster Verwaltungsbericht der neuen Stadtgemeinde Berlin, Heft 5, S. 6, 9, 11; Heft 15 bis 28 jeweils der Ab­schnitt über das Schulwesen. - Verwaltungsbericht der Stadt Berlin 1924-1927, Berlin o. J., Heft 5, S. 8f.

25) Friedrich C. A. Lange: Groß-Berliner Tagebuch, S. 21.

Quelle:

Annemarie Lange, Berlin in der Weimarer Republik, Berlin 1987; S.322 -328, ocr-scan red. trend
 

Endlich Groß-Berlin (Teil 1)

Endlich Groß-Berlin (Teil 2)